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Kopfschmerzen – Ursachen und Behandlung

Wie es zu Kopfschmerzen kommt und was Sie dagegen tun können.

Artikel nach Kategorien filtern #Erkrankungen #Medizin #Entspannung #Psyche
istock.com/Cecilie_Arcurs

Viele von uns kennen das: Wir wachen morgens hundemüde auf, checken schnell das Smartphone, hetzen in die Arbeit, wo uns ein Berg an unerledigten Aufgaben und ein ungeduldiger Chef erwarten. Die Mittagspause fällt oft ganz aus, abends wird länger gearbeitet und schließlich kommen wir völlig erschöpft nach Hause. Kein Wunder also, wenn unser Körper dann mit wiederkehrenden Kopfschmerzen reagiert. 70 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland leidet inzwischen darunter. Welche Ursachen Kopfschmerzen haben können und wie sie sie abmildern oder vermeiden können, erfahren Sie hier.

Spannungskopfschmerz

Die häufigste Kopfschmerzart ist der Kopfschmerz vom Spannungstyp. Spannungskopfschmerzen können zum Beispiel dadurch entstehen, dass wir stundenlang konzentriert in starrer Haltung an einer Sache arbeiten. Kopfschmerzen vom Spannungstyp werden als drückender oder beengender Schmerz wahrgenommen, wie ein enges, drückendes Band um den Kopf oder wie ein auf dem Kopf lastendes Gewicht. Sie können zunächst im Nackenbereich auftreten und sich dann über den Hinterkopf nach vorne zur Stirn und zu den Augen ausbreiten.

Ursachen

Für den Kopfschmerz vom Spannungstyp wird eine Erschöpfung des körpereigenen Schmerzregulationssystems angenommen. Der Körper reguliert die Schmerzempfindlichkeit und passt sie an, ähnlich wie beispielsweise die Körpertemperatur, den Blutzuckerspiegel oder den Blutdruck. Konzentriert man sich auf eine wichtige Sache, reguliert der Körper die Schmerzempfindlichkeit nach unten, damit eine ungestörte Konzentration möglich ist. Dauert dieser Zustand jedoch zu lange an, erschöpft sich das Regulationssystem. Schmerzmechanismen können nicht mehr ausreichend reguliert werden, wodurch die Schmerzinformationen nun ungehindert einströmen und Kopfschmerzen entstehen.

Kopfschmerz-Auslöser

Der Kopfschmerz vom Spannungstyp kann grundsätzlich durch alles ausgelöst werden, was das Schmerzregulationssystem erschöpft. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn wir uns überarbeiten, überfordern oder länger in körperlichen Fehlstellungen verharren.

Weitere typische Auslöser sind:

  • Störungen der Kieferfunktion (Zähneknirschen, permanentes starkes Zusammenbeißen der Zähne, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit der Kiefer)
  • Psychosozialer Stress (zum Beispiel Stress in der Familie, Stress am Arbeitsplatz)
  • Sorgen und Ängste
  • Mangel an Schlaf oder Ruhepausen
  • Schlechte Betteinrichtung
  • Behandlung des Spannungskopfschmerzes

    Glücklicherweise lassen sich Spannungskopfschmerzen meist einfach und schnell behandeln oder vermeiden. Indem Sie die schmerzauslösende Aktivität oder Fehlstellung unterbrechen oder berichtigen, geben Sie Ihrem Schmerzregulationssystem die Möglichkeit, sich zu erholen und wieder ordnungsgemäß zu arbeiten. Entspannung und Bewegung sind das A und O bei der Vermeidung des Kopfschmerzes vom Spannungstyp. Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Kopfschmerzen entgegenwirken:

  • Pausen einlegen
    Pausen ermöglichen Ihrem Körper und Ihrem Gehirn zu entspannen und Kraft zu tanken. Planen Sie neben der Frühstücks- und Mittagspause auch 2- bis 3-minütige Kurzpausen ein, in denen Sie etwa mit geschlossenen Augen ein paarmal tief ein- und ausatmen, sich ein Getränk holen oder einen Apfel essen, zum Fenster gehen und frische Luft atmen oder sich strecken oder gähnen. Schaffen Sie sich dafür am besten kleine Erinnerungshilfen. Dies kann etwa das Klingeln des Telefons oder ein anderes wiederkehrendes Geräusch oder Ereignis sein.
  • In Bewegung bleiben
    Sport und Bewegung in Maßen sind zuverlässige Begleiter bei der Kopfschmerzvorsorge. Ein gesunder Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung wirkt ausgleichend auf unser Nervensystem, Stresshormone werden abgebaut. Oftmals genügt hier schon der regelmäßige Spaziergang. Sportarten wie Schwimmen, Nordic Walking oder Radfahren sind besonders zu empfehlen. Die beste Wirkung erzielen Sie, wenn Sie die Sportart zwischen 16 und 18 Uhr ausüben. Idealerweise planen Sie drei- bis viermal pro Woche je eine halbe Stunde dafür ein. Gegen Spannungskopfschmerzen hilft es schon, sich eine halbe Stunde pro Tag an der frischen Luft zu bewegen.
  • Entspannungstechniken lernen
    Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Wirksamkeit von speziellen Entspannungsverfahren bzw. Verfahren, die Stress abbauen. Maßnahmen wie progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Qi Gong können helfen, sich zu entspannen, dauerhaft Stress besser zu managen und damit Kopfschmerzen vorzubeugen.
  • Vorsicht bei der Einnahme von Kopfschmerzmedikamenten

    Durch die Einnahme von Kopfschmerzmedikamenten erreichen Sie eine vorübergehende Linderung der Schmerzen. Sobald die Wirkung des Medikaments nachlässt, kehren sie jedoch wieder zurück. Kopfschmerzmedikamente dürfen nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat eingenommen werden, unabhängig von der eingenommenen Menge. Sonst werden die Kopfschmerzen stärker und treten immer öfter auf. Grundsätzlich sollten Sie einen Arzt zurate ziehen, bevor Sie Kopfschmerzmittel einnehmen.

     

    Wir unterstützen Sie gerne mit Gesundheitskursen zur Entspannung und zum Stressabbau oder zur Bewegung, um Kopfschmerzen entgegenzuwirken. Auf unserer Seite Gesundheitskurse finden Sie Informationen zur Bezuschussung und wie Sie einen zertifizierten Gesundheitskurs in Ihrer Nähe finden können.

     

    Quelle der fachlichen Informationen: Zentrum für Forschung und Diagnostik bei Implantaten, Entzündungen und Schmerzen (ZIES) gemeinnützige Gesellschaft mbH

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