sbk.org Magazin Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik Suche
Mitglied werden Mitgliedsbescheinigung Kostenfreie Familienversicherung Persönlichen Daten aktualisieren Registrierung Meine SBK SBK-Bonusprogramm Krankmeldung Rechnungserstattung
EnglischLogin
Mitglied werden
Mitglied werden Mitgliedsbescheinigung Kostenfreie Familienversicherung Persönlichen Daten aktualisieren Registrierung Meine SBK SBK-Bonusprogramm Krankmeldung Rechnungserstattung
Englisch Suche
Mitglied werden Mitgliedsbescheinigung Kostenfreie Familienversicherung Persönlichen Daten aktualisieren Registrierung Meine SBK SBK-Bonusprogramm Krankmeldung Rechnungserstattung
Kontakt Menü Gesundheitswesen E-Health Ernährung Bewegung Familie Psychologie Medizin Reise Work-Life-Balance Über uns sbk.org Magazin Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik EnglischLoginJetzt Mitglied werden
Mitglied werden
GesundheitswesenE-HealthErnährungBewegungFamiliePsychologieMedizinReiseWork-Life-BalanceÜber uns

Die Corona-Warn-App für Deutschland – per Handy zu effektiverem Gesundheitsschutz

Erfahren Sie, wie die Corona-Warn-App funktioniert, was mit Ihren Daten geschieht und welche Erfolgschancen sie hat

Artikel nach Kategorien filtern #Coronavirus #Vorsorge #E-Health
Quelle: SBK | Logo: BPA

Inhaltsverzeichnis 

  • Wie funktioniert die Corona-Warn-App?

  • Was kann die Corona-Warn-App?

  • Was passiert mit Ihren Daten, wenn Sie die Corona-Warn-App nutzen?

  • Ist die Corona-Warn-App auch im Ausland nutzbar?

  • Wie sind die Erfolgschancen der Corona-Warn-App?

  • Auf welchen Smartphones läuft die Corona-Warn-App?

  • Die Corona-Warn-App ist da. Nach Monaten der Entwicklung steht sie jetzt in den App Stores von Apple und Google zum kostenlosen Download bereit. Hergestellt wurde sie von SAP und der Deutschen Telekom im Auftrag der Bundesregierung.

    Die Corona-Warn-App dient dazu, Ansteckungswege besser nachzuverfolgen, sodass Sie schnellstmöglich informiert werden können, wenn Sie mit einer infizierten Person Kontakt hatten. Bis ein Impfstoff entwickelt ist, kann die Corona-Warn-App so einen Beitrag dazu leisten, das Virus unter Kontrolle zu halten – besonders wenn die Einschränkungen gelockert werden. Da die Nutzung der Corona-Warn-App freiwillig ist, hängt ihr Erfolg allerdings davon ab, wie viele Menschen die App herunterladen.

    Doch wie funktioniert die Corona-Warn-App? Was kann sie? Was passiert mit Ihren Daten? Und kann die App die in sie gesetzten Hoffnungen erfüllen?

    1.) Wie funktioniert die Corona-Warn-App?

    Die Corona-Warn-App nutzt Bluetooth, um sich automatisch mit anderen Smartphones in der Umgebung zu verbinden. Die dabei eingesetzte Low-Energy-Technik ermöglicht es, dass die normale Akkulaufzeit erhalten bleibt. Die Corona-Warn-App ist erst betriebsbereit, wenn Sie die App installiert und die Bluetooth-Funktion aktiviert haben. Sie können die App jederzeit manuell deaktivieren und damit das sogenannte „Tracing“ – die Nachverfolgung – ausschalten.

    2.) Was kann die Corona-Warn-App?

    Bisher war es Aufgabe der Gesundheitsbehörden, Kontakte von infizierten Personen zu ermitteln. Diese Arbeit kann von der Corona-Warn-App wesentlich schneller geleistet werden, sodass Infektionsketten effektiver unterbrochen werden können. Im aktiven Zustand tauscht die Corona-Warn-App mit anderen Smartphones verschlüsselte Zufallscodes, sogenannte Kurzzeit-Identifikationsnummern, aus. Dafür scannen die Smartphones alle paar Minuten die Umgebung.

    Wird eine Person auf das Coronavirus getestet, erhält sie danach vom Arzt oder vom Labor einen QR-Code. Dieser kann von der Corona-Warn-App gescannt werden. Die Person erhält auf der Stelle ihr Testergebnis. So hat sie schnellstmöglich Gewissheit über eine mögliche Infektion. Das Testergebnis kann dann digital an einen Server übermittelt werden.

    Ihr Smartphone gleicht mit diesem Server regelmäßig Ihre Kontakte ab. Wenn Ihr Smartphone eine Übereinstimmung registriert, Sie also dem Erkrankten begegnet sind, werden Sie per Pushnachricht sofort über den kritischen Kontakt informiert und aufgefordert, sich testen zu lassen. Da beim Datenaustausch der Smartphones auch Distanz und Dauer des Kontakts erfasst werden, kann die Corona-Warn-App sogar die Ansteckungswahrscheinlichkeit berechnen. Die App erfasst den Kontakt aber erst, wenn sich die Geräte mindestens 15 Minuten näher als zwei Meter gekommen sind.

    3.) Was passiert mit Ihren Daten, wenn Sie die Corona-Warn-App nutzen?

    Bei der Corona-Warn-App handelt es sich um eine dezentrale Lösung. Das heißt, dass die verschlüsselten Zufallscodes, welche die Smartphones austauschen, nur lokal auf den Smartphones gespeichert werden. Und das auch nur für eine begrenzte Zeit. Wer hinter den Zufallscodes steckt, die zudem häufig wechseln, ist nicht erkennbar. Es wird auch nicht festgestellt, wo der Kontakt stattfand. So können auch keine Bewegungsprofile erstellt werden.

    Die dezentrale Lösung entspricht den Ansprüchen vieler Datenschützer. Andere Länder, zum Beispiel Frankreich, haben sich für eine zentrale Lösung entschieden, bei der auch die Zufallscodes der Kontakte einer infizierten Person zentral gespeichert werden. So entstehen ganze Kontaktnetze – sensible Informationen, die durch die Corona-Warn-App in Deutschland besser geschützt sind.

    Da in Deutschland bereits im Vorfeld sehr auf den Datenschutz geachtet wurde, hofft die Bundesregierung auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung und eine entsprechend hohe Nutzungsbereitschaft.

    4.) Ist die Corona-Warn-App auch im Ausland nutzbar?

    Die App wird fortlaufend optimiert und aktualisiert. Dabei soll insbesondere die Funktionsweise über Ländergrenzen hinweg eine große Rolle spielen. Nachbarstaaten wie die Niederlande, die Schweiz und Österreich setzen wie Deutschland auf die dezentrale Speicherung der anonymisierten Kontaktdaten auf den Smartphones selbst. Frankreich hingegen hat sich für eine zentrale Speicherung der Kontaktdaten entschieden. Hier wird es schwierig sein, eine grenzübergreifende Kompatibilität herzustellen.

    5.) Wie sind die Erfolgschancen der Corona-Warn-App?

    Die Corona-Warn-App kann ein wirksames Element bei der Eindämmung der Pandemie sein, wenn etwa 60 Prozent der Bevölkerung die App nutzen, so wurde es in den letzten Monaten immer wieder berichtet. Diese Darstellung geht auf Modellrechnungen der Universität Oxford zurück, die jedoch betont, dass auch bei einem geringeren Anteil die Zahl der Infektionen und Todesfälle gesenkt werden kann.

    Einer Umfrage des ARD-Deutschlandtrends im Juni hat ergeben, dass etwa 42 Prozent der Menschen in Deutschland bereit sind, die Corona-Warn-App zu nutzen. 39 Prozent wollen laut Umfrage die App nicht auf ihrem Smartphone installieren. 

    6.) Auf welchen Smartphones läuft die Corona-Warn-App?

    Grundsätzlich sind Smartphones mit den Betriebssystemen iOS für Apple-Smartphones und Android geeignet, allerdings gibt es alte Geräte, für die das nicht gilt. Apple-Smartphones müssen mit dem Betriebssystem iOS 13.5 laufen, dies wird ab dem iPhone 6s verwendet. Android-basierte Smartphones brauchen Android 6, diese Version wurde Ende 2015 veröffentlicht.

    Sie können sich die App ab sofort kostenfrei im App Store Ihres Betriebssystems herunterladen.

    Zum Download der Corona-Warn-App im Play Store von Google
    Zum Download der Corona-Warn-App im App Store von Apple

    Apps und digitale Angebote

    Ob Sie sich unseren digitalen Gesundheitskursen fit halten möchten, Unterstützung psychischen Beschwerden benötigen oder sich digitale Begleitung in der Schwangerschaft wünschen – unsere ausgewählten Apps und digitalen Angebote erleichtern Ihnen den Alltag. Unsere Online-Angebote finden Sie hier.

    Auch lesenswert

    Wie gelingt jetzt effektives Arbeiten von zu Hause?

    3 min Lesezeit

    Zeit, Sport zu Hause zu machen. Unsere Übungsvideos zeigen Ihnen, wie Sie fit am Schreibtisch bleiben und Verspannungen vorbeugen.

    4 min Lesezeit

    Das sollten Sie zum richtigen Gebrauch einer Alltagsmaske beachten

    3 min Lesezeit

    Folgen Sie uns auf

    Facebook
    YouTube
    LinkedIn
    XING

    Mitglied werden

    Krankenversicherung für Familien

    Krankenversicherung für Studenten

    Krankenversicherung für Azubis

    Krankenversicherung Arbeitnehmer

    Krankenversicherung Selbstständige

    Mitglied werden

    Auszeichnungen

    SBK empfehlen

    Cookie Einstellungen Datenschutz Impressum Barrierefreiheit & Leichte Sprache

    Wir verwenden erforderliche Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Zusätzliche Cookies und Technologien werden nur verwendet, wenn Sie Ihnen zustimmen. Diese Cookies und Technologien werden für statistische Zwecke und für weitere Funktionen auf der Webseite genutzt:

  • Erforderliche Cookies
  • Statistik-Cookies
  • Externe Dienste
  • Mit Klick auf "Zustimmen" und anschließend auf "Speichern" akzeptieren Sie diese und auch die Weitergabe Ihrer Daten an Drittanbieter.

    Weitere Informationen, auch zur Datenverarbeitung durch Drittanbieter, finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies ablehnen oder jederzeit über Ihre Einstellungen anpassen.

    Zustimmen Zu den Einstellungen

    Sie haben die Wahl, welche Cookies und externe Dienste Sie zulassen:

    Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können.

    Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.

    Auf dieser Seite werden Dienste eingebunden, die durch Drittanbieter bereitgestellt werden. Diese erbringen ihre Services eigenverantwortlich. In Einzelfällen müssen für diese Funktionen Cookies gesetzt werden.

    Datenschutzhinweise

    Einstellungen speichern

    Mit Klick auf Weiter erklären Sie sich mit einer Datenübertragung an den jeweiligen Anbieter einverstanden. Näheres zur Datenübertragung finden Sie auf unserer Datenschutzerklärung unter: sbk.org/datenschutz .

    Wir weisen darauf hin, dass Sie das Angebot der SBK verlassen, es gelten dann die Datenschutzbestimmungen des jeweiligen Anbieters.

    Weiter