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Sauerstoffsättigung im Blut

Was sie ist und was sie aussagt

Artikel nach Kategorien filtern #Erkrankungen #Medizin

Sauerstoff ist wichtig, denn unsere Zellen nutzen diesen beispielsweise, um Energie zu gewinnen. Wir alle brauchen Sauerstoff zum Leben. Um herauszufinden, wie viel Sauerstoff wir in unserem Körper haben, misst man die Sauerstoffsättigung – oft auch Blutsauerstoff genannt. Sie gibt Aufschluss über den Sauerstoffgehalt im Blut. Hier erfahren Sie, welche Sauerstoffsättigung normal ist und wie Sie Ihren Wert bestimmen lassen können.

Sauerstoffsättigung – was ist das?

Was sagt die Sauerstoffsättigung aus?

Wie können Sie Ihre Sauerstoffsättigung messen lassen?

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein?

Was ist die optimale Sauerstoffsättigung bei Neugeborenen?

Woran kann man eine niedrige Sauerstoffsättigung erkennen?

Niedrige Sauerstoffsättigung: Welche Krankheiten könnten dahinterstecken?

Wie können Sie Ihre Sauerstoffsättigung verbessern?

Sauerstoffsättigung – was ist das?

Sauerstoff wird über den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) transportiert. Das Hämoglobin nimmt den Sauerstoff in der Lunge auf. Es befördert ihn über den Blutkreislauf durch den Körper bis zu den Zellen im Gewebe. Jedes Hämoglobin kann eine bestimmte Menge an Sauerstoff aufnehmen. Die Sauerstoffsättigung beschreibt dann, wie sehr das Hämoglobin bereits mit Sauerstoff beladen ist.

Was sagt die Sauerstoffsättigung aus?

Die Sauerstoffsättigung im Blut liefert Informationen über den Zustand der Lunge. Darüber hinaus ist es entscheidend, welches Blut untersucht wird. Misst man die venöse Sättigung, kann zum Beispiel die Durchblutung und der Stoffwechsel des Gewebes genauer beleuchtet werden. Häufig wird die Sauerstoffsättigung auch während der Narkose zur Überwachung der Patientin oder des Patienten gemessen. Und auch in der Intensiv- und Notfallmedizin spielt sie eine wichtige Rolle. Sie ermöglicht zum Beispiel Aussagen über das Herzvolumen einer Person. Außerdem wird die Sauerstoffsättigung auch zur Kontrolle bei chronischen Krankheiten wie einem Lungenemphysem erfasst.

Wie können Sie Ihre Sauerstoffsättigung messen lassen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Sauerstoff im Blut zu bestimmen.

Für die Blutanalyse wird die Sauerstoffsättigung mit Hilfe einer Blutprobe gemessen.

Für diese Variante kommt ein Pulsoximeter zum Einsatz. Das Messgerät wird an einen Finger oder an ein Ohrläppchen geklemmt und kann so die Sauerstoffsättigung im Blut erfassen. Bei Babys kann der Messclip auch an der Ferse angebracht werden. Ein Vorteil dieser Methode: Es werden meistens auch gleichzeitig Herz- und Atemfrequenz, genauso wie der Blutdruck aufgezeichnet. Übrigens: Sie können sich einen eigenen Pulsoximeter kaufen. Bei Menschen mit Erkrankungen, wie zum Beispiel Asthma, kann ein Erwerb zur Kontrolle sinnvoll sein.

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein?

Um die Sauerstoffsättigung bestimmen zu können, wird in der Regel arterielles Blut untersucht. Dabei ist es egal, ob Pulsoximeter-Wert oder Blutanalyse-Ergebnis, die Sauerstoffsättigung sollte zwischen 94 und 98 Prozent liegen. Weder das Geschlecht noch das Alter haben Einfluss. Es gibt nur eine einzige Ausnahme: Neugeborene.

Was ist die optimale Sauerstoffsättigung bei Neugeborenen?

Nach der Geburt müssen Neugeborene sich erst umstellen. Vorher erhielten sie ihren Sauerstoff über die Plazenta der Mutter. Nun atmen sie allein. In den ersten Monaten kann es daher vorkommen, dass Babys etwas unregelmäßig atmen. Dies kann zu einer geringeren Sauerstoffsättigung um die 90 Prozent führen, was völlig normal ist. Nach den ersten sechs Monaten hat sich die Atmung in der Regel eingependelt. Ab jetzt sollten die Neulinge die gleichen Werte haben wie Kinder und Erwachsene.

Woran kann man eine niedrige Sauerstoffsättigung erkennen?

Eine niedrige Sauerstoffsättigung kann am sichersten über eine Messung festgestellt werden. Es gibt allerdings bestimmte Anzeichen, die auf einen Mangel hindeuten können:

  • geringe Belastbarkeit, Müdigkeit und Trägheit
  • Kurzatmigkeit oder Atemnot
  • Ohnmacht oder Schwächeanfälle
  • bläuliche Verfärbungen an Lippen, Haut und Fingernägeln
  • erhöhter Herzschlag
  • Haben Sie diese Symptome? Dann sollten Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt ansprechen.

    Niedrige Sauerstoffsättigung: Welche Krankheiten könnten dahinterstecken?

    Es gibt viele Gründe, die zu einer niedrigen Sauerstoffsättigung führen können. Dazu gehören die Einnahme bestimmter Medikamente und Krankheiten, wie zum Beispiel:

  • Blutarmut (Anämie)
  • Asthma
  • Versagen der Atmung (Ateminsuffizienz)
  • Entzündung der Bronchienschleimhaut (Bronchitis)
  • Durchblutungsstörungen
  • Gefäßverengungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Aufblähung der Lunge mit Luft (Lungenemphysem)
  • Lungenentzündung
  • Flüssigkeit in Lunge/Lungenbläschen (Lungenödem)
  • Atemstörung beim Schlafen (Schlafapnoe)
  • Wie können Sie Ihre Sauerstoffsättigung verbessern?

    Sport und Atemübungen sind erprobte Mittel. Durch langsames, bewusstes und tiefes Einatmen kann die Sauerstoffsättigung erhöht werden. Eine Möglichkeit, Ihre Atmung fortzubilden, ist Yoga. Ausdauertraining kann ebenfalls hilfreich sein, gerade an der frischen Luft. Hier bieten sich Joggen und Radfahren an. Körperliche Aktivität kurbelt die Produktion von roten Blutkörperchen an. Sie transportieren Sauerstoff. Ebenfalls zu beachten ist eine ausgewogene Ernährung. Eisen zum Beispiel ist ein Baustein der roten Blutkörperchen.

    Gesundheits-Check-up

    Nutzen Sie die Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten

    Der Gesundheits-Check-up dient der Früherkennung von Krankheiten, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes mellitus. Darüber hinaus sollen gesundheitliche Risiken wie zum Beispiel Bluthochdruck frühzeitig erkannt werden. Frauen und Männer zwischen 18 und 34 Jahren können den Gesundheits-Check-up einmalig in Anspruch nehmen. Ab 35 Jahren kann der Check-up alle drei Jahre durchgeführt werden. Für Personen ab 35 Jahren wird der Gesundheits-Check-up zudem einmalig um ein Hepatitis-B- und -C-Screening ergänzt. Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Risikofaktoren rechtzeitig erkennt, profitieren Sie gleich doppelt: Erkrankungen können frühzeitig behandelt werden und Sie haben die Chance, Ihren Lebensstil gesünder zu gestalten.

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