Annas Papri-Parkour: Grillrezepte mit Paprika
Bei Anna, Marlon und Silke wird heute gegrillt – gesund, lecker und ganz anders als sonst.
Im GORILLA-Kochteam rund um Marlon und Food-Expertin Anna geht’s heute sommerlich zu: Es wird gegrillt – mit viel Paprika und vielen frischen Kräutern. Letztere erntet Silke, die sich dafür gekonnt aus der Küche in den Garten zum Beet bewegt: Denn sie ist professionelle Parkour-Läuferin und meistert die Strecke über Möbel und andere Hindernisse im Erdgeschoss mit Bravour. Ursprünglich war Silke Turnerin, heute gibt sie Workshops im Parkour-Laufen, ist im Fernsehen zu sehen und arbeitet sogar als Stuntfrau.
Annas „Papri-Parkour“: dreierlei von der Paprika
Anna hat während ihres Studiums mal ein Auslandssemester in Argentinien verbracht. Von dort kommen auch ihre Grillrezepte. In diesem Video überzeugt sie uns, dass a) zum Grillen nicht unbedingt Fleisch gehört und b) Gemüse superlecker und gekonnt in Szene gesetzt werden kann. Gemeinsam mit Silke und Marlon bereitet sie dreierlei von der Paprika zu: eine mit Ei gefüllte Paprika, lecker mediterranes Grillgemüse und argentinisches Chimichurri – eine landestypische Grillsauce aus Petersilie, Knoblauch und Paprika.
Die Paprika – ein echtes Träumchen
Die Paprika stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Sie gehört – wie auch Tomaten, Kartoffeln oder Auberginen – zu den Nachtschattengewächsen. Für die Menschen im Mittelalter galten diese als eine richtige Wunderwaffe: Der Name „Nachtschattengewächs“ bedeutet nämlich nicht, dass das Gemüse nachts oder im Schatten am besten wächst – vielmehr leitet sich der Begriff von „Nachtschaden“, also Albtraum, ab. Den Nachtschattengewächsen wurde eine heilende Wirkung zugesagt, um Dämonen, die in Form von Albträumen kamen, zu vertreiben.
Scharf oder nicht? Grün, gelb oder rot?
Die Paprika gibt es in verschiedenen Farben, die den Reifegrad des Gemüses anzeigen. Die gängigsten Farben sind grün, gelb und rot, aber auch orange und violett sind in den Gemüseregalen zu finden. Eine reife, rote Paprika schmeckt besonders süß und hat besonders viel Vitamin C: bis zu dreimal so viel wie Zitronen oder Orangen. Gemüsepaprika haben übrigens einen extrem geringen Gehalt des Alkaloids Capsaicin – und sind damit überhaupt nicht scharf. Im Gegensatz zu ihren Verwandten, der Peperoni oder der Chili.
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