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Bewegung für den Darm

Wie körperliche Aktivitäten das Verdauungssystem unterstützen

Artikel nach Kategorien filtern #Darmgesundheit #Darmkrebs #Bewegung #Entspannung #Fitness

Kimchi, Probiotika und Flohsamen, wer eine gesunde Verdauung fördern will, findet schnell jede Menge Ernährungstipps. Dabei spielen für einen gesunden Darm auch andere Faktoren eine wichtige Rolle, Bewegung zum Beispiel.  

Inhaltsverzeichnis:

  • Wieso ist Bewegung so wichtig für den Darm?
  • Der Darm und die Leistungsfähigkeit
  • Fitness-Training für den Darm
  • Wie viel Sport ist gesund für den Darm?
  • Welche Sportarten sind gut für den Darm?
  • Bewegung hilft gegen Verstopfungen
  • Sport nach Magen-Darm-Infekt
  • So kann der Darm auch in Bewegung gebracht werden
  • Darm und Atmung
  • Darmmassagen
  • Sport und Ernährung
  • Wieso ist Bewegung so wichtig für den Darm?

    Wenn wir uns bewegen, wird auch unser Darm aktiv. Körperliche Aktivitäten regen die Darmperistaltik an, also die Bewegung der Muskulatur im Darm. Sie spielt eine wichtige Rolle im Verdauungsprozess. Denn nur dadurch kann Nahrung durch den Darm transportiert werden. Zusätzlich fördert körperliche Bewegung auch die Durchblutung. Sie ist wichtig, damit die Darmschleimhaut mit genügend Nährstoffen und auch Sauerstoff versorgt werden kann. Ein weiterer positiver Effekt: Bewegung kann Stress reduzieren. Dieser kann sich negativ auf die Verdauung auswirken und sogar zu Veränderungen in der Darmflora führen. Wer also mit einem Waldspaziergang für Entspannung sorgt, unterstützt gleichzeitig auch den eigenen Darm in seiner normalen Funktion.

    Der Darm und die Leistungsfähigkeit

    Bewegung beeinflusst den Darm, aber er selbst beeinflusst auch die Bewegung. Denn eine gesunde Verdauung unterstützt die Bereitstellung von Energie für die Muskulatur und fördert so die allgemeine Ausdauer.

    Fitness-Training für den Darm

    Wie viel Bewegung braucht der Darm? Und welche Sportarten sind besonders gut für den Darm geeignet?

    Menschen sind sehr individuell. Wie viel Sport für den eigenen Darm gut ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, zum Beispiel dem allgemeinen Gesundheitszustand. Als Richtwert gilt:

  • Kinder von 5 bis 17 Jahren: mindestens 60 Minuten körperliche Aktivitäten pro Tag. An drei Tagen die Woche sollte die Bewegung intensiver sein, damit die Kinder ins Schwitzen geraten.
  • Erwachsene von 18 bis 64 Jahren: Die WHO empfiehlt mindestens 150 bis 300 Minuten moderaten Sport pro Woche. Setzen Sie auf eine hohe Intensität bei Ihrem Fitnessprogramm? Dann reichen 75 bis 150 Minuten wöchentlich. Zusätzlich empfiehlt die WHO auch, an mindestens zwei Tagen in der Woche Krafttraining zu machen.
  • Erwachsene ab 65 Jahren: mindestens 150 Minuten moderates Training oder 75 Minuten intensives Training. Außerdem sollten Menschen in dieser Altersgruppe an zwei Tagen in der Woche kräftigende Übungen ausführen.
  • Natürlich kann mehr Bewegung auch in den Alltag integriert werden. Sie sollten es allerdings langsam angehen lassen. Wer von Null auf Spitzensportlerin oder Spitzensportler durchstarten will, schadet womöglich dem eigenen Körper. Dies kann negative Auswirkungen auf den Darm haben.

    Wollen Sie mit dem Laufen beginnen oder interessieren Sie sich für sanfte Trainingsmethoden? Lesen Sie unsere Artikel zu den Themen Laufeinstieg und Resonanzsport.

    Verschiedene Sportarten können sich positiv auf den Darm auswirken. Hier einige Beispiele:

  • Laufen, Schwimmen oder Radfahren wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Das wiederum verbessert die Durchblutung des Darms.
  • Beckenbodentraining: Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln. Sie unterstützen die Organe im Beckenbereich, einschließlich des Darms. Durch Beckenbodenübungen wird die Muskulatur im Verdauungstrakt gestärkt. So lässt sich die Kontrolle über den Darm verbessern und auch Inkontinenz entgegenwirken.
  • Krafttraining unterstützt den Stoffwechsel.
  • Yoga kombiniert Bewegung, Atmung und Entspannung. Das kann Stress abbauen und die Verdauung regulieren.
  • Wandern: Wandern in der Natur reduziert Stress, verbessert die Stimmung und fördert die Verdauung. Darüber hinaus kurbelt das Sonnenlicht die Vitamin-D-Produktion an, was ebenfalls wichtig für die Darmgesundheit ist.
  • Bewegung hilft gegen Verstopfungen

    Fast ein Drittel der Menschen in Industrie-Nationen haben Verstopfungen. Einige Menschen sind nur gelegentlich betroffen, während andere chronischen Verstopfungen haben. Körperliche Aktivitäten können helfen, eine Verstopfung zu lösen, zum Beispiel indem sie den Stoffwechsel anregen und für eine bessere Durchblutung sorgen. Auch gut: Bauchübungen, die gezielt die Bauchmuskelntrainieren. So wird der Druck im Bauchraum erhöht. Das wiederum fördert den Stuhlgang. 

    Sport nach Magen-Darm-Infekt

    Nach einem Magen-Darm-Infekt sollten Sie sich Zeit gönnen und erst dann wieder mit dem Sport starten, wenn Sie sich wirklich erholt haben. Warten Sie 48 Stunden nach dem letzten Auftreten von Symptomen und fangen sie erst dann langsam wieder mit dem Sport an.

    So kann der Darm auch in Bewegung gebracht werden

    Neben Fitnessübungen, Wandern und Co., kann der Darm auch anders bewegt werden.

    Der Darm ist eng mit der Atmung verbunden. Atemtechniken, die zum Beispiel beim Yoga erlernt werden, können den Darm in Bewegung bringen. Durch tiefes Atmen während bestimmter Yogaübungen können Bauchmuskeln aktiviert werden. Darüber hinaus lässt sich mit Atemübungen Stress abbauen, was die Verdauung verbessern kann.  

    Darmmassagen also Bauchmassagen, sind eine sanfte Methode, um die Verdauung zu fördern und Beschwerden zu lindern. Darüber hinaus können Darmmassagen die Durchblutung im Darm verbessern und entspannend wirken.

    Bauchmassagen während der Schwangerschaft wirken entlastend und helfen außerdem dabei, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern.

    Darmmassagen bei Babys und kleinen Kindern

    Auch Babys und kleine Kinder können von Darmmassagen profitieren, beispielsweise bei Beschwerden wie Blähungen, Koliken und Verstopfungen. Besonders bei Babys ist es wichtig behutsam zu sein. Legen Sie Ihre Hände erst einmal auf den Bauch des Kindes, damit es sich an den Kontakt gewöhnt und beginnen Sie dann langsam. Streichen Sie zum Beispiel mit der Hand um den Bauchnabel oder nutzen Sie einen Finger für die Kreisbewegungen.

    Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit beim Sport und ist eng mit der Gesundheit des Darms verbunden. Wollen Sie mehr zum Thema Darm und Ernährung erfahren? Lesen Sie unseren Artikel.

    Übrigens, fermentierte Lebensmittel sind besonders gut für die Darmgesundheit und können dabei helfen die Darmflora aufzubauen. Erfahren Sie hier, wie man zu Hause ganz einfach selbst Kimchi und Co. herstellen kann. Oder sind Sie auf der Suche nach mehr Informationen zum Thema Darmgesundheit? Dieser Artikel bietet Ihnen eine gute Übersicht.

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