Buddha Bowl: das gesunde Mittagessen

Buddha Bowl: vielseitig, lecker, immer wieder anders

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Wenn sich bei Ihnen am Mittagstisch leckere, bunte Zutaten in einer Schüssel über den Rand wölben und einfach nur zum Anbeißen aussehen– dann liegen Sie wohl gerade voll im Trend: Sie haben eine Buddha Bowl vor sich stehen. Die Schüsselkreationen stehen für ein gesundes Lebensgefühl, für bewusstes Essen und für den Genuss von möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln. Auch wenn die Buddha Bowl bei uns erst seit einigen Jahren den Speiseplan bereichert: In der asiatischen Esskultur hat sie eine lange Tradition.

Jede Buddha Bowl ein Unikat

Buddha-Bowl-Rezepte gibt es viele – allerdings sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt, sodass Sie Ihre Schüssel einfach mit Ihren persönlichen Lieblingszutaten befüllen können. Einzige Voraussetzung: Frisch und gesund sollte alles sein. Damit die Bowl den Körper mit allem versorgt, was er braucht, sollten darin neben Vitaminen und Ballaststoffen auch Proteine, ungesättigte Fette und komplexe Kohlenhydrate ihren Platz finden.

Besonders abwechslungsreich wird die Buddha Bowl, wenn Sie kalte und warme, rohe und gekochte Speisen miteinander mixen. Wie wäre es zum Beispiel mit rohen Zucchini- und Karottenraspeln mit warmem Reis oder marinierten Kichererbsen mit gebratenem Tofu.

Buddha Bowl zubereiten – so geht’s

Buddha Bowls können auch mit Fleisch oder Fisch serviert werden. Hierzulande stehen sie aber häufig in Verbindung mit vegetarischer oder veganer Küche. Die Zutaten sind in der Regel vollwertig und naturbelassen.

Da die Buddha Bowl traditionell mit Holzstäbchen gegessen wird, schneidet man die Lebensmittel in mundgerechte Stücke. Die einzelnen Zutaten werden dabei nicht wie in einem klassischen Salat untergehoben, sondern bewusst liebevoll arrangiert. So wird der bunte Mix auch zum Augenschmaus. Lassen Sie sich einfach von folgenden Ideen inspirieren:

Leckere Zutaten für die Buddha Bowl

Legen Sie zunächst die Schüssel mit frischem Grün wie Rucola, Feldsalat, Babyspinat oder gedünstetem Grünkohl aus. In dieses „Nest“ kommen brauner Reis, Glasnudeln, Couscous, Kichererbsen oder Bulgur. Nun können Sie reihum frisches Gemüse der Saison platzieren. Geeignet sind zum Beispiel Möhrenraspeln, Mais, Kirschtomaten, Pilze, gebratene Süßkartoffeln, gedünsteter Brokkoli, Rotkohl, Bohnen oder marinierte Zucchini aus dem Ofen. Auch Reste vom Vortag wie Pasta oder ein gekochtes Ei lassen sich hier hervorragend verwerten. Weitere mögliche Zutaten sind Tofu, Bratlinge, Falafel, Hähnchen, Fisch oder gebratene Garnelen.

Unser Tipp: Verwenden Sie zum Marinieren des Gemüses hochwertige Öle wie kalt gepresstes Olivenöl. Das verleiht dem Gemüse einen vollmundigen Geschmack und ist besonders gesund.

So wird die Buddha Bowl extra lecker

Was wäre eine Buddha Bowl ohne leckeres Topping aus frischen Sprossen, Pinienkernen, Nüssen, Avocado oder ein paar Oliven? Zur Krönung spendieren Sie der Buddha Bowl noch ein Dressing: selbst gemachtes Pesto, eine Joghurtcreme oder Erdnusssoße. Für die richtige Würze sorgen frische Kräuter, frisch gepresster Knoblauch oder eine feurig-scharfe Chilipaste.

Der Kreativität sind bei der Zusammenstellung keine Grenzen gesetzt – denn so erfreut die Buddha Bowl Bauch, Herz und alle Sinne.

Unser Tipp fürs Büro

Die Buddha Bowl eignet sich ideal als leckere, gesunde Büromahlzeit. Die Zutaten einfach in ein großes Einmachglas schichten. Dressings und Dips am besten separat abfüllen, damit alles frisch und knackig bleibt. Weitere gesunde Rezepte für ein gesundes Meal Prep finden Sie hier.

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