Sonnenbrand bei Kindern – so schützen Sie Ihre Familie

Worauf es beim Sonnenschutz im Urlaub mit Kindern ankommt

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Freibad, Picknick, Gartenparty – der Sommer hält für Familien jede Menge Spaß bereit. Die warmen Temperaturen ziehen Klein und Groß nach draußen. Und für Viele beginnt nun auch die Urlaubszeit. Es locken südliche Strände oder der heimische Baggersee. Effektiver Sonnenschutz ist jetzt besonders wichtig – vor allem für die Kleinen. Erfahren Sie, wie Sie Sonnenbrand bei Kindern vorbeugen und was hilft, wenn es trotzdem dazu kommt.

Der richtige Sonnenschutz im (Strand-)Urlaub

Endlich Ferien! Viele Familien verbringen diese Zeit gern im Freien. Und dank konsequentem Sonnenschutz wird der Sommerurlaub mit Kindern auch richtig erholsam. Diese Tipps können helfen:

Mögliche Folgen von Sonnenbrand

Ein Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut. Reicht der Sonnenschutz nicht mehr aus, rötet sie sich, schwillt an und brennt. Die ersten Symptome treten nach etwa fünf bis sechs Stunden auf. Am stärksten sind sie am ersten Tag. Später schält sich die Haut an den betroffenen Stellen. Meistens heilt ein Sonnenbrand gut ab und die Haut wirkt wieder intakt. Dennoch kann ein Sonnenbrand Langzeitfolgen haben – besonders, wenn er in jungen Jahren entsteht. Die Haut altert rascher, sie wird vorzeitig schlaff und faltig. Sogenannte Altersflecken (Hyperpigmentierung) können auftreten. Und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, erhöht sich mit jedem Sonnenbrand. Ausreichender Sonnenschutz von Anfang an ist deshalb das A und O. Noch mehr zu diesem wichtigen Thema können Sie hier nachlesen.

Sonnenbrand – das hilft

Ihr Kind war versehentlich zu lange in der Sonne? So können Sie einen Sonnenbrand behandeln:

  • Feuchte Umschläge: Legen Sie ein feuchtes Tuch auf die betroffenen Stellen. Durch die Verdunstung wird die Haut gekühlt. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen und Schmerz, Schwellung und Röte gehen zurück.
  • Raus aus der Sonne: Lassen Sie den Nachwuchs jetzt unbedingt im Schatten weiterspielen. Schützen Sie die Haut durch Kleidung vor weiterer Sonne, bis der Sonnenbrand vollständig abgeheilt ist.
  • Eincremen: Kühlende und entzündungshemmende Lotionen lindern den Sonnenbrand. Sobald sich die Haut zu schälen beginnt, helfen feuchtigkeitsspendende Cremes. Ist Ihre Reiseapotheke auf dem aktuellen Stand? Erfahren Sie es hier.
  • Flüssigkeit: Der Körper leistet nach einem Sonnenbrand „Reparaturarbeit“ an der Haut. Dadurch ist der Flüssigkeitsbedarf erhöht. Bieten Sie den Kleinen ausreichend Wasser oder leichte Saftschorlen an.
  • Ärztlicher Rat: Entwickeln sich Brandblasen oder zeigen sich Symptome wie Schüttelfrost, Fieber oder Benommenheit, suchen Sie die nächste Arztpraxis auf.

Übrigens: Auch bei Wind kann ein Sonnenbrand entstehen. Durch den kühlenden Effekt der Luft werden die ersten Anzeichen jedoch häufig nicht bemerkt. Denken Sie daran, wenn Sie am Meer oder in den Bergen Urlaub machen.

Gut geschützt im Ausland unterwegs

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