Darmkrebsvorsorge bei familiärem oder erblichem Risiko
SBK-Vorsorgeexpertin Jasmin Großmann erklärt, welche Vorsorgemaßnahmen möglich sind

Die SBK Expertin erklärt im Interview welche Möglichkeiten es gibt, rechtzeitig gegen Darmkrebs vorzusorgen und welche Leistungen dabei von Ihrer Krankenkasse übernommen werden. Darüber hinaus erläutert sie den Unterschied zwischen familiärem und erblichem Darmkrebs, welche Rolle eine familiäre Vorbelastung für den Zeitpunkt der ersten Vorsorgeuntersuchung spielt und an wen Sie sich wenden können, um herauszufinden ob Ihr Risiko für eine Darmkrebserkrankung erhöht ist.
Unterschied zwischen familiärem und erblichem Darmkrebs
Man unterscheidet zwischen familiärem und erblichem Darmkrebs. Beide Formen resultieren in einem erhöhten Erkrankungsrisiko. Der familiäre Darmkrebs zeichnet sich durch ein häufiges Vorkommen in der Familie aus, ohne dass es durch eine Genveränderung begründet werden kann. Beim erblichen Darmkrebs treten Veränderungen in den Genen auf, die das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erhöhen. Diese Genveränderungen sind erblich. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite Darmkrebsvorsorge bei familiärem und erblichem Darmkrebs.
Die häufigsten Formen von erblichem Darmkrebs
Die zwei häufigsten Formen von erblichem Darmkrebs sind der erbliche nicht-polypöse Darmkrebs (HNPCC), auch Lynch-Syndrom genannt, sowie die adenomatöse Polyposis (FAP). Beide Formen erhöhen nicht nur das Darmkrebsrisiko, sondern sind auch Risikofaktor für weitere Krebserkrankungen. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite Darmkrebsvorsorge bei familiärem und erblichem Darmkrebs.