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Organspende: Eine persönliche Entscheidung treffen

Die wichtigsten Informationen zusammengefasst

Artikel nach Kategorien filtern #SBK Leben #Gesundheitssystem #Medizin

Rund 8.500 Menschen hoffen in Deutschland aktuell auf eine rettende Organspende. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die gern helfen möchten. Vielleicht gehören auch Sie dazu? Egal wie Sie zu dem Thema stehen, eine dokumentierte Entscheidung kann Ihren Angehörigen helfen. Damit Sie für sich richtig entscheiden können, haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Grundsätzlich stehen die Menschen in Deutschland der Organspende positiv gegenüber. Laut Umfragen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind drei von vier der Befragten für eine Organspende. Trotzdem haben im vergangenen Jahr 6,9 Prozent weniger nach einem Todesfall gespendet als noch 2021. Dr. med. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation, sieht als Grund für die aktuellen Zahlen vor allem die Coronapandemie. Anfänglich waren Corona-Positive vom Spenden ausgeschlossen. Und auch die hohen Krankenstände beim Personal hätten sich nachteilig ausgewirkt. Allgemein lässt sich aber sagen: Selbst wenn ein Großteil der Menschen für eine Organspende ist, im Jahr 2022 lag nur in 15 Prozent der Fälle, in denen eine Organspende möglich war, eine schriftliche Entscheidung vor.

Jetzt dokumentieren und den Angehörigen die Entscheidung erleichtern

Wer darf spenden?

Was kann gespendet werden?

Wie wird die eigene Entscheidung festgehalten?

Jetzt dokumentieren und den Angehörigen die Entscheidung erleichtern

Den Organspendeausweis haben Sie vielleicht schon einmal in den Händen gehalten. Möglicherweise haben Sie ihn auch ausgefüllt. Aber was ist dann damit passiert? Denn wenn er gebraucht wird, weiß oft niemand, wo er ist oder dass er überhaupt existiert. Dann liegt die Entscheidung bei den Angehörigen. „Aus Unsicherheit“, so Axel Rahmel, „entscheiden sich viele dann gegen eine Organspende.“

Wer sicherstellen will, dass der eigene Wille nach dem Tod respektiert wird, sollte diesen also dokumentieren. Und dann die Entscheidung mit den Liebsten teilen oder zumindest erklären, wo der Spenderausweis oder die Patientenverfügung zu finden sind.

Wer darf spenden?

Spenden kann eigentlich fast jede oder jeder. Ausschlusskriterien wie HIV oder eine akute Krebserkrankung gibt es zwar auch, aber allgemein gilt: Am wichtigsten ist die Funktionstüchtigkeit der Organe. In Deutschland dürfen Personen ihren Spendenwunsch bereits mit 16 Jahren festhalten. Ein Widerspruch ist ab 14 Jahren möglich.

Was kann gespendet werden?

Am häufigsten transplantiert werden Nieren, aber auch Herz, Lunge, Leber, Darm und Bauchspeicheldrüse – genauso wie Gewebe. Haut und Augenhornhaut kommen zum Beispiel bei Verbrennungsopfern zum Einsatz. Auch die Transplantation von Knochengewebe und Blutgefäßen sind Standard.

Wie wird die eigene Entscheidung festgehalten?

Für die Zukunft plant die Bundesregierung ein digitales Organspenderegister. Das Register soll die Einwilligung und die Kontaktdaten erfassen und so ein schnelleres Vorgehen ermöglichen. Bis dahin ist der Klassiker die beste Wahl: Axel Rahmel hält den Organspendeausweis für eine besonders einfache Methode, die persönliche Entscheidung zu dokumentieren. „Man kann darauf zustimmen, ablehnen, die Spende auf bestimmte Organe und Gewebe beschränken oder die Entscheidung auf eine bestimmte Person übertragen.“ Einen Spenderausweis gibt es in Arztpraxen, Apotheken, als Download bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder unter der Telefonnummer 0800 90 40 400 beim Infotelefon Organspende – Anrufe sind gebührenfrei.

Informationen zur Organspende

Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende ist eine höchst persönliche Angelegenheit. Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie hier.

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