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Sex ohne Druck

Wie wir uns freimachen von unrealistischen Idealen

Artikel nach Kategorien filtern #Männergesundheit #Sexualität #Achtsamkeit #Psychologie #Entspannung #Psyche
Person liegt mit Laptop auf dem Bauch im Bett

In unserer heutigen Welt sind wir ständig von perfekt inszenierten Bildern umgeben – auch wenn es um Sex geht. Medien vermitteln oft ein unrealistisches Bild davon, wie Geschlechtsverkehr ablaufen sollte. Kein Wunder, dass sich viele Menschen unter Druck gesetzt fühlen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen Weg finden können in ein entspanntes Sexleben – ganz ohne Druck.

Inhaltsverzeichnis:

  • Welchen Einfluss haben Medien auf unser Sexleben?
  • Welche Folgen hat sexueller Leistungsdruck?
  • Wie können wir uns vom Druck freimachen?
  • Warum ist es wichtig, über Sex zu sprechen?
  • Tipps für mehr Gelassenheit im Bett
  • Welchen Einfluss haben Medien auf unser Sexleben?

    Ob in Streamingserien, auf Instagram oder in Pornos: Sexuelle Darstellungen begegnen uns in fast allen Medien. Wie und ob wir davon beeinflusst werden, ist individuell verschieden. Der neue, offenere Umgang mit Sexualität in Social Media beispielsweise kann unser Selbstwertgefühl stärken und es erleichtern, über das Thema zu sprechen. Andererseits werden Liebe und Sex in den Medien oft perfekt inszeniert, die Darstellungen sind weit von der Realität entfernt. Dies kann uns unter Druck setzen. Vielleicht haben wir das Gefühl, im Bett eine perfekte Show abliefern zu müssen oder sind verunsichert, weil unser Körper nicht den Idealen entspricht.

    Welche Folgen hat sexueller Leistungsdruck?

    Sexueller Leistungsdruck kann uns mental und körperlich beeinflussen. Auf der emotionalen Ebene ist Stress eine typische Reaktion. Der Druck kann auch Ängste auslösen oder zu depressiven Stimmungen führen. Oft leidet darunter das Selbstwertgefühl. Die Reaktionen können sich zudem auf unsere Sexualpartnerin oder unseren Sexualpartner auswirken. Es kommt zum Beispiel zu Missverständnissen, weil unterschiedliche Erwartungen aufeinandertreffen. Bei manchen Menschen führt der Stress zum Libidoverlust – oder anders gesagt: Wir verspüren weniger Lust auf Sex. Körperliche Symptome bei Männern sind Erektionsprobleme.

    Wie können wir uns vom Druck freimachen?

    Gerade beim Thema Sex kursieren viele vermeintliche Wahrheiten: Paare haben am besten viermal pro Woche Sex, ein Orgasmus ist Pflicht und wer nur kuscheln möchte, sollte seine Beziehung hinterfragen. Doch für ein gesundes Sexualleben ist es wichtig, vor allem auf sich selbst zu hören: Warum ist mir Sex wichtig und was möchte ich dabei erleben? Wenn wir uns darauf fokussieren, können wir unseren eigenen Weg finden. Wird die mentale Belastung zu groß und wirkt sich negativ auf den Alltag aus, könnte eine professionelle Beratung helfen, beispielsweise während einer Sexualtherapie.

    Pornosüchtig? Jetzt Hilfe finden.

    Pornofilme zu schauen ist längst kein Tabuthema mehr. Doch manchmal wird aus dem gelegentlichen Spaß eine Sucht. Seit 2019 wird Pornografiesucht von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Krankheit eingestuft. Um Betroffenen zu helfen, wurde die Studie PornLoS gestartet. Ziel ist es, Psychotherapeutinnen und -therapeuten in der Behandlung einer Pornosucht zu schulen. Wer an der Studie teilnimmt, erhält eine ambulante Psychotherapie zur Behandlung der Krankheit. Die Therapien werden in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland angeboten. Die Kosten übernimmt die SBK. Weitere Informationen gibt es unter https://www.pornlos.de.  

    Warum ist es wichtig, über Sex zu sprechen?

    Ob in der Beziehung oder beim One-Night-Stand – wenn wir offen über unsere Wünsche, Grenzen oder Unsicherheiten sprechen, bauen wir automatisch Druck ab. Beide Seiten fühlen sich gehört, es kommt seltener zu Missverständnissen. Offene Gespräche haben noch weitere positive Effekte: Das Teilen intimer Gedanken kann unsere emotionale Verbindung stärken. Außerdem kann die andere Person besser auf unsere Vorlieben und Fantasien eingehen, wenn wir darüber sprechen.

    Tipps für mehr Gelassenheit im Bett

    Sie möchten das Thema Sex entspannter angehen? Vielleicht hilft Ihnen einer dieser Ratschläge dabei:

    Im hektischen Alltag ist es manchmal eine Herausforderung, doch Sex ist am schönsten, wenn wir alles um uns herum ausblenden. Der Tipp lautet demnach: Konzentrieren Sie sich ganz auf den Moment, anstatt sich von Gedanken über Leistung oder Aussehen ablenken zu lassen.

    Bodypositivity bedeutet, den eigenen Körper wertzuschätzen, so wie er ist – unabhängig von Schönheitsidealen. Das stärkt unser Selbstbewusstsein und nimmt auch beim Sex den Druck raus. Je wohler wir uns in unserem eigenen Körper fühlen, desto mehr können wir die Zweisamkeit genießen.

    In Liebesfilmen und Serien scheint alles immer einfach zu sein, doch in der Realität läuft Sex oft anders ab: Mal können sich die Beteiligten nicht aufeinander einstellen, mal bleibt der Höhepunkt aus oder jemand probiert etwas aus, was der anderen Person nicht gefällt. Doch das ist vollkommen normal. Wichtig ist nur, offen damit umzugehen.

    Achtsamkeit kann unser Sexleben verbessern. Im Kern geht es darum, sich ganz auf den eigenen Körper und den Moment zu konzentrieren und dabei Reize intensiver zu spüren. Das funktioniert beim Solo-Sex genauso wie bei intimen Momenten zu zweit. Achtsamkeitsübungen und Meditationen können auch Teil einer Sexualtherapie sein.

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