Bewegung für den Darm

Wie körperliche Aktivitäten das Verdauungssystem unterstützen

Kimchi, Probiotika und Flohsamen, wer eine gesunde Verdauung fördern will, findet schnell jede Menge Ernährungstipps. Dabei spielen für einen gesunden Darm auch andere Faktoren eine wichtige Rolle, Bewegung zum Beispiel.  

Wieso ist Bewegung so wichtig für den Darm?

Wenn wir uns bewegen, wird auch unser Darm aktiv. Körperliche Aktivitäten regen die Darmperistaltik an, also die Bewegung der Muskulatur im Darm. Sie spielt eine wichtige Rolle im Verdauungsprozess. Denn nur dadurch kann Nahrung durch den Darm transportiert werden. Zusätzlich fördert körperliche Bewegung auch die Durchblutung. Sie ist wichtig, damit die Darmschleimhaut mit genügend Nährstoffen und auch Sauerstoff versorgt werden kann. Ein weiterer positiver Effekt: Bewegung kann Stress reduzieren. Dieser kann sich negativ auf die Verdauung auswirken und sogar zu Veränderungen in der Darmflora führen. Wer also mit einem Waldspaziergang für Entspannung sorgt, unterstützt gleichzeitig auch den eigenen Darm in seiner normalen Funktion.

Der Darm und die Leistungsfähigkeit

Bewegung beeinflusst den Darm, aber er selbst beeinflusst auch die Bewegung. Denn eine gesunde Verdauung unterstützt die Bereitstellung von Energie für die Muskulatur und fördert so die allgemeine Ausdauer.

Fitness-Training für den Darm

Wie viel Bewegung braucht der Darm? Und welche Sportarten sind besonders gut für den Darm geeignet?

Bewegung hilft gegen Verstopfungen

Fast ein Drittel der Menschen in Industrie-Nationen haben Verstopfungen. Einige Menschen sind nur gelegentlich betroffen, während andere chronischen Verstopfungen haben. Körperliche Aktivitäten können helfen, eine Verstopfung zu lösen, zum Beispiel indem sie den Stoffwechsel anregen und für eine bessere Durchblutung sorgen. Auch gut: Bauchübungen, die gezielt die Bauchmuskelntrainieren. So wird der Druck im Bauchraum erhöht. Das wiederum fördert den Stuhlgang. 

Sport nach Magen-Darm-Infekt

Nach einem Magen-Darm-Infekt sollten Sie sich Zeit gönnen und erst dann wieder mit dem Sport starten, wenn Sie sich wirklich erholt haben. Warten Sie 48 Stunden nach dem letzten Auftreten von Symptomen und fangen sie erst dann langsam wieder mit dem Sport an.

So kann der Darm auch in Bewegung gebracht werden

Neben Fitnessübungen, Wandern und Co., kann der Darm auch anders bewegt werden.

SBK-Fitness-Check

Mit sportmedizinischen Untersuchungen können Sie Ihre sportliche Leistungsfähigkeit bestimmen lassen.

Mit Sport halten Sie Ihren Körper und Ihr Herz-Kreislauf-System fit. Die ideale Basis ist die sportmedizinische Untersuchung SBK-Fitness-Check. Er zeigt Ihnen, wie fit Sie sind und unterstützt Sie durch hilfreiche und individuelle Trainingstipps. Der SBK-Fitness-Check kann alle 24 Monate in Anspruch genommen werden.

DarmKino

Ihr Darm spielt die Hauptrolle

Über manche Dinge sprechen wir viel zu selten. Zum Beispiel über unsere Darmgesundheit. Höchste Zeit, den Darm auf die große Leinwand zu holen. Kommen Sie ins DarmKino und erfahren Sie alles zu unserem längsten Organ, das uns täglich beeinflusst.

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