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Mood Food – gute Laune auf dem Teller

Mit den richtigen Lebensmitteln für mentales Gleichgewicht sorgen? Lesen Sie, wie das funktioniert.

Artikel nach Kategorien filtern #Darmgesundheit #Achtsamkeit #Ernährung #Psyche

Dass wir mit gesunder Ernährung unserem Körper etwas Gutes tun können, wissen die meisten. Immerhin sagt schon der Volksmund: „Du bist, was du isst.“ Doch auch unsere Psyche und damit unsere Stimmung lassen sich durch bestimmte Lebensmittel positiv beeinflussen. „Mood Food“ heißt die Ernährungsweise, bei der Essen buchstäblich glücklich macht. Wir verraten Ihnen, was sich dahinter verbirgt.

  • Was ist Mood Food?
  • Wie funktioniert Mood Food?
  • Welche Nahrungsmittel machen glücklich?
  • Wie isst man richtig?
  • Was ist Mood Food?

    Kennen Sie das? Irgendetwas läuft schief oder man ist einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden. Dann ein Stück Schokolade oder die Lieblingskekse – und die Welt sieht gleich wieder freundlicher aus. Und genau dieser Effekt lässt sich auch mit verschiedenen gesunden Lebensmitteln erreichen. Denn das ist mit Mood Food gemeint: Essen, das für gute Laune sorgt und dazu beiträgt, dass wir uns ausgeglichener und zufriedener fühlen. Wer also ganz einfach etwas für seine Stimmung tun möchte, für den lohnt es sich, öfter mal gesunde Nervennahrung auf den Speiseplan zu setzen.

    Wie funktioniert Mood Food?

    Zuständig für unsere Stimmung sind bestimmte Botenstoffe in unserem Gehirn, auch als Glückshormone bezeichnet. Dazu gehören unter anderem Endorphine sowie Dopamin und Serotonin. Haben wir ausreichend davon, sind wir zum Beispiel gelassener, konzentrierter und können auch besser schlafen. Je nachdem, welcher und wie viel von den Botenstoffen ausgeschüttet wird, erlebt man auch ein regelrechtes Hochgefühl. Die Glückshormone stellt unser Gehirn selbst her – mit der richtigen Ernährung lässt sich dieser Vorgang jedoch unterstützen.

    Eine wichtige Rolle spielt dabei Tryptophan. Diese Aminosäure, die wir über die Nahrung aufnehmen, ist eine Vorstufe von Serotonin. In unserem Gehirn wird Tryptophan dann in das bekannte Wohlfühlhormon umgewandelt. Essen wir also ausreichend tryptophanhaltige Lebensmittel, bleibt unsere Stimmung stabil und wir können auch besser mit Herausforderungen und Stress umgehen. Dabei ist besonders in eiweißreichen Lebensmitteln wie Quark oder Haferflocken viel Tryptophan enthalten.

    Bestimmte Nährstoffe sind ebenfalls für die Produktion von Glückshormonen – und damit für unsere mentale Gesundheit – förderlich. Dazu gehören die B-Vitamine, das „Sonnenvitamin“ D, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren und Probiotika. Letztere sorgen für eine gesunde Darmflora – und aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmbakterien über die sogenannte Darm-Hirn-Achse einen Einfluss auf unsere psychische Verfassung haben. Das heißt: Je gesünder unser Darm ist, desto gesünder ist auch unsere Psyche.

    Welche Nahrungsmittel machen glücklich?

    Mit diesen Bausteinen im Speiseplan sorgen Sie für den Gute-Laune-Effekt auf dem Teller:

    Besonders viel Tryptophan steckt in Eiweißlieferanten wie Käse (Parmesan, Edamer, Brie), Eiern, (Rind)Fleisch und Fisch, Sojabohnen, Cashewkernen, Kakao, Feigen und grünen Bohnen.

    Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornbrot, Reis oder auch Buchweizen erleichtern die Aufnahme von Tryptophan. Eine gelungene Kombination ist also zum Beispiel ein Vollkornbrot mit Käse oder eine Reis-Tofu-Pfanne.

    Chili, Pfeffer, Ingwer oder Muskat sorgen dafür, dass unser Gehirn Endorphine ausschüttet – und wir uns gut gelaunt und voller Power fühlen. Lesen Sie hier, wie Ingwer Ihr Immunsystem außerdem noch unterstützt.

    Bestimmte Omega-3-Fettsäuren sind für unseren Körper essenziell, das bedeutet, er kann sie nicht selbst herstellen. Sie unterstützen unter anderem unser Immunsystem, wirken entzündungshemmend – und halten unser Gehirn fit und leistungsfähig. Greifen Sie deshalb beim Kochen öfter zu fettem Fisch und hochwertigen pflanzlichen Ölen. Auch Nüsse und Samen – beispielsweise Walnüsse und Leinsamen – liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

    Joghurt, Sauerkraut, Kefir oder Apfelessig wirken sich positiv auf unsere Darmgesundheit aus. Und gute Darmbakterien fördern gute Laune.

    Brokkoli und Co. sind reich an Vitamin C und Magnesium – und beides hilft uns im Umgang mit Stress. Grünes Gemüse ist also echte Nervennahrung.

    Unser Gehirn besteht zu 80 % aus Wasser. Schon ein leichter Flüssigkeitsmangel kann sich in Müdigkeit, Unkonzentriertheit und schlechter Laune bemerkbar machen. Denken Sie deshalb daran, regelmäßig ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee zu sich zu nehmen.

    Wie isst man richtig?

    Unsere Stimmung wird durch viele Faktoren beeinflusst – und einige haben wir selbst in der Hand. Gerade beim Essen kommt es nicht nur darauf an, was wir essen, sondern auch wie. Je achtsamer und bewusster wir uns darauf konzentrieren, desto mehr wird eine Mahlzeit auch zu einer echten Pause, mit der wir uns und unserem Körper etwas Gutes tun. Nehmen Sie sich deshalb vorher die Zeit, um genau zu überlegen, worauf Sie wirklich Appetit haben. Und falls Sie noch Inspiration suchen: Wie wäre es mal mit einem Rezept aus leckerem Wurzelgemüse wie rote Bete oder Pastinake? Die „ollen Knollen“ lassen sich auch prima mit der ganzen Familie zubereiten. So wird das Kochen zu einer schönen gemeinsamen Aktivität mit Ihren Kindern.

    Legen Sie beim Essen dann das Smartphone beiseite und schalten Sie den Fernseher aus. Ohne diese Ablenkung kann man sich ganz auf seine Sinneswahrnehmung konzentrieren – und registriert auch viel früher, wann man wirklich satt ist. So gelingt es, die Energien aufzufrischen und anschließend gestärkt wieder durchzustarten. Noch mehr Tipps, wie Ihnen ein bewusster Umgang mit dem Essen gelingt, können Sie hier nachlesen.

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