Krebserkrankungen
Bei der SBK erhalten Sie qualitätsgeprüfte innovative Verfahren
Wir übernehmen die Kosten für alle medizinisch notwendigen Behandlungen in Arztpraxen und in Kliniken. Darüber hinaus übernimmt die SBK neue und schonende Verfahren bei der Krebsdiagnose und Krebstherapie, wie beispielsweise Genexpressionstests zur Therapieentscheidung.
Damit Sie sich auf das Wesentliche, Ihre Gesundheit, konzentrieren können, geben wir Ihnen spezifische Informationen und Entscheidungshilfen an die Hand. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Suche nach einer passenden Arztpraxis oder einer geeigneten Klinik – ein Anruf bei Ihrer persönlichen Kundenberaterin oder Ihrem persönlichen Kundenberater genügt.
So unterstützen wir Sie zusätzlich
Wenn Sie sich beraten lassen möchten, welche unterstützenden Leistungen es für Ihre individuelle Situation gibt und welche Kosten für welche Leistungen übernommen werden, wenden Sie sich, neben Ihrer behandelnden Arztpraxis, am besten auch direkt an Ihre persönliche Kundenberaterin oder Ihren persönlichen Kundenberater bei der SBK. Die
Zu möglichen Themen gehören zum Beispiel eventuelle Zuzahlungen zu Arzt- und Klinikkosten, zu Medikamenten und Hilfsmitteln oder zur Kostenübernahme von häuslicher Krankenpflege oder Unterstützung im Alltag. Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kundenberater ist auch Ansprechperson für die gesetzliche Pflegeversicherung und bei Fragen zur medizinischen Rehabilitation. Eine Übersicht, mit welchen Leistungen wir Sie in Ihrer individuellen Situation unterstützen, erhalten Sie hier.
Wenn Sie psychologische Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer Situation benötigen, empfehlen wir Ihnen die umfangreichen Informationen des Krebsinformationsdienstes. Diese beinhalten auch eine Suchmöglichkeit für Praxen mit ambulant psychotherapeutisch tätigen Psychoonkologinnen und -onkologen und spezialisierten Beratungsstellen.
Ihre persönliche Kundenberaterin oder Ihr persönlicher Kundenberater unterstützt Sie gerne bei der Suche nach Angeboten zur psychologischen Unterstützung. Die
Ob Sie Ihre Haare wegen einer Chemotherapie verlieren werden, ist nicht eindeutig vorauszusagen. Das hängt von der Art der Chemotherapie sowie Ihrer individuellen körperlichen Reaktion darauf ab. Sprechen Sie Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt offen auf dieses Thema an und besprechen Sie gemeinsam die möglichen Auswirkungen der Chemotherapie. Zudem kann es helfen, sich frühzeitig mit dem Thema Perücke auseinanderzusetzen. Mit einer Beratung in einem Fachgeschäft, können Sie sich mental darauf vorbereiten. Auf der Seite des Bundesverbandes der Zweithaar-Spezialisten e.V. finden Sie Fachbetriebe in Ihrer Nähe.
Informationen, wie Sie eine Perücke bekommen, erhalten Sie auf der Seite
Oft wird bereits direkt nach der Tumoroperation noch im Krankenhaus mit dem Brustaufbau begonnen. Sollte bei Ihnen eine Brustprothese medizinisch notwendig sein, haben Sie die Wahl zwischen einem Implantat oder der Wiederherstellung der Brust aus Eigengewebe, welches z.B. vom Unterbauch, Gesäß oder Rücken entfernt und in die Brust gesetzt wird.
Möchten Sie eine äußere Brustprothese tragen, besteht die Möglichkeit der Ausstattung mit einem Spezial-BH und Badeanzug.
Mehr zu äußeren Brustprothesen und wie Ihre SBK sich an den entstehenden Kosten beteiligt, erhalten Sie auf der Seite
Manchmal wird nach der Operation am Darm oder der Harnblase ein künstlicher Ausgang (Stoma) notwendig. Ein Stoma kann vorübergehend angelegt werden oder auch dauerhaft bestehen bleiben. Den Umgang mit der neuen Situation üben Sie bereits im Krankenhaus – zudem sind hier Rehabilitationsmaßnahmen wichtig, damit Sie den Umgang mit dem Stoma erlernen.
Mehr zu Stomaartikeln – wie Sie eine Stomaversorgung erhalten und wie Ihre SBK sich an den entstehenden Kosten beteiligt, erfahren Sie von Ihrer persönlichen Kundenberaterin oder Ihrem persönlichen Kundenberater. Die
Das Disease-Management-Programm für Brustkrebspatientinnen – auch
Wie Sie an diesem Programm teilnehmen können erfahren Sie von Ihrer persönlichen Kundenberaterin oder Ihrem persönlichen Kundenberater. Die
Nach der Diagnose einer Krebserkrankung sollten Sie Ihren Impfstatus noch vor dem Beginn einer Therapie überprüfen, um fehlende Impfungen so rasch wie möglich nachzuholen. Wegen der erhöhten Infektanfälligkeit gilt es, den Impfschutz der engsten Kontaktpersonen zu prüfen und bei Bedarf aufzufrischen.
Wird ein unzureichender Impfstatus erst ermittelt, während Sie bereits eine Chemotherapie erhalten, gibt es auch hier Wege, den Impfschutz aufzufrischen. Sprechen Sie Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren Arzt offen auf dieses Thema an und besprechen Sie gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten.
Eine Übersicht zu allen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen sowie die wichtigsten Fragen und Antworten finden Sie auf der Seite
Wenn Sie wegen einer Erkrankung Zuhause gepflegt werden, ist eine schnelle und umfangreiche Hilfe besonders wichtig. Besprechen Sie dieses Thema frühzeitig mit Ihrem Arzt. Wir unterstützen Sie beispielsweise durch eine vorübergehende häusliche Krankenpflege.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite
Wenn die Versorgung zu Hause, aufgrund Ihrer Erkrankung oder der Nebenwirkungen der Therapie, nicht mehr sichergestellt werden kann, wenden Sie sich gerne direkt an Ihre persönliche Kundenberaterin oder Ihren persönlichen Kundenberater. Gemeinsam können wir im Vorfeld prüfen, ob wir die Kosten für eine Haushaltshilfe übernehmen können, die Sie im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung entlastet und sicherstellt, dass Sie sich auf das Gesundwerden konzentrieren können.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite
Eine Chemotherapie kann die Fahrtüchtigkeit oder die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen und ist für Krebspatientinnen oder -patienten oft sehr beschwerlich. Sollte ein stationärer Krankenhausaufenthalt, eine Chemotherapie oder eine Strahlentherapie für Sie indiziert sein, übernehmen wir in der Regel die Fahrkosten für das medizinisch indizierte Verkehrsmittel. Bei einer ambulanten Chemo- oder Strahlentherapie muss die Kostenübernahme vor Beginn beantragt und genehmigt werden.
Bitte wenden Sie sich vor Beginn der Therapie oder an Ihre persönliche Kundenberaterin oder Ihren persönlichen Kundenberater. Die
Bei verschiedenen Therapien zur Behandlung von onkologischen Erkrankungen, wie der Chemo- oder Strahlentherapie, können Entzündungen der Schleimhaut in Mund und Rachen als Begleitsymptome auftreten – diese können schmerzhaft sein und zu Schluckbeschwerden führen. Trotz gründlicher Hygiene können nicht alle Entzündungen des Mundes verhindert werden – Sie haben jedoch die Möglichkeit, vorbeugende Maßnahmen, die das Ausmaß der Schädigung reduzieren können, wie eine Professionelle Zahnreinigung, in Anspruch zu nehmen. Informationen hierzu finden Sie auf der Seite
Darüber hinaus sollten auch während der Krebsbehandlung Zähne und Mundhöhle regelmäßig zahnärztlich kontrolliert werden.
Um Sie bestmöglich auf den Arztbesuch vorzubereiten, haben wir auf unserer Seite
Unsere begleitende Checkliste hilft Ihnen dabei, akute Beschwerden, die bisherige Krankheitsgeschichte, Medikamenteneinnahmen und viele andere hilfreichen Informationen zusammenzufassen. Hinweise, wie die Mitnahme notwendiger Unterlagen wie zum Beispiel Röntgenbilder, MRT-Aufnahmen oder Arztberichte, vervollständigen die Informationen. Wir geben Ihnen darüber hinaus Vorschläge für Fragen, die Sie bei Ihrem Arztbesuch bei Bedarf stellen können.
Vorsorge bleibt wichtig
Ob vor, während oder nach einer Erkrankung: Früherkennungsuntersuchungen haben das Ziel, Erkrankungen möglichst früh zu erkennen. Informationen, welche Früherkennungsmaßnahmen für Sie in Frage kommen, erhalten Sie im Bereich Früherkennung.
Gut informiert entscheiden
Eine Auswahl an medizinischen Hintergrundinformationen sowie weitere Anlaufstellen haben wir hier für Sie zusammengestellt.