HPV-Früherkennungstest für zu Hause
Erfahren Sie, wie sich einfach und diskret selbst testen können.
Bestimmte humane Papillomviren (HPV) können das Risiko für Gebärmutterhalskrebs deutlich erhöhen. Eine regelmäßige Vorsorge ist daher besonders wichtig, um HPV-Infektionen frühzeitig zu erkennen und mögliche Zellveränderungen rechtzeitig zu behandeln. Mit dem HPV-Früherkennungstest für zu Hause können Sie sich einfach, diskret und zuverlässig selbst testen – ganz ohne Arztbesuch.
HPV-Infektionen frühzeitig erkennen – bevor Gebärmutterhalskrebs entsteht
Früherkennung kann Leben retten. Mit dem HPV-Test für zu Hause wird Ihre Gesundheitsvorsorge jetzt besonders einfach. Wenn Sie die Anspruchskriterien erfüllen, können Sie Ihren persönlichen Test bequem nach Hause bestellen – ganz ohne Arzttermin oder lange Wartezeiten in der Praxis. Das spart Ihnen wertvolle Zeit und Wege.
Im diskret verpackten Test ist alles enthalten, was Sie für den Abstrich benötigen – inklusive einer leicht verständlichen Anleitung. Nehmen Sie in aller Ruhe den Abstrich vor und senden Sie die Probe im mitgelieferten Rücksendeumschlag ans Labor. Bereits nach wenigen Tagen erhalten Sie Ihr ärztlich bestätigtes Testergebnis digital.
Das Schöne: Für SBK-versicherte Frauen zwischen 20 und 34 Jahren übernehmen wir die Kosten dieses HPV-Tests für zu Hause. Denn gerade in diesem Alter ist das Risiko einer HPV-Infektion besonders hoch. Voraussetzung: In den letzten 24 Monaten haben Sie keine Gebärmutterhalskrebsvorsorge bei Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt in Anspruch genommen.
HPV-positiv – was heißt das für Sie?
Wichtig zu wissen: Ein positiver HPV-Test bedeutet nicht automatisch, dass Sie an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sind. Das Ergebnis zeigt lediglich, dass humane Papillomviren bei Ihnen festgestellt wurden, deren Verlauf beobachtet werden sollte.
Bei einem positiven Testergebnis sind wir sofort für Sie da: Auf Wunsch können Sie direkt eine telefonische Beratung mit einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen aus dem kooperierenden Expertennetzwerk vereinbaren. Auch Ihre persönliche SBK Kundenberaterin oder Ihr SBK Kundenberater steht Ihnen zur Seite – zum Beispiel bei der Suche nach einer passenden Fachärztin oder einem passenden Facharzt.
So einfach erhalten Sie den Test:
Gut informiert entscheiden
Sie möchten mehr über den HPV-Früherkennungstest für zu Hause erfahren? Nachfolgend haben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen für Sie zusammengestellt.
Humane Papillomviren werden meist beim Geschlechtsverkehr oder durch andere intime Kontakte übertragen und verursachen in den meisten Fällen keine spürbaren Symptome. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, von denen die meisten harmlos sind. Diese sogenannten Niedrigrisiko-Typen, wie HPV 6 und 11, verursachen Feigwarzen (Genitalwarzen), sind jedoch nicht krebserregend.
Einige HP-Viren gelten jedoch als Hochrisiko-Typen, wie z. B. HPV 16 und 18. Sie können Zellveränderungen hervorrufen, die im schlimmsten Fall zu Gebärmutterhalskrebs führen. Deshalb ist eine frühzeitige Erkennung einer HPV-Infektion so entscheidend.
Die HPV-Früherkennung wird insbesondere für sexuell aktive Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren empfohlen, da das Infektionsrisiko in dieser Altersgruppe besonders hoch ist.
Wichtig: Damit die Kosten für den Test übernommen werden können, darf in den letzten 24 Monaten keine Gebärmutterhalskrebsvorsorge in einer gynäkologischen Praxis erfolgt sein.
Der HPV-Früherkennungstest für zu Hause ergänzt die gesetzliche Vorsorge gegen Gebärmutterhalskrebs auf sinnvolle Weise – besonders für Frauen, die gynäkologische Untersuchungen nicht regelmäßig wahrnehmen.
Ein positives HPV-Testergebnis bedeutet nicht, dass Sie Gebärmutterhalskrebs haben. Es zeigt lediglich, dass humane Papillomviren (HPV) bei Ihnen nachgewiesen wurden. Zwar gibt es keine direkte medikamentöse Behandlung gegen HPV, doch in vielen Fällen heilt die Infektion von selbst wieder aus. Bei einem positiven Testergebnis können Sie sofort eine telefonische ärztliche Beratung vereinbaren, um die nächsten Schritte zu besprechen. Wichtig sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen in Ihrer gynäkologischen Praxis, um den Verlauf der Infektion genau zu beobachten. Sicherlich wird Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt zusätzlich einen Pap-Test durchführen, um mögliche Veränderungen am Gebärmutterhals frühzeitig zu erkennen.
Die HPV-Impfung schützt vor den häufigsten Hoch- und Niedrigrisiko-Typen des Virus und kann das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, um bis zu 80% senken. Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfiehlt daher die Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Versäumte Impfungen können bis zum 18. Geburtstag nachgeholt werden. Auch wenn die Impfung erst nach dem 18. Lebensjahr erfolgt, übernimmt die SBK die Kosten. Weitere Informationen dazu finden Sie
Übrigens: Durch geschützten Geschlechtsverkehr lässt sich das Übertragungsrisiko von HPV zusätzlich reduzieren.
Unser Partner Remi Health
Remi Health hat sich auf innovative Vorsorgelösungen für zu Hause spezialisiert. Mit einfach anwendbaren Selbsttests und moderner Labordiagnostik ermöglicht das digitale Gesundheits-Start-up eine frühzeitige Erkennung relevanter Gesundheitsrisiken, wie z.B. HPV-Infektionen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Gesundheitsvorsorge für alle leichter zugänglich zu machen.
Remi Health gehört zu den Gewinnern des Ideenwettbewerbs „Healthy Hub“, den die SBK seit Jahren unterstützt und fördert.
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