Leben mit Essstörung: "Sieben Dinge, die mir guttun"

Wie Autorin Jana Crämer gelernt hat, auf sich selbst zu achten und sich etwas Gutes zu tun.

Jana Crämer vom Podcast "Schweigen ändert nichts"
Bildquelle: SBK

Seit frühester Jugend weiß Jana Crämer, was es heißt, mit einer Essstörung zu leben. Sie hat darüber ein Buch geschrieben, das bereits in der unzensierten Neuausgabe erhältlich ist: „Das Mädchen aus der 1. Reihe“. Wichtiger als der Verkaufserfolg war für sie persönlich aber das Erlebnis, dass es guttut, sich etwas von der Seele schreiben zu können.

Zuvor hatte Jana Crämer jahrelang alles mit sich selbst ausgemacht und mit niemandem ein Wort über ihre Essstörung gesprochen. Erst das Schreiben und die Gespräche darüber mit Batomae – ihr bester Freund und Musiker – haben ihr gezeigt, dass es guttut, das Schweigen zu brechen und sich zu öffnen.

Heute ist Jana Crämer mit Batomae auf Konzertlesereise in ganz Deutschland unterwegs. Seine Musik und ihre Texte berühren die Besucher durch ihre persönliche und ehrliche Art. Nach dem Auftritt bestätigt sich in Gesprächen eines immer wieder: Vielen geht es ähnlich, wie es Jana ging – und sie wollen wissen, was sie tun können. 

Dann erzählt Jana von ihren eigenen Erfahrungen: Am wichtigsten war und ist die Freundschaft zu Batomae, der sie schließlich auch überzeugt hat, die professionelle Unterstützung eines Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Auch mit dem psychologischen Online-Programm Selfapy hat Jana gute Erfahrungen gemacht.

Neben einer Therapie und vertrauensvollen Beziehungen gibt es auch eine ganze Reihe alltäglicher Dinge, mit denen man sich selbst etwas Gutes tun kann – und die auf diese Weise einen Beitrag zum persönlichen Wohlbefinden leisten. Welche sieben Dinge das bei Jana Crämer sind, zeigt sie uns in ihrem Video.

Psychische Gesundheit

Vorbeugen, behandeln und verstehen – mit Unterstützung der SBK

Innere Leere, Antriebslosigkeit und Ängste – die Auslöser dafür können sehr vielfältig sein. Eines haben alle genannten Ursachen gemeinsam: Die Teilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben wird erheblich beeinträchtigt. Für viele Betroffene ist die Hausärztin oder der Hausarzt eine gute erste Anlaufstelle, um professionelle Hilfe zu erhalten. Wie die SBK Sie und Ihre Familie dabei unterstützt, psychische Herausforderungen zu meistern, erfahren Sie hier.

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