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Facharztbezeichnungen von A-Z

Welche Fachärztinnen und Fachärzte es gibt und für was sie zuständig sind.

Wie heißt eine Spezialistin oder ein Spezialist für Herzerkrankungen? Und bei welchen Beschwerden wende ich mich eigentlich an eine Pneumologin oder einen Pneumologen? Viele Bezeichnungen für Fachärztinnen und Fachärzte sind für Laien nur schwer durchschaubar. Die Schwerpunkte und Aufgaben der wichtigsten Facharztgruppen möchten wir Ihnen in unserer Übersicht vorstellen.

Die Allgemeinchirurgie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung wie auch die Nachsorge von Erkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen sowie Fehlbildungen. Dabei können die inneren Organe einschließlich des Herzens, der Gefäße oder auch des Bewegungsapparates betroffen sein. Häufige Eingriffe sind zum Beispiel Blinddarmoperationen oder die Versorgung von Leisten- und Knochenbrüchen. Auch die chirurgische Behandlung von Krebserkrankungen gehört zum Berufsbild. Die plastische Wiederherstellung nach Verletzungen und Erkrankungen oder die Transplantationschirurgie sind weitere Spezialisierungsgebiete der Allgemeinchirurgie.

Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner sind als „Allrounder“ in der Regel als Hausärztinnen und Hausärzte tätig und damit erste Ansprechpartner für alle Fragen zur Gesundheit sowie bei Gesundheitsproblemen. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder Art der Beschwerden betreuen sie ihre Patientinnen und Patienten oftmals ein Leben lang. Sie stellen die Grundversorgung sowie eine breite Palette von gängigen diagnostischen Verfahren sicher. Sowohl bei akuten Problemen als auch in der Langzeitversorgung chronisch erkrankter Menschen koordinieren sie unter anderem die Weiterbehandlung durch Fachärztinnen und Fachärzte, die Überweisung in Klinken, die Feststellung von Arbeitsunfähigkeit und den Rehabilitationsbedarf. Zudem führen sie eine Reihe an Vorsorgeuntersuchungen durch, zum Beispiel den Check 35.

Bei der Allergologie handelt es sich um eine medizinische Zusatzqualifikation. Fachärztinnen und Fachärzte für Kinderheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Haut- und Geschlechtskrankheiten (Dermatologie) oder Innere Medizin und Lungenheilkunde (Pneumologie) spezialisieren sich dabei in einer Weiterbildung für die Diagnostik und Behandlung von Allergien, die ihre jeweiligen Fachgebiete betreffen.

Vorsorgeuntersuchungen sowie die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen beziehungsweise Funktionsstörungen der Augen einschließlich der Augenmuskeln, der Augenlider, der Sehnerven oder der Tränendrüsen gehören zum Aufgabengebiet einer Fachärztin oder eines Facharztes für Augenheilkunde. Häufige Untersuchungen betreffen beispielsweise die Fehlsichtigkeit mit Anpassung von Sehhilfen sowie den Grünen Star (Glaukom) und den Grauen Star (Katarakt).

Der Tätigkeitsbereich von Dermatologinnen und Dermatologen umfasst die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Hautkrankheiten. Dies ist ein breites Feld und kann von Allergien über Infektionen und Immunerkrankungen bis hin zu Hautkrebserkrankungen reichen. Daher gehört beispielsweise die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ebenso zum Spektrum dieser Fachdisziplin wie auch die langjährige Betreuung von Menschen mit Schuppenflechte oder Neurodermitis. Ein weiteres Aufgabengebiet der Dermatologie ist die Behandlung von Geschlechtserkrankungen.

Fachärztinnen und Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Gynäkologie) haben ein sehr breites Fachgebiet: Vorsorgeuntersuchungen und -behandlungen gehören ebenso dazu wie die Diagnostik, die Therapie und die Nachsorge von geschlechtsspezifischen Gesundheitsstörungen. Schwerpunkte in der gynäkologischen Weiterbildung können die Themen Familienplanung, Schwangerschaftsverhütung und Menopause (Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin), die Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane und der Brust (Gynäkologische Onkologie) oder die Begleitung von Frauen während der gesamten Schwangerschaft bis hin zur Geburt und zum Wochenbett (Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin).

Spezialisierte Chirurginnen und Chirurgen durchlaufen zunächst eine mindestens zweijährige chirurgische Basisausbildung und vertiefen in einer mindestens vierjährigen Weiterbildung ihre Kenntnisse in besonderen Fachgebieten. So befassen sich Gefäßchirurginnen und Gefäßchirurgen mit der Erkennung und operativen Behandlung sowie der Nachsorge von Erkrankungen des Gefäßsystems. Dazu gehören unter anderem Ultraschalluntersuchungen von Gefäßen wie auch die Versorgung von Fehlbildungen, Verletzungen oder Erkrankungen der Blutgefäße, beispielsweise der Bauchaorta, oder die Versorgung von schlecht heilenden Wunden zum Beispiel an den Beinen.

Die Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Ohren, der Nase, der Nasennebenhöhle, der Mundhöhle und des Halses gehören in den Fachbereich der HNO-Ärztinnen und HNO-Ärzten. Bei Hör- und Gleichgewichtsstörungen, Schluck- und Sprechstörungen oder Beeinträchtigungen des Geschmacks- oder Geruchssinns unterstützen sie mit geeigneten Therapien. Diese können beispielsweise bei Schwerhörigkeit von der Versorgung mit Hörgeräten bis zum operativen Einsetzen eines Cochlea-Implantats reichen. Übrigens: Auch die Schlaf-Apnoe gehört zum Behandlungsspektrum der HNO-Heilkunde.

SBK-Terminservice

Wir unterstützen Sie bei der Organisation des passenden Arzttermins. Nutzen Sie unseren Service zur Terminvereinbarung am schnellsten online. Dazu einfach Ihre Versichertennummer und Ihr Geburtsdatum angeben und anschließend im Online-Formular Ihre Facharzt- und Terminwünsche eintragen.

Fachärztinnen und Fachärzte für Angiologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf Gefäßerkrankungen, wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, spezialisiert. Sie führen diagnostische Verfahren wie Ultraschall oder Angiographien durch ebenso wie kathetergestützte Behandlungen, zum Beispiel bei Verengungen von Beinarterien. Auch die Behandlung von Thrombosen, Krampfadern oder Lymphödemen gehören unter anderem in dieses Fachgebiet.

Fachärztinnen und Fachärzte für Endokrinologie und Diabetologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Erkrankungen des Hormonsystems spezialisiert. In den häufigsten Fällen liegen hierbei Störungen der Bauchspeicheldrüse, der Schilddrüse und der Nebennieren vor. Diese können sich in einer Vielzahl von Krankheiten äußern, wie beispielsweise Diabetes, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse oder Osteoporose. Insbesondere die Schulung und langfristige Betreuung von insulinpflichtigen Diabetikerinnen und Diabetikern einschließlich der Versorgung, zum Beispiel mit Insulinpumpen, sind eine Domäne dieser Fachrichtung.

Fachärztinnen und Fachärzte für Gastroenterologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten des Magen-Darm-Traktes sowie der damit verbundenen Organe spezialisiert. Neben der Darm- und Magenspiegelung führen sie bei Bedarf Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane wie beispielsweise Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse durch und können damit Ursachen von Beschwerden, zum Beispiel Gallensteine, sichtbar machen. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Tätigkeit ist die Ernährungsberatung und Diätetik bei Erkrankungen der Verdauungsorgane.

Fachärztinnen und Fachärzte für Hämatologie und Onkologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe wie des Knochenmarks und des Lymphsystems spezialisiert. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören hierbei Gerinnungsstörungen des Blutes, Blutbildungsstörungen sowie die Leukämie (Blutkrebs). Darüber hinaus werden in der Onkologie auch Patientinnen und Patienten mit anderen bösartige Tumoren betreut, die einer chemotherapeutischen Behandlung bedürfen.

Fachärztinnen und Fachärzte für Kardiologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Diagnostik und die Behandlung aller akuten und chronischen Erkrankungen des Herzens und des Blutkreislaufes spezialisiert. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören auch Früherkennungsuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Herzerkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt und arterielle Verschlusskrankheiten. Sie führen Herzkatheter-Untersuchungen durch und können über spezielle Katheter auch Herzrhythmusstörungen oder Verengungen der Herzkranzgefäße therapieren. Zudem betreuen sie Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmacher oder Defibrillatoren.

Fachärztinnen und Fachärzte für Nephrologie haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Niere spezialisiert. Dazu gehören unter anderem Nierensteine und Harnwegsinfekte, aber auch Störungen des Säure-Basen-Gleichgewichts und des Wasser- und Elektrolythaushaltes des Körpers. Zudem führen sie bei akutem Nierenversagen Dialysebehandlungen durch und betreuen Patientinnen und Patienten nach Nierentransplantationen.

Fachärztinnen und Fachärzte für Pneumologie (Lungenfachärztinnen und Lungenfachärzte) haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin mehrjährig auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge spezialisiert. So betreuen sie Menschen mit Asthmaerkrankungen, akuter Bronchitis sowie COPD oder Lungenentzündungen. Auch die Analyse umwelt- oder arbeitsplatzbedingter Schädigungen der Lunge sowie die Betreuung von Menschen mit Lungentumoren gehören zum Arbeitsgebiet. Nicht zu vergessen: Auch die Tabakentwöhnung wird von Lungenfachärztinnen und Lungenfachärzten angeboten.

Rheumatologinnen und Rheumatologen haben sich zusätzlich zur Weiterbildung für Innere Medizin auf die Diagnostik und Behandlung der Erkrankungen im Bereich der Gelenke spezialisiert. Dieser umfasst auch die Gelenkkapseln, Sehnen, Knochen, Muskeln, das Bindegewebe einschließlich der Gefäße, die durch nicht bakterielle entzündliche Veränderungen wie zum Beispiel Gicht und Autoimmunprozesse ausgelöst werden. Die Spezialistinnen und Spezialisten sind versiert in der modernen Immuntherapie dieser Erkrankungen, allen voran des Gelenkrheumatismus.

Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist ein anspruchsvolles Fach, das ein Doppelstudium sowohl der Humanmedizin als auch der Zahnmedizin voraussetzt. Eine mindestens fünfjährige Weiterbildungszeit spezialisiert für die diagnostische, therapeutische und rehabilitative Behandlung von Problematiken im Kiefer-, Mund- und Gesichtsraum. Dazu gehören neben der Korrektur von Zahnfehlstellungen auch die Versorgung gebrochener Kieferknochen, das Implantieren künstlicher Zähne oder die Entfernung von Weisheitszähnen.

Kieferorthopädie ist eine zusätzliche Spezialisierung für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Das Fachgebiet befasst sich mit der Korrektur von Unregelmäßigkeiten und schweren Störungen der Gebissentwicklung durch die Anregung einer normalen Entwicklung. Zu den bekanntesten Therapien gehört die kieferorthopädische Behandlung zur Begradigung schiefer Zähne und zum Ausgleich von Fehlstellungen des Gebisses mittels verschiedener Zahnspangen. Da auch chirurgische Eingriffe notwendig werden können, arbeiten Kieferorthopädie und Kieferchirurgie oft eng zusammen.

Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin beschäftigen sich mit der Erkennung, Behandlung sowie der Vor- und Nachsorge aller körperlichen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen und Behinderungen von Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren. Zum klassischen Arbeitsbereich gehören die gesetzlich vorgeschriebenen Kindervorsorgeuntersuchungen, die Durchführung der empfohlenen Impfungen sowie die Diagnostik und Behandlung von Kinderkrankheiten.

Fehlbildungen oder Erkrankungen des kindlichen Gehirns oder der kindlichen Muskulatur, die möglicherweise zu Entwicklungs- oder Bewegungsstörungen führen, werden ebenso von Kinderneurologinnen und Kinderneurologen (Neuropädiaterinnen und Neuropädiater) diagnostiziert und behandelt wie Kopfschmerzen, Gehirnerschütterungen oder Anfallsleiden (Epilepsie). Hierfür müssen sich Kinderärztinnen und Kinderärzte mehrjährig in diesem Spezialgebiet weiterbilden.

Das Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation bei psychischen, psychosomatischen, entwicklungsbedingten und neurologischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Die Krankheitsbilder reichen von Autismus über ADHS, Leserechtschreibschwäche, Lernschwierigkeiten, Schizophrenie und Angststörungen bis hin zu Lebenskrisen beim Erwachsenwerden. Kinder- und Jugendpsychiaterinnen und -psychiater binden dabei auch das familiäre und soziale Lebensumfeld in die Therapie ein und stoßen, wenn notwendig, ergotherapeutische, heilpädagogische oder sozialtherapeutische Maßnahmen an.

Fachärztinnen und Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie oder auch für Chirurgie können sich für die Kinderorthopädie weiterbilden. Sie untersuchen und behandeln angeborene und erworbene Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr. Rücken- und Wirbelsäulenprobleme gehören hier genauso dazu wie Hüft- und Beinfehlstellungen, Sportverletzungen im Kindes- und Jugendalter oder andere Erkrankungen an Knochen, Gelenken und Weichteilen.

Von der allgemeinen Chirurgie unabhängig ist das Fach der Neurochirurgie eine eigenständige Disziplin. Neurochirurginnen und Neurochirurgen sind zuständig für die Diagnostik, die medikamentöse und operative Therapie sowie für die Nachsorge und Rehabilitation von Krankheiten des Schädels, des Gehirns, der Wirbelsäule, des Rückenmarks und der von dort ausgehenden Nervenbahnen. Dabei haben sie es neben Schädel-Hirn-Traumen nach Unfällen beispielsweise mit Hirntumoren, aber auch mit Bandscheibenvorfällen oder Schmerzsyndromen zu tun. Neben der klassischen Operation, bei der erkrankte Bereiche mit Skalpell oder Laser entfernt werden, setzen sie Schmerzpumpen oder bei Erkrankungen wie Morbus Parkinson, dem Tourette-Syndrom oder chronischen Schmerzen auch elektrische Stimulationsgeräte ein.

Neurologinnen und Neurologen diagnostizieren und behandeln alle Arten von Störungen des Nervensystems wie beispielsweise Lähmungen, Störungen des Gleichgewichts oder des Gedächtnisses und anderer Gehirnfunktionen. Dazu zählen Erkrankungen wie Epilepsie oder Multiple Sklerose, Hirninfarkte, aber auch Beschwerden wie Kopfschmerz, Migräne und Schwindel. Demenzerkrankungen können sowohl einer neurologischen als auch einer psychiatrischen Begleitung bedürfen. Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen der Neurologie und der Physiotherapie, der Ergotherapie oder der Logopädie zum Beispiel bei der Nachbehandlung eines Schlaganfalls.

Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmediziner nutzen Verfahren zur Diagnostik und Therapie zahlreicher Erkrankungen unter Einsatz von radioaktiven Substanzen. Häufige Einsatzgebiete dieser Techniken sind die Untersuchung und die Therapie von Schilddrüsenerkrankungen. Aber auch die Durchblutung des Herzens, bestimmte Hirnfunktionen wie auch Veränderungen durch chronische Gelenkserkrankungen können mittels Nuklearmedizin beurteilt werden. Darüber hinaus sind nuklearmedizinische Verfahren wichtig in der Krebsbehandlung.

Die Orthopädie und Unfallchirurgie ist eine Spezialisierung für Fachärztinnen und Fachärzte für Chirurgie. In ihren Aufgabenbereich gehören die Diagnostik und Behandlung sowohl akuter Verletzungen als auch angeborener oder erworbener chronischer Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, unter anderem Knochen, Gelenke, Bandscheiben, Muskeln und Bänder. Zudem beraten sie Patientinnen und Patienten zur Vorbeugung damit zusammenhängender chronischer Erkrankungen sowie Erkrankungsrisiken und verordnen notwendige Heil- und Hilfsmittel.  

Phlebologie ist eine Zusatzqualifikation für Fachärztinnen und Fachärzte auf den Gebieten Allgemeinmedizin, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Innere Medizin oder Gefäßchirurgie. Die Spezialistinnen und Spezialisten diagnostizieren und behandeln Erkrankungen der Venen, zum Beispiel Krampfadern oder Entzündungen und Thrombosen der Venen, die sich auch in schlecht heilende Wunden oder Schwellungen an den Beinen äußern. Die Versorgung mit Kompressionsstrümpfen oder -verbänden gehört daher ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.

Fachärztinnen und Fachärzte für Phoniatrie (Sprach- und Stimmstörungen) und Pädaudiologie (kindliche Hörstörungen) sind spezialisierte Hals-Nasen-Ohren-Ärztinnen und -Ärzte. Sie diagnostizieren und behandeln verschiedenste Erkrankungen, die zu Störungen des Sprechens und des Hörens führen, beispielsweise angeborene Fehlbildungen wie die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Schiefstellung der Nasenscheidewand, Verletzungen, Infektionen oder Tumoren.

Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sind zuständig für die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von psychischen Erkrankungen. Dazu zählen Depression, Schizophrenie, Angst- und Zwangsstörungen sowie psychische Störungen im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen wie beispielsweise Demenz und Schädigungen durch Suchtstoffe, zum Beispiel der Alkoholerkrankung. Hierfür setzen sie meist Medikamente und Psychotherapie ein, berücksichtigen aber auch psychosoziale oder rechtliche Aspekte. So stoßen sie auch eine geeignete häusliche Betreuung, eine unterstützende Tagesstruktur oder Maßnahmen zur Teilhabe am sozialen und Arbeitsleben an.

Der großen Bedeutung seelisch-körperlicher Wechselwirkungen zwischen chronischen Erkrankungen, zum Beispiel Krebserkrankungen, Stoffwechsel- und Herzerkrankungen, Schmerz- oder Autoimmunerkrankungen, und dem seelischen Befinden wird mit einer eigenen Fachdisziplin Rechnung getragen: Fachärztinnen und Fachärzte für Psychosomatik und Psychotherapie unterstützen betroffene Patientinnen und Patienten mit Techniken der Verhaltenstherapie zu einem besseren Umgang mit der körperlichen Erkrankung. Dazu zählen unter anderem Anleitungen zu autogenem Training oder anderen Entspannungsübungen. Darüber hinaus können sie mit psychoanalytischen Verfahren beispielsweise unklaren Schmerzsyndromen oder Herzneurosen auf den Grund gehen.

Die Strahlenmedizin umfasst mehrere Fachbereiche, die jeweils eine umfassende Weiterbildung erfordern. Dazu zählen die Radiologie und die Strahlentherapie.

Die Fachärztinnen und Fachärzte für Radiologie erstellen mittels technischer Verfahren und zu Diagnosezwecken bildliche Aufnahmen des Körpers, beispielsweise Röntgenbilder, Computertomografien oder MRT-Aufnahmen. Anhand der Aufnahmen können krankhafte Veränderungen in allen Körperbereichen identifiziert und häufig auch schon bestimmten Verdachtsdiagnosen zugeordnet werden. Beispiele hierfür sind Mammographien, Röntgenaufnahmen bei Verdacht auf Knochenbrüche oder eine MRT-Aufnahme zur Beurteilung möglicher Bandscheibenvorfälle. Bei unklaren Befunden in den Geweben oder Organen werden in der Radiologie auch Punktionen durchgeführt, um der Pathologie eine mikroskopische Diagnose zu ermöglichen.

Zu den Aufgaben der Strahlentherapie gehört die Strahlenbehandlung gut- und bösartiger Erkrankungen. Im Gegensatz zur Nuklearmedizin, die hierfür radioaktive Stoffe benutzt, wenden Strahlentherapeutinnen und Strahlentherapeuten verschiedene Formen der Röntgenstrahlung an. Sie sind auch versiert in der kombinierten Strahlen- und Chemotherapie und arbeiten eng mit der Onkologie zusammen.

Die Urologie beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der harnbildenden und harnableitenden Organe, wie beispielsweise der Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre bei beiden Geschlechtern. Fachärztinnen und Fachärzte für Urologie behandeln zudem auch Krankheiten der Geschlechtsorgane des Mannes wie zum Beispiel Prostataleiden und Hodenentzündungen.

Für die Viszeralchirurgie haben sich in einer Weiterbildung Fachärztinnen und Fachärzte für Chirurgie spezialisiert, um teilweise komplexe Eingriffe vor allem im Bauchraum vorzunehmen. Dazu gehört auch die Adipositaschirurgie oder bariatrische Chirurgie mit Techniken wie Magenband, Schlauchmagen oder Magenbypass-Operationen.

Nach Abschluss des Zahnmedizinstudiums dürfen die Absolventinnen und Absolventen sich Zahnärztin beziehungsweise Zahnarzt nennen. Ihre Aufgaben sind die Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Zu den häufigsten Behandlungen gehören, neben den Vorsorgeuntersuchungen, hierbei das Legen von Füllungen, die Eingliederung von Zahnersatz, die Säuberung der Zahnfleischtaschen, das Ziehen von Zähnen und die Zahnreinigungen. Eine Weiterbildung für Zahnärztinnen und Zahnärzte zu Fachärztinnen und Fachärzten ist in den Teilgebieten Oralchirurgie, Kieferorthopädie und öffentliches Gesundheitswesen möglich. Absolvieren Zahnärztinnen und Zahnärzte zusätzlich auch ein Studium der Humanmedizin, können sie sich für das Fachgebiet der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie weiterbilden. 

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