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Sorgen, Ängste, Emotionen – so helfen Sie Ihrem Kind

Auch Kinder können gestresst sein. Zuhören, Entspannungsübungen und Meditation lassen Ihr Kind zur Ruhe kommen.

Artikel nach Kategorien filtern #Junge Leute #Familiengesundheit #Achtsamkeit #Familie #Psychologie #Entspannung #Eltern #Kinder & Jugendliche #Psyche
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Wenn Kinder sich plötzlich anders benehmen, Alltagssituationen aus dem Weg gehen oder schnell überfordert sind, stecken manchmal kindliche Ängste und emotionale Herausforderungen dahinter. Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen und Tipps für mehr Entspannung im Alltag Ihrer Kinder.

Was macht Kindern häufig Angst?

Kinder verfügen über feine Antennen für Ereignisse, die sie selbst noch nicht ganz verstehen, aber deren Auswirkungen sie spüren. Viele Kinder haben in der Corona-Pandemie Angst vor Ansteckungen oder dem Verlust Angehöriger entwickelt. Die Kontaktbeschränkungen schürten die Befürchtungen, befreundete Personen gar nicht mehr sehen zu dürfen. Auf das Homeschooling folgte für viele eine Phase der Schulangst. Aber auch andere große Ereignisse wie ein Schulwechsel, finanziell schwierige Situationen in der Familie oder die Klimakrise können negative Emotionen auslösen. Zu den typischen Angstmustern bei Kindern gehören die Themen Tod, Krieg, Feuer, Trennung von geliebten Personen, Einbruch oder Monster.

Wie erkennt man Angst bei Kindern?

Kinder zeigen auf unterschiedliche Weise, wenn es ihnen emotional gerade nicht so gut geht. Die einen klammern sich an ihre Bezugspersonen, ziehen sich zurück, klagen über Bauch- oder Kopfschmerzen. Die anderen drehen auf, werden zappelig, ruhelos und nervös, fangen an zu schwitzen oder sogar zu erbrechen. Einige Kinder finden eine Möglichkeit, ihre Ängste in Worte zu fassen. Andere können ihre Ängste gar nicht richtig begreifen und auch nicht beschreiben.

Wie äußert sich Stress bei Kindern?

Ähnlich wie Ängste: Gestresste Kinder fühlen sich unwohl, leiden unter Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und körperlichen Beschwerden wie Bauchweh, Durchfall, Kopfschmerzen, Einnässen oder Erbrechen. Als kurzzeitige Reaktionen auf aktuelle Ereignisse, wie beispielsweise eine schwere Klassenarbeit, ist das völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn die Symptome länger anhalten.

Hat mein Kind soziale Angst?

Die soziale Angst ist eine Form der emotionalen Störung. Sie kann genetisch bedingt sein oder durch Fehlleitung von Botenstoffen im Gehirn, schlechte Erfahrungen mit Mitmenschen, anhaltende belastende Situationen wie beispielsweise Corona oder ein niedriges Selbstwertgefühl ausgelöst werden. Mögliche Anzeichen sind Trotzanfälle, plötzliches Erstarren, Redeverweigerung und der konsequente Rückzug ins vertraute Zuhause. Manche Kinder vermeiden es sogar aktiv, andere Kinder oder Erwachsene zu treffen. Als erste Maßnahme sollten Eltern sich Zeit nehmen, sanft nachfragen und viel zuhören. Das Verhalten des Kindes sollte nicht als Verweigerung interpretiert werden. Hier sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt.

Was tun bei Einschlafproblemen?

Manche Ängste oder Stresssituationen hindern Kinder am Einschlafen, obwohl sie sich sehr bemühen. Sie bestehen darauf, eine Hand zu halten, klammern sich an die Bezugsperson, weigern sich, das Licht auszumachen. Am Ende schlafen sie doch irgendwann ein – um am nächsten Morgen müde und gestresst zu sein, weil sie zu wenig Erholungsschlaf hatten. Ein Sonderfall ist der Nachtschreck: Die Kinder wachen plötzlich auf, schwitzen stark und reden zusammenhanglos vor sich hin. Sie werden aber nicht wach und können sich am nächsten Morgen auch nicht an die Situation erinnern. Nachtschrecks stehen im Zusammenhang mit dem noch nicht ausgereiften zentralen Nervensystem von Kindern und nehmen mit steigendem Alter ab.

Tipps bei Schlafproblemen

Das Kind soll es sich richtig kuschelig machen. Wie, darf es selbst bestimmen. Mehr zum Thema "Gesunder Schlaf" erfahren Sie hier.

Zu spannende Geschichten und das helle Licht von TV- oder Smartphone-Bildschirmen zögern die Einschlafphase hinaus. Mehr zu "Medienkonsum bei Kindern" erfahren Sie hier.

Jeden Tag sollte es mindestens eine halbe Stunde raus an die frische Luft gehen.

Auch Kinder haben schon einen eigenen Biorhythmus. Finden Sie den heraus, anstatt auf Standard-ins-Bett-geh-Zeiten zu bestehen.

Für das abendliche Vorlesen, Singen oder den gemeinsamen Rückblick auf den Tag sollte immer Zeit sein.

Hilft Meditation ängstlichen Kindern?

Meditation kann auch schon kleinen Kindern dabei helfen, aus einem emotional schwierigen Gedankenkarussell auszusteigen. Sie lernen, sich in solchen Situationen durch bewusstes Atmen auf ihren Körper zu konzentrieren. Sie finden heraus, wie sie bestimmte Gefühle begreifen und später auch beschreiben können. Sie machen die Erfahrung, sich auf sich und ihren Körper verlassen zu können. Bei der Meditation für Kinder geht es häufig um Gedanken- oder Traumreisen. Die Kinder hören dabei einer vertrauten, sanften Stimme zu. Die Stimme leitet sie durch ihre Gefühle, ihre Fantasie und ihren Körper.

Kinder lieben Hörspiele. Das nutzt die Kinder-App Aumio. Die mit Kinderpsychologinnen und Kinderpsychologen entwickelte App hilft Kindern mit dem Vorlesen ruhiger Geschichten beim Einschlafen oder auch tagsüber beim Entspannen. Die kindgerechten Fantasiereisen lassen sich auch gut in Zu-Bett-geh-Routinen einbinden. Für jede abgeschlossene Aumio-Übung erhalten die Kinder Sterne, die sie in der App eintauschen können, um ihren ganz persönlichen Aumio-Avatar zu gestalten. Im Angebot sind über 100 Kurse zu Achtsamkeit, Gefühlen oder Hyperaktivität sowie Mediationsübungen, Atemübungen, Sinnesübungen und Anleitungen zum Kinder-Yoga.

Alle SBK-versicherten Kinder zwischen 4 und 12 Jahren dürfen die App 12 Monate lang kostenlos nutzen. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Wann ist eine Psychotherapie sinnvoll?

Meistens handelt es sich um eine kurze Entwicklungsphase, aber es gibt wichtige kindliche Signale, die darauf schließen lassen, dass es ernster ist: Treten die Angststörungen massiv auf, zieht sich das Kind zurück und wirkt teilnahmslos oder apathisch, verweigert es soziale Kontakte oder zeigt es Panikattacken, sollten Sie eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt hinzuziehen und gegebenenfalls kinder- und jugendtherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

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Psychische Gesundheit

Vorbeugen, behandeln und verstehen – mit Unterstützung der SBK

Innere Leere, Antriebslosigkeit und Ängste – die Auslöser dafür können sehr vielfältig sein. Eines haben alle genannten Ursachen gemeinsam: Die Teilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben wird erheblich beeinträchtigt. Für viele Betroffene ist die Hausärztin oder der Hausarzt eine gute erste Anlaufstelle, um professionelle Hilfe zu erhalten. Wie die SBK Sie und Ihre Familie dabei unterstützt, psychische Herausforderungen zu meistern, erfahren Sie hier.

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