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Lebenswichtige Mineralstoffe

Kleine Helfer, die Großes leisten

Artikel nach Kategorien filtern #Ernährung #Arzneimittel #Lifestyle
Junge Frau probiert Müsli, das sie gerade gemacht hat

Ob Magnesium, Eisen oder Zink – unser Körper braucht Mineralstoffe. Aber wieso eigentlich? Und wie erkenne ich, ob mir etwas fehlt? Unser Artikel gibt einen Überblick darüber, welche Funktionen die kleinen Helfer im Organismus übernehmen. Wir klären, wann es sinnvoll ist, Supplements einzunehmen, oder wie Sie den Bedarf auf natürliche Weise decken können.

Inhaltsverzeichnis

  • Was sind Mineralstoffe?
  • Wofür braucht unser Körper Mineralstoffe?
  • Was passiert bei Mineralstoffmangel?
  • Welche Mineralstoffe gibt es?
  • Brauche ich Supplements, um meinen Bedarf zu decken?
  • Was sind Mineralstoffe?

    Mineralstoffe sind lebenswichtige Nährstoffe, die wir für diverse Funktionen benötigen. Unser Körper kann sie nicht selbst herstellen. Deshalb ist es wichtig, sie regelmäßig über die Nahrung aufzunehmen. Sie zählen zu den Mikronährstoffen, die unser Körper in geringen Mengen benötigt, im Gegensatz zu Makronährstoffen, die wir in größeren Mengen brauchen. Oft werden Mineralstoffe mit Mineralien verwechselt – dabei handelt es sich um zwei verschiedene Dinge:

  • Mineralstoffe sind Nährstoffe, die wir für zahlreiche Körperfunktionen brauchen.
  • Mineralien sind chemische Verbindungen, die durch geologische Prozesse entstehen, wenn beispielsweise heißes Magma abkühlt. Sie bilden das Grundgerüst für Gestein.
  • Ebenfalls für uns wichtige Mikronährstoffe sind Vitamine. Beide sind unverzichtbar, wirken jedoch auf ganz unterschiedliche Weise im Körper. Welche wichtigen Funktionen Vitamine in unserem Körper übernehmen, erfahren Sie hier

    Wofür braucht unser Körper Mineralstoffe?

    Mineralstoffe übernehmen im Körper eine Vielzahl lebenswichtiger Funktionen:

  • Bauen und Stärken: Mineralstoffe sind unsere Grundbausteine für Knochen, Zähne, Muskeln und Gewebe. Sie stärken das Immunsystem und unterstützen die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger.
  • Steuern und Regulieren: Sie halten das Gleichgewicht unserer Körperflüssigkeiten, unterstützen das Herz-Kreislauf-System und regulieren die Muskelspannung. Außerdem dienen Mineralstoffe als sogenannte Cofaktoren (Hilfsstoffe) für Enzyme und ermöglichen so ihre Funktion. Sie sind wichtig für die Bildung von Hormonen und die Steuerung des Stoffwechsels.
  • Energie und Wachstum: Mineralstoffe können dafür sorgen, dass neue Zellen entstehen, wir Energie gewinnen und Makronährstoffe wie Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße verwertet werden.
  • Kommunikation im Körper: Ohne Mineralstoffe würden Nerven keine Signale weiterleiten oder übertragen. Sie halten unsere innere Kommunikation am Laufen – damit Herz, Muskeln und Organe richtig funktionieren können.
  • Was passiert bei Mineralstoffmangel?

    Ein akuter Mineralstoffmangel ist heutzutage selten. Häufiger tritt jedoch eine schleichende, chronische Unterversorgung auf. Das bedeutet: Einzelne Mineralstoffe werden über längere Zeit nur knapp in ausreichender Menge aufgenommen. Bei längerer Unterversorgung kann das Wohlbefinden sinken und Mangelerkrankungen entstehen. Zu den häufigsten Folgen von Mineralstoffmangel bzw. einer -unterversorgung gehören etwa:

  • zu wenig Eisen, was Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Blutarmut verursachen kann
  • zu wenig Magnesium, was Muskelkrämpfe oder Herzrhythmusstörungen begünstigt
  • zu wenig Jod, was die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt
  • zu wenig Calcium, was auf Dauer die Knochen schwächt
  • Einer der Hauptfaktoren für eine Unterversorgung mit Mineralstoffen ist eine unausgewogene Ernährung, die nicht genügend wichtige Nährstoffe enthält. Beispielsweise einseitige Diäten, Mangelernährung oder der überwiegende Konsum von Fertiggerichten und Fast Food. Zusätzlich steigt das Risiko einer Unterversorgung bei bestimmten Personengruppen. Etwa bei erhöhtem Bedarf (z. B. während Schwangerschaft oder Stillzeit) oder bei verminderter Aufnahme (z. B. bei chronischen Darmerkrankungen).

    Welche Mineralstoffe gibt es?

    Mineralstoffe lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Mengenelemente und Spurenelemente – je nachdem, wie viel der Körper davon braucht.

  • Mengenelemente werden in vergleichsweise großen Mengen benötigt. Dazu zählen zum Beispiel Calcium, Kalium, Natrium oder Magnesium.
  • Spurenelemente braucht der Körper dagegen nur in winzigen Mengen – sie sind aber genauso unverzichtbar. Bekannte Beispiele sind Eisen, Jod oder Zink.
  • Beide Gruppen sind für uns lebenswichtig. Ein ausgewogener Ernährungsplan sorgt dafür, dass wir sowohl die Mengenelemente als auch die Spurenelemente in der richtigen Balance aufnehmen. In folgender Tabelle erhalten Sie einen Überblick über die täglich benötigten Mengen und welche Lebensmittel als besonders gute Mineralstoff-Lieferanten gelten.

    Die wichtigsten Mengenelemente

    MineralstoffWichtigste Funktionen im KörperEmpfohlene Menge für gesunde Erwachsene pro Tag (ausgenommen schwangere und stillende Personen)Lebensmittel mit besonders hohem AnteilTypische Symptome bei Unterversorgung/Mangel
    Calcium 
  • Stärkt Knochen und Zähne
  • Unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion
  • Hilft bei der Blutgerinnung
  • Reguliert den Herzrhythmus
  • Unterstützt Enzyme in ihrer Funktion
  • Ca. 1.000 mg
  • Milch und Joghurt
  • Käse
  • Brokkoli
  • Grünkohl
  • Rucola
  • Samen und Nüsse
  • Calciumreiches Mineralwasser
  • Muskelkrämpfe, -zucken oder -schmerzen
  • Brüchige Knochen und Zähne
  • Trockene Haut bis hin zu Ekzemen
  • Kribbeln auf der Haut, im Mund, in den Fingern/Füßen
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Karies
  • Kalium
  • Hält Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Gleichgewicht
  • Unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion
  • Reguliert den Herzrhythmus
  • Hilft, den Blutdruck zu stabilisieren
  • Unterstützt Enzyme in ihrer Funktion
  • Ca. 4.000 mg
  • Aprikosen
  • Bananen
  • Karotten
  • Kohlrabi
  • Avocado
  • Tomaten
  • Dinkel- und Roggenmehl
  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche bis hin zu Lähmungen
  • Verstopfung
  • Herzrhythmusstörungen
  • Wadenkrämpfe
  • Natrium
  • Regelt den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt
  • Unterstützung die Muskel- und Nervenfunktion
  • Steuert Blutdruck und -volumen mit
  • Sorgt für ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht
  • Hilft beim Transport von Nährstoffen in die Zellen
  • Ca. 1.500 mg
  • Speisesalz
  • Verarbeitete Lebensmittel, wie Brot, Käse, Wurst oder Fischkonserven 
  • Schwindel
  • Niedriger Blutdruck
  • Muskelkrämpfe oder -zittern
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Magnesium
  • Ist an über 300 Enzymreaktionen beteiligt
  • Stärkt Knochen und Zähne
  • Unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion
  • Fördert Energieproduktion und Stoffwechsel
  • Hilft, Herzrhythmus, Blut- und Gefäßdruck zu regulieren
  • Stabilisiert DNA und biologische Membranen
  • 300 mg bei Frauen

    350 mg bei Männern

  • Kerne und Samen (z. B. Mandeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam)
  • Vollkornprodukte
  • Bitterschokolade
  • Kakaopulver
  • Hülsenfrüchte
  • Grünes Blattgemüse
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Muskelkrämpfe
  • Zittern
  • Herzrhythmusstörungen
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Verwirrtheit
  • Die wichtigsten Spurenelemente

    MineralstoffWichtigste Funktionen im KörperEmpfohlene Menge für gesunde Erwachsene pro Tag (ausgenommen schwangere und stillende Personen)Lebensmittel mit besonders hohem AnteilTypische Symptome bei Unterversorgung/Mangel
    Eisen
  • Transportiert den Sauerstoff im Blut
  • Speichert den Sauerstoff in den Muskeln
  • Unterstützt die Energiegewinnung
  • Ist an Zellwachstum und -teilung beteiligt
  • Stärkt das Immunsystem 
  • 14–16 mg bei Frauen 

    11 mg bei Männern

  • Innereien (z. B. Leber, Niere)
  • Bitterschokolade
  • Hülsenfrüchte
  • Grünes Blattgemüse
  • Rotes Fleisch
  • Vollkornprodukte
  • Sonnenblumenkerne
  • Pfifferlinge
  • Müdigkeit, Kraft- und Antriebslosigkeit
  • Blasse Haut
  • Haarausfall
  • Kurzatmigkeit
  • Herzklopfen
  • Konzentrationsschwäche
  • Appetitlosigkeit
  • Beeinträchtigtes Immunsystem
  • Jod
  • Bildet Schilddrüsenhormone
  • Reguliert Stoffwechsel, Wachstum und Energieverbrauch
  • Unterstützt die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem
  • Fördert gesunde Haut, Haare und Nägel
  • 150 μg (Mikrogramm)
  • Jodiertes Speisesalz
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Eier
  • Milchprodukte
  • Müdigkeit
  • Vergrößerte Schilddrüse
  • Gewichtszunahme
  • Frieren
  • Trockene Haut
  • Haarausfall
  • Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
  • Störungen des Menstruationszyklus
  • Zink
  • Stärkt das Immunsystem
  • Hilft, Wunden schneller zu heilen
  • Unterstützt Zellwachstum und 
    -teilung
  • Ist wichtig für den Geschmacks- und Geruchssinn
  • Ist Bestandteil von über 100 Enzymen
  • 7–10 mg bei Frauen

    11–16 mg bei Männern

  • Hülsenfrüchte
  • Austern
  • Fleisch
  • Käse, Milch, Eier
  • Vollkornprodukte
  • Kürbiskerne
  • Nüsse
  • Haferflocken
  • Häufige Infekte
  • Langsame Wundheilung
  • Haarausfall
  • Trockene oder entzündete Haut
  • Gestörter geschmacks- und Geruchssinn
  • Wachstumsstörung
  • Fruchtbarkeitsstörung
  • Brauche ich Supplements, um meinen Bedarf zu decken?

    Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, deckt den täglichen Mineralstoffbedarf in der Regel problemlos. Passende Rezepte für eine mineralstoff- und vitaminreiche Ernährung finden Sie in unserem Artikel. Dennoch greifen Menschen zu „Supplements“, also Nahrungsergänzungsmitteln (NEM). Gemeint sind Kapseln, Pulver oder Tabletten, die konzentriert dosierte Vitamine, Mineralstoffe oder andere Nährstoffe enthalten, um die Ernährung zu ergänzen. 

    Dabei gilt: Mehr ist nicht automatisch besser. Hoch dosierte Supplements können zu einer Überversorgung mit Mineralstoffen führen, die – ähnlich wie eine Unterversorgung – gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann. Beispielsweise Nierensteine (Calcium), Leberschäden (Eisen) oder Schilddrüsenstörungen (Jod).

    Gerade im Internet wird intensiv für Supplements geworben, oft von sogenannten Medfluencerinnen und Medfluencern, die vermeintliches Expertenwissen zu Gesundheitsthemen teilen. Dabei sollte man jedoch vorsichtig sein. Einen praktischen Leitfaden, wie Sie seriöse Medfluencerinnen und Medfluencer erkennen, erhalten Sie hier

    Trotzdem gibt es Situationen, in denen eine gezielte Einnahme von Mineralstoffen notwendig oder hilfreich sein kann – immer nach Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt.

    Wann eine Ergänzung sinnvoll sein kann

    Der häufigste Grund für Mineralstoff-Ergänzung ist ein medizinisch bestätigter Mangel. In Deutschland treten vor allem Eisen-, Jod- und Calciummangel auf. Ob tatsächlich ein Defizit vorliegt, lässt sich nur durch ärztliche Untersuchungen wie Bluttests feststellen. Erst danach sollte über eine gezielte Supplementierung nachgedacht werden.

    In Zeiten mit erhöhtem Nährstoffbedarf – etwa in der Schwangerschaft, Stillzeit oder in den Wechseljahren, aber auch während des schnellen Wachstums in der Jugend – steigt der Bedarf an Mineralstoffen wie Eisen, Jod und Calcium. Ärztinnen und Ärzte empfehlen hier oft eine vorübergehende Ergänzung, um Mutter und Kind beziehungsweise den sich verändernden Körper ausreichend zu versorgen.

    Wer sich vegan oder nach sehr einschränkenden Diätplänen ernährt, nimmt manche Mineralstoffe unter Umständen nicht in ausreichender Menge auf. Beispielsweise sind Zink, Eisen, Jod und Calcium in rein pflanzlicher Kost schwerer verfügbar. Mit ärztlicher Begleitung kann hier eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein, um Symptomen einer Unterversorgung vorzubeugen.

    Anhaltender Stress, intensives Training oder Leistungssport können den Mineralstoffhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen. Durch starkes Schwitzen verliert der Körper vor allem Magnesium, Natrium und Kalium. Bei hoher körperlicher Belastung kann daher eine vorübergehende Supplementierung empfehlenswert sein.

    Einige Medikamente beeinflussen die Aufnahme oder den Abbau von Mineralstoffen. Dazu zählen beispielsweise Diuretika (entwässernde Mittel), die vermehrt Kalium über den Urin ausscheiden lassen. AuchProtonenpumpenhemmer – Medikamente, die die Abgabe von Magensäure hemmen – können bei langzeitiger Einnahme die Aufnahme von Magnesium und Calcium erschweren. Hier sollte die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt prüfen, ob ein Ausgleich notwendig ist.

    Ernährungsberatung

    Individuelle Beratung für eine optimale Ernährung

    Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen, fühlen Sie sich einfach besser. Durch die richtigen Ernährungstipps können Sie selbst aktiv einen Teil zu Ihrer Gesundheit beitragen und auch besser genesen. Durch eine Vielzahl an Informationen und Angeboten, hilft Ihnen eine Ernährungsberatung, ein Bewusstsein für Ihre Ernährung zu schaffen und sie nachhaltig umzustellen.

  • - Empfehlungen für die Mineralstoff-Versorgung für gesunde Erwachsene ( )
  • - Mineralstoffprodukte: was Sie wissen sollten ( )
  • - Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr ( )
  • - Medikamente als Magnesium-Räuber ( )
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