Schnell, lecker, Henssler
Tipps vom TV-Star: So wird Kochen zum Genuss
Er ist ein kulinarisches Multitalent: Steffen Henssler. Der Koch, Buchautor, Restaurantbesitzer und SBK-Kooperationspartner hat mit seinen kreativen Rezepten und einfach umsetzbaren Tipps viele Menschen dazu inspiriert, selbst den Kochlöffel zu schwingen. Henssler ist bekannt für seine schnellen, kreativen Gerichte. Seine Botschaft ist klar: Kochen soll Spaß machen. Dabei steht der Genuss im Vordergrund, genauso wie die Gesundheit. Denn wer selbst kocht, kann sich damit Gutes tun. Wir hatten die Gelegenheit, den Starkoch persönlich zu interviewen.
Inhaltsverzeichnis:
Redaktion: Worauf achten Sie beim Einkaufen von Lebensmitteln?
Steffen Henssler: Der erste Eindruck entscheidet: Sieht etwas gut aus? Ist es haltbar? Speziell bei Obst und Gemüse versuche ich immer auf Anbaubedingungen, Regionalität und besonders auf Saisonalität zu achten. Es schmeckt dann auch einfach besser, weil innerhalb der Saison alles unter optimalen Bedingungen reifen kann.
R: Und welche gesunden Zutaten sollte man immer im Haus haben?
SH: Tomaten, Zitrone für die Säure, Olivenöl, Kartoffeln … da könnte ich einige aufzählen. Aber grundlegend fängt für mich „gesund“ dann an, wenn man selbst kocht. Denn nur so hat man ein Gefühl für die Zutaten und deren Qualität.
R: Was ist wichtig bei der Zubereitung, um möglichst gesund zu kochen?
SH: Natürlich kann man schauen, dass man beispielsweise mit Öl und Butter sparsam umgeht. Aber beim Kochen geht es um viel mehr. Das ist oft ein schmaler Grat. Am Ende des Tages hat Essen etwas mit Genuss zu tun. Deswegen benutze ich persönlich immer sehr viel Butter. Ich finde das einfach lecker. Und das steht an erster Stelle. Darum bin ich auch Koch und kein Ernährungsberater. Für mich ist entscheidend, dass es schmeckt. Wenn ein Gericht dann auch noch gesund ist, umso besser.
R: Welche Tipps haben Sie für Leute, die wenig Zeit zum Kochen haben?
SH: Mein erster Tipp: Nehmen Sie sich Zeit. Das darf man sich selbst wert sein. Gerade in unserer digitalen Welt kann das auch entschleunigen: sich hinstellen, in der Küche hantieren, ein bisschen Musik hören, dazu etwas trinken – wenn man möchte. Darüber hinaus: Vorbereitung. Zum Beispiel morgens die Zutaten vorschneiden, damit man dann abends alles nur noch schnell zusammenzurühren braucht.
R: Wie kann man Spaß am Kochen entwickeln?
SH: Ich würde immer mit leichten Sachen anfangen, mit schnellen Gerichten, mit einfachen Gerichten. So startet man direkt mit einem Erfolgserlebnis. Das motiviert, am Ball zu bleiben. Der Spaß kommt dann spätestens am Tisch. Wir wissen doch alle, was gutes Essen mit uns macht. Wer zu Hause lecker kocht, kann auch mal Freunde einladen zum Probieren. Das ist viel schöner, als sich nur schnell irgendeine Pizza reinzudrücken. Dann fühlt man sich auch gleich besser.
R: Haben Sie einen persönlichen Ernährungstipp, wenn es im Job mal stressig wird?
SH: Ich funktioniere auf leerem Magen besser. Persönlich würde ich deswegen eher etwas Leichtes essen, Obst zum Beispiel. Ansonsten bleibt noch die gute alte
R: Letzte Frage: Was kochen Sie privat?
SH: Viele Pfannengerichte: kleinschneiden, was da ist, anbraten, ablöschen – zum Beispiel mit Teriyaki-Sauce – und schon ist man fertig. Ich habe es gern schnell und einfach zu Hause.
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