Arbeitsunfähigkeit

Auch bei der elektronische Krankmeldung bekommen Sie noch einen Ausdruck in Papier. Dieser ist für Ihre eigenen Unterlagen bestimmt.

Gut zu wissen: Sie brauchen nichts an uns zu senden, das erfolgt direkt digital durch Ihre Arztpraxis. 

In unserer Meine SBK-App können Sie die übersandten eletronischen Krankmeldungen im Bereich Meine Vorgänge selbst einsehen. Loggen Sie sich hier direkt ein. 

Gut zu wissen: Die Arztpraxen übermitteln mindestens einmal täglich, damit können Sie die elektronische Krankmeldung spätestens am Tag nach der Ausstellung sehen.

An die SBK werden nur die Daten übermittelt, die Ihre Ärztin oder Ihr Arzt auch auf dem Ausdruck für Ihre Unterlagen für Sie ausdruckt.

An Ihre Arbeitsstellen oder die BA wird weder der Name der Ärztin/des Arztes, noch die Diagnose übermittelt. Die eAU beinhaltet in diesem Fall lediglich folgende Inhalte:

1. Name,
2. Beginn und Ende der Arbeitsunfähigkeit,
3. Datum der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit,
4. Kennzeichnung als Erst- oder Folgemeldung
5. Angaben zu einem möglichen Unfall(-hintergrund)

Wir senden in diesem Fall alle Zeiträume zurück, auch unterschiedliche. Bei der Rückmeldung an die Firma melden wir dann ein gegebenenfalls unterschiedliches Beginndatum der Arbeitsunfähigkeit zurück.

Bei mehreren Beschäftigungen bei unterschiedlichen Arbeitsstellen ist jede Arbeitsstelle zur Abfrage der Arbeitsunfähigkeit-Daten berechtigt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Diese sind:

• Für die anzufragenden Zeiträume besteht ein Beschäftigungsverhältnis.
• Der Arbeitsstelle wurde die abzurufende Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorab mitgeteilt.
• Die Abfrage erfolgt bei der Krankenkasse, bei der die Krankenversicherung zum anzufragenden Zeitpunkt besteht.

Für privatversicherte Beschäftigte ist derzeit keine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgesehen. Die Beschäftigten haben die Krankmeldung weiterhin in Papierform selbst vorzulegen.