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Kinderimpfungen – warum impfen und wann?

Antworten auf häufige Fragen zu Kinderimpfungen und Impfauffrischungen

Artikel nach Kategorien filtern #Junge Leute #Familiengesundheit #Coronavirus #Familie #Eltern #Kinder & Jugendliche #Vorsorge
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Wann soll welche Impfung aufgefrischt werden? Diese Frage hat durch die Booster-Impfungen gegen COVID-19 deutlich an Präsenz gewonnen. Auch viele Impfungen bei Kindern müssen regelmäßig aufgefrischt werden, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten. Doch welche Kinderimpfungen sind gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) überhaupt Standard?

Impfungen bei Kindern – warum ist das wichtig?

Kinder sind keine kleine Erwachsene – wenn Babys auf die Welt kommen, ist ihr Immunsystem noch nicht ausgereift und damit anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Schutzimpfungen gegen typische Kinderkrankheiten und Viren stärken die kindlichen Antikörper gegen spezifische Krankheiten. Das schützt vor lebensbedrohlicher Erkrankung und möglichen Spätfolgen. Ein Beispiel ist die Polio-Impfung, ohne die es durch einen Kontakt mit Polioviren zur Kinderlähmung kommen kann.

Darüber hinaus sind viele der Krankheiten, gegen die Kinder geimpft werden können, hochansteckend. Dies gilt für Röteln oder Masern. Letztere waren durch eine hohe Impfquote in Deutschland jahrzehntelang nahezu ausgerottet. In den vergangenen Jahren hat die Impfbereitschaft jedoch etwas abgenommen, mit dem Effekt, dass es vermehrt zu Masernausbrüchen kam. Deshalb gilt heute für Kinder, die eine Kita oder Schule besuchen, eine Masernimpfpflicht. Sprich: Es geht bei der Entscheidung für oder gegen eine Kinderimpfung auch um die individuelle Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Warum gibt es Impfnebenwirkungen?

Das System der Impfung basiert auf der gezielten, dosierten Konfrontation des Immunsystems mit abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern. Dadurch wird dem Körper eine Infektion vorgespielt und er bildet daraufhin Antikörper. So wird das Immunsystem für „echte“ Infektionen trainiert. Durch die Aktivierung der körpereigenen Abwehr kann es zu Immunreaktionen kommen, die in Abhängigkeit vom Impfstoff variieren können. Typische leichte Impfreaktionen sind Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle sowie Fieber oder Kopfschmerzen. Zugelassene Impfungen sind generell gut verträglich. Falls aber in äußerst seltenen Fällen eine Impfkomplikation auftreten sollte, muss sie gemäß dem Infektionsschutzgesetz beim Paul-Ehrlich-Institut gemeldet und dokumentiert werden.

Wie unterscheiden sich die Impfstoffarten?

Alle Impfstoffe dienen dazu, den Körper mit dem Erreger bekannt zu machen, damit er im Krankheitsfall weiß, wie der Erreger zu bekämpfen ist. Auf welche Art die Impfstoffe das erreichen, ist abhängig von ihrer Wirkungsmechanik. Es gibt unter anderem:

  • Lebendimpfstoffe, zum Beispiel gegen Masern, Mumps, Röteln oder Windpocken. Sie enthalten einen abgeschwächten, aber aktiven Krankheitskeim, der injiziert wird.
  • Totimpfstoffe, zum Beispiel gegen Polio oder FSME. Sie enthalten den kompletten, aber abgetöteten Keim.
  • mRNA-Impfstoffe, aktuell nur gegen COVID-19. Sie enthalten eine Art Bauplan für das zu bekämpfende Virus, den der Körper für die Produktion spezifischer Antigene nutzt.
  • Vor der Impfstofffreigabe analysiert die European Medicines Agency (EMA) anhand der bereits vorliegenden Zulassungsstudien, ob der Impfstoff sicher ist. Die Freigabeentscheidung trifft dann die EU-Kommission. In Deutschland prüft ergänzend die Ständige Impfkommission (STIKO), ob sie eine Empfehlung für den zugelassenen Impfstoff aussprechen kann. Sie trifft ihre Entscheidung auf Basis einer Nutzen-Risiko-Abwägung: Wie gut hilft die Impfung gegen eine Erkrankung, wie gut verhindert sie schwere Krankheitsverläufe, wie relevant ist sie für die Einzelperson oder bestimmte Risikogruppen? Hat die STIKO eine neue Empfehlung für eine Impfung ausgesprochen, wird diese Impfung in der Regel durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen. Die SBK übernimmt dann die Kosten für diese Impfung.

    Impfung bei Kindern: Welche Impfung wann?

    Ein Orientierung, in welchem Alter was geimpft werden sollte, gibt der STIKO-Impfkalender für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche. Die in der STIKO-Tabelle empfohlenen Impfungen sind sinnvoll und sicher. Übrigens: Selbst wenn einmal eine Impfung gemäß Impfkalender verpasst worden ist, kann die fehlende Impfdosis je nach Impfstoff häufig noch nachgeholt werden.

     

    Sie haben Fragen rund um die Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen? Sie möchten alles über Erstimpfungen, Zweitimpfungen und Boosterimpfungen erfahren? Dies und weitere Informationen zu COVID-19-Impfstoffen, ihrer Wirksamkeit, möglichen Nebenwirkungen und Impfempfehlungen finden Sie hier.

    Welche Vorteile haben Kombi-Impfstoffe?

    Kombinationsimpfstoffe wie MMR (Masern-Mumps-Röteln) ermöglichen es, gegen mehrere Erreger gleichzeitig zu immunisieren. Das reduziert nicht nur die Anzahl der notwendigen Impfungen, sondern erspart Kindern den mehrfachen Arztbesuch.

    Warum sind Auffrischungsimpfungen nötig?

    Manche Antikörper bauen sich über die Zeit ab. Deshalb müssen einige Impfungen gemäß dem STIKO-Impfkalender innerhalb von Monaten oder Jahren wiederholt werden. Diese Auffrischungen geben dem Immunsystem den Impuls, wieder entsprechende Antikörper aufzubauen. Sie heben den Impfschutz erneut auf ein hohes, sehr wirksames Niveau. Ein typischer Fall ist die Wiederholung der Tetanusimpfung im Turnus von 10 Jahren im Erwachsenenalter. Bei Kindern wird Tetanus bereits im Alter von ca. 5 bis 6 Jahren und zwischen 9 und 16 Jahren aufgefrischt.

    Nicht zu verwechseln: Manche Impfstoffe wie gegen Polio, Keuchhusten oder Diphterie müssen für den Aufbau einer Grundimmunisierung in Abständen von mehreren Wochen oder Monaten verabreicht werden. Diese Teilimpfungen sind keine Auffrischungsimpfungen.

    Wer sollte Kinder impfen?

    Zu empfehlen ist, das Kind in der Kinderarztpraxis in vertrauter Umgebung und von einem dem Kind bekannten Arzt impfen zu lassen. Negative Erfahrungen können Impfangst und unnötigen Stress bei Kindern und Eltern erzeugen. Darüber hinaus sind Kinderärzte besonders für den kindlichen Notfall geschult und somit in der Lage, schnell die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

    Impfungen für Kinder

    Mit einer Impfung von Anfang an gut geschützt.

    Die meisten Eltern in Deutschland lassen ihre Kinder impfen. So haben rund 95 Prozent der Erstklässler wesentliche Grundimpfungen erhalten, wie Schuleingangsuntersuchungen zeigen. Allerdings fällt vielen Eltern die Entscheidung, ihr Kind impfen zu lassen, nicht leicht. Können Kinderkrankheiten wirklich gefährlich sein und wie sieht es mit möglichen Nebenwirkungen von Impfungen aus? Mehr dazu hier.

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