Arbeitsunfähigkeit

Sparen Sie sich Wege und Zeit mit der eAU

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – kurz eAU – ist Ihre Krankmeldung in digitaler Form. Arztpraxen können die eAU direkt online an uns übermitteln. Für Sie ist es also viel einfacher und Sie sparen sich Zeit und Portokosten. Wichtig ist, dass Sie sich bei Ihrer Arbeitsstelle oder der Bundesagentur für Arbeit (BA) wie gewohnt krankmelden. Ihre Arbeitsstelle oder die BA kann dann die eAU bei uns anfordern und erhält die Krankheitszeiten ebenfalls digital zugestellt.

Eine Frau liegt mit einer Erkältung krank im Bett.

Ihre Vorteile mit der eAU:

Einfach und schnell: Ihre Arztpraxis übermittelt Ihre Krankmeldung einfach digital

In der MeineSBK-App können Sie ganz bequem die eingegangenen elektronischen Krankmeldungen einsehen.

Bei längerer Krankheit unterstützen wir Sie mit Krankengeld.

Die eAU: So funktioniert die Übermittlung

Alle Arztpraxen übermitteln uns Ihre eAU auf digitalem Wege. Ein Versand per Post fällt für Sie weg und spart Ihnen Zeit und Kosten.

An uns werden die folgenden Informationen über gesicherte Wege übermittelt:

Name

Beginn und Ende der Arbeitsunfähigkeit

Diagnose/n für die Arbeitsunfähigkeit

Datum der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit

Kennzeichnung als Erst- oder Folgemeldung

Angaben zu einem möglichen Unfall(-hintergrund)

Angaben zu notwendigen Maßnahmen

Kennzeichnung Krankengeldfall

Name der Praxis

Folgende Daten werden an die Arbeitsstelle oder die BA übermittelt:

Name

Beginn und Ende der Arbeitsunfähigkeit

Datum der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit

Kennzeichnung als Erst- oder Folgemeldung

Angaben zu einem möglichen Unfall(-hintergrund)

Folgende Daten werden nicht übermittelt:

Name der Ärztin oder des Arztes

Diagnose

Status der Krankmeldung einsehen in der Meine SBK-App

In der Meine SBK-App können Sie die übersandten eletronischen Krankmeldungen im Bereich Meine Vorgänge selbst einsehen. Die Arztpraxen übermitteln mindestens einmal täglich, damit können Sie die eAU spätestens am Tag nach der Ausstellung sehen. Weitere Informationen zu den Vorgängen und zum Status finden Sie hier.

Status einsehen

Auch bei der elektronische Krankmeldung bekommen Sie noch einen Ausdruck in Papier. Dieser ist für Ihre eigenen Unterlagen bestimmt.

Gut zu wissen: Sie brauchen nichts an uns zu senden, das erfolgt direkt digital durch Ihre Arztpraxis.

In unserer Meine SBK-App können Sie die übersandten eletronischen Krankmeldungen im Bereich Meine Vorgänge selbst einsehen. Loggen Sie sich hier direkt ein:

Status in Meine SBK einsehen

Gut zu wissen: Die Arztpraxen übermitteln mindestens einmal täglich, damit können Sie die elektronische Krankmeldung spätestens am Tag nach der Ausstellung sehen.

An die SBK werden nur die Daten übermittelt, die Ihre Ärztin oder Ihr Arzt auch auf dem Ausdruck für Ihre Unterlagen für Sie ausdruckt.

An Ihre Arbeitsstellen oder die BA wird weder der Name der Ärztin/des Arztes, noch die Diagnose übermittelt. Die eAU beinhaltet in diesem Fall lediglich folgende Inhalte:

Name,

Beginn und Ende der Arbeitsunfähigkeit,

Datum der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit,

Kennzeichnung als Erst- oder Folgemeldung

Angaben zu einem möglichen Unfall(-hintergrund)

Wir senden in diesem Fall alle Zeiträume zurück, auch unterschiedliche. Bei der Rückmeldung an die Firma melden wir dann ein gegebenenfalls unterschiedliches Beginndatum der Arbeitsunfähigkeit zurück.

Bei mehreren Beschäftigungen bei unterschiedlichen Arbeitsstellen ist jede Arbeitsstelle zur Abfrage der Arbeitsunfähigkeit-Daten berechtigt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Diese sind:

Für die anzufragenden Zeiträume besteht ein Beschäftigungsverhältnis.

Der Arbeitsstelle wurde die abzurufende Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorab mitgeteilt.

Die Abfrage erfolgt bei der Krankenkasse, bei der die Krankenversicherung zum anzufragenden Zeitpunkt besteht.

Für privatversicherte Beschäftigte ist derzeit keine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgesehen. Die Beschäftigten haben die Krankmeldung weiterhin in Papierform selbst vorzulegen.