Jens Irmer

Jens Irmer entschließt sich 2018 zu einer Darmspiegelung, weil ihm durch mehrere Krankheitsfälle in der Familie bewusst geworden ist, wie wichtig eine regelmäßige Darmkrebsvorsorge ist.

Die darauffolgende Diagnose ist für ihn ein Schock: Er hat Darmkrebs. Doch nicht nur die Diagnose selbst, sondern auch familiäre Rückschläge stellen den dreifachen Familienvater plötzlich vor ungeahnte Herausforderungen.

Doch Irmer hat Glück im Unglück. Die Vorsorgeuntersuchung zahlt sich aus: „Glücklicherweise hatte ich gute Heilungschancen, da mein Krebs früh erkannt wurde.“

Gemeinsam mit seiner Familie und seinen Freunden kämpft sich Jens Irmer durch diese schwere Zeit und geht gestärkt daraus hervor. Auch sein Arbeitgeber, die Deutsche Bahn, unterstützt ihn während dieser Zeit – bis heute. So kann er seinen Beruf wiederaufnehmen und in einen geregelten Alltag zurückkehren.

Heute sieht er es als seine Aufgabe, Aufklärungsarbeit im Bereich der Krebsvorsorge zu leisten. Seine Funktion als Betriebsratsvorsitzender kommt ihm da entgegen. Auch privat engagiert er sich und möchte in seinem Umfeld ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind, um Krebs früh zu erkennen und erfolgreich zu bekämpfen.

Jens Irmer ist sich sicher: „Durch Aufklärung wurde mein Leben gerettet.“