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Von Babyboomer bis Gen Z

Zu welcher Generation gehören Sie? Und was sagt das über Sie aus?

Artikel nach Kategorien filtern #Digitalisierung #Junge Leute #Familie #Psychologie #Eltern #Psyche
©gettyimages / South_agency

OK Boomer! Dieser ironische Kommentar ist durch die sozialen Medien weltweit bekannt geworden. Dahinter steckt eine Kritik an den scheinbar veralteten und konservativen Ansichten der Generation Babyboomer. Doch stimmen die Vorurteile wirklich? Was wissen wir über die unterschiedlichen Generationen und was sagt dies über den einzelnen Menschen aus? In diesem Artikel erfahren Sie mehr.

Inhaltsverzeichnis:

  • Was versteht man unter dem Generationsbegriff?
  • Welche Generationen gibt es?
  • Was kommt nach der Generation Alpha?
  • Welche Eigenschaften sind typisch für die Generationen?
  • Welche Konflikte und Chancen gibt es zwischen den Altersgruppen?
  • Warum wird der Generationsbegriff kritisiert?
  • Macht es dennoch Sinn, sich mit den Generationen zu beschäftigen?
  • Was versteht man unter dem Generationsbegriff?

    Eine Generation bezeichnet eine große Gruppe von Menschen, die in einem ähnlichen Zeitraum geboren und aufgewachsen ist. Jede Generation wird durch gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen geprägt, die ihre Weltanschauung und Lebensweise beeinflussen. Um die Generationen voneinander zu unterscheiden, werden unterschiedliche Namen verwendet – zum Beispiel Babyboomer oder Generation Z.

    Welche Generationen gibt es?

    Die heute lebenden Generationen werden in sechs Altersgruppen unterteilt. Obwohl feste Jahreszahlen dahinterstehen, sind die Übergänge fließend. Das heißt: Je nachdem, wann Sie geboren sind, haben Sie vielleicht die Lebensumstände von zwei Generationen miterlebt. Beim Generationsmodell geht es weniger darum, Menschen in Kategorien einzuordnen, als darum, sich mit den Lebensumständen der verschiedenen Zeiten zu befassen. Unter welchen Bedingungen sind die Generationen groß geworden? Welche Einflüsse haben ihre Kindheit und Jugend geprägt? Hier finden Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen zu den heutigen Generationen.

    Generation Silent: 1928 – 1945

    Zur Generation Silent gehören Menschen, die vor 1945 geboren wurden. Es ist die älteste Altersgruppe der heutigen Zeit. Die Stille Generation wuchs in unsichereren Zeiten auf, die durch Krieg, Armut und Weltwirtschaftskrise geprägt waren. Der Name Stille Generation entstand, weil diese Altersgruppe weniger durch öffentliche Proteste auffiel. In den darauffolgenden Generationen gab es mehr politische Bewegungen – zum Beispiel die Studentenproteste der 68er-Generation oder die Klimabewegung Fridays for Future.

    Lebensumstände: Krieg, Armut, Wiederaufbau, wirtschaftliche Unsicherheit

    Prägende Ereignisse: Weltwirtschaftskrise, Zweiter Weltkrieg, Beginn des Kalten Krieges, Entstehung des Fernsehens

    Babyboomer: 1946 – 1964

    Sie wurden zwischen 1946 und 1964 geboren? Dann gehören Sie zu den Babyboomern. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und einem regelrechten Babyboom, was dieser Generation ihren Namen verlieh. Die Babyboomer erlebten viele gesellschaftliche Umbrüche. Dazu gehörten der Kalte Krieg, der Vietnamkrieg und die sexuelle Revolution. Zudem waren sie die erste Generation, die in einer Welt mit Fernsehen als zentralem Medium aufwuchs.

    Lebensumstände: wirtschaftlicher Aufschwung, hoher Lebensstandard, Bürgerrechtsbewegungen, sexuelle Revolution

    Prägende Ereignisse: Vietnamkrieg, Kalter Krieg, Mondlandung, Aufstieg des Fernsehens, Entstehung der Rock- und Popkultur

    Gen X: 1965 – 1979

    Wirtschaftswunder, Aufbruchstimmung, Babyboom: Von diesen Zeiten bekam die nachfolgende Generation nur noch wenig mit. Die Gen X erlebte Wirtschaftskrisen, steigende Arbeitslosenzahlen und die politisch unruhigen Zeiten des Kalten Krieges. Zudem wurde das Thema Umweltweltschutz wichtiger, ausgelöst durch Katastrophen wie Tschernobyl. Die Generation X war außerdem die erste Altersgruppe, die den Übergang von analoger zu digitaler Technik miterlebte – von den ersten Handys bis zum Beginn des Internets.

    Lebensumstände: wirtschaftliche Unsicherheiten, steigende Arbeitslosenquoten, technologischer Fortschritt

    Prägende Ereignisse: Kalter Krieg, Fall der Berliner Mauer, Tschernobyl, Beginn der Digitalisierung

    Gen Y: 1980 – 1995

    Über die Generation Y wird in den Medien besonders viel berichtet. Gen-Y-Geborene verbrachten ihre Kindheit und Jugend rund um die Jahrtausendwende. Daher werden sie auch Millennials genannt. Sie sind die Ersten, die in einem zunehmend digitalisierten Alltag aufwuchsen. Gleichzeitig wurde die Welt immer vernetzter und Themen wie Gleichberechtigung, Diversität und Umweltschutz gewannen an Bedeutung. Die Millennials erlebten auch unsichere Zeiten wie die Finanzkrise 2008 und die Terroranschläge vom 11. September.

    Lebensumstände: Wirtschaftskrisen, unsichere Arbeitsmärkte, zunehmende Globalisierung und Digitalisierung, Klimawandel als weltweites Thema

    Prägende Ereignisse: Aufstieg des Internets, Aufkommen der sozialen Medien und Smartphones, Terroranschläge vom 11. September

    Gen Z: 1996 – 2010

    Ständig online sein, sich Tipps von Influencern holen und den Alltag via App managen: Für die Generation Z ist dies die Normalität. Sie wuchsen in einer Welt auf, in der das Internet und Smartphones nicht mehr wegzudenken waren. Daher werden sie auch als Digital Natives (digitale Eingeborene) bezeichnet. Die Gen Z bekam außerdem mit, wie der Klimawandel ein immer größeres Thema wurde, und erlebte andere globale Krisen wie die COVID-19-Pandemie.

    Lebensumstände: ständige Vernetzung durch das Internet und soziale Medien, Klimawandel, politische Instabilität, Auswirkungen der Finanzkrise 2008

    Prägende Ereignisse: Aufstieg der sozialen Medien, weltweite Protestbewegungen (z. B. Black Lives Matter und Fridays for Future), Brexit, COVID-19-Pandemie

    Generation Alpha: ab 2011

    Die letzte Generation ist gerade erst dabei heranzuwachsen. Die Generation Alpha erlebt Digitalisierung und Automatisierung von Geburt an und nutzt häufig schon früh digitale Tools und Plattformen. Viele Kinder dieser Generation waren durch die COVID-19-Pandemie mit einen völlig neuen Schulalltag konfrontiert. Sie machten zum ersten Mal Erfahrungen mit Online-Lernen und Homeschooling. Die Generation Alpha wächst in einer Zeit auf, in der der Klimawandel und Nachhaltigkeit zu den großen Themen gehören. Auch Aspekte wie Inklusion und Gleichberechtigung bekommen mehr Bedeutung. Außerdem erlebt die Generation Alpha Unsicherheiten wie die Inflation und den Ukraine-Krieg.

    Lebensumstände: vollständig digitalisierte Welt, politische Polarisierung, Inflation und steigende Lebenshaltungskosten, Klimawandel als globale Herausforderung, Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

    Prägende Ereignisse: technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und Robotik, Brexit, Ukraine-Krieg, wachsende gesellschaftliche Vielfalt

    Was kommt nach der Generation Alpha?

    Die Generation nach der Generation Alpha hat noch keinen offiziell festgelegten Namen. Es gibt aber schon einige Ideen, wie die nächste Generation genannt werden könnte. Ein möglicher Name ist Generation Beta. Nach dem griechischen Alphabet benannt, könnte Beta als logische Fortsetzung von Alpha folgen. Wann die Generation Beta beginnt, wurde ebenfalls noch nicht festgelegt – vermutlich werden die Geburten ab 2022 zu dieser neuen Generation zählen.

    Welche Eigenschaften sind typisch für die Generationen?

    Babyboomer sind diszipliniert, die Generation Y stellt alles in Frage und die Gen Z ist umweltbewusst: Solche Beschreibungen der Generationen gibt es viele im Netz. Oft sind es nur Vermutungen ohne konkrete Beweise. Natürlich können wir nicht einer ganzen Generation bestimmte Eigenschaften zuschreiben. Jeder Mensch hat seinen individuellen Charakter. Dennoch gibt es interessante Studien, die sich mit den Unterschieden zwischen den Generationen beschäftigen. Die Trendstudie „Jugend in Deutschland“ zum Beispiel zeigt, dass junge Menschen sich durch Krisen stärker belastet fühlen als ältere Generationen. 46 Prozent aller 14- bis 29-Jährigen fühlt sich gestresst, bei den 50- bis 69-Jährigen sind es nur 20 Prozent.

    Welche Konflikte und Chancen gibt es zwischen den Altersgruppen?

    Ob technologischer Fortschritt oder politische Unruhen: Die Welt, in der wir aufwachsen, prägt uns und kann unsere Ansichten beeinflussen. Da jede Generation in anderen Zeiten groß wird, können diese Unterschiede zu Spannungen oder Missverständnissen führen. Genauso können sich die Generationen aber auch positiv beeinflussen, indem sie voneinander lernen.

    Ein paar typische Beispiele für Konflikte und Chancen sind:

    Jüngere Generationen wie die Millennials und die Generation Z sind mit digitalen Technologien aufgewachsen. Für sie sind Smartphones, soziale Medien und das Internet fester Bestandteil ihres Alltags. Sich an den technologischen Wandel anzupassen, fällt ihnen oft leichter als älteren Menschen. Dadurch kann bei der älteren Generation ein Gefühl der Distanz oder Abhängigkeit entstehen. Die Unterschiede können aber auch Chancen bieten. Und zwar, wenn junge Menschen ihr technisches Wissen mit den langjährigen Erfahrungen der älteren Generation kombinieren. Wenn jede Seite ihre Stärken einbringt, können daraus ganz neue Ideen hervorgehen.

    Flexible Arbeitsmodelle mit Homeoffice haben sich erst in den letzten Jahren etabliert. Auch das Thema der Work-Life-Balance ist immer wichtiger geworden: Heutzutage legen immer mehr Menschen Wert darauf, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Ältere Menschen wie die Babyboomer und die Generation X sind noch mit klassischen Arbeitsmodellen aufgewachsen: Die Arbeit war oft ein zentraler Lebensinhalt, Überstunden und langjährige Zugehörigkeit zu einem Unternehmen galten als Zeichen von Erfolg. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Einstellungen zum Arbeitsleben können zu Konflikten führen. Anstatt sich zu kritisieren, können beide Seiten ihre Erfahrungen aber auch nutzen und gemeinsam die Arbeitswelt verbessern.

    Strenge Regeln oder viele Freiheiten? Erziehungsstile haben sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder verändert. Viele der heutigen Eltern versuchen zum Beispiel eine bedürfnisorientierte Erziehung umzusetzen, die sich von der klassischen autoritären Erziehung unterscheidet. Es kann zu Spannungen kommen, wenn Großeltern und Eltern unterschiedliche Vorstellungen von den „richtigen“ Erziehungsmethoden haben. Wichtig ist es, offen über diese Themen zu sprechen. Ältere Generationen bringen viel Lebenserfahrung mit und haben vielleicht schon mehrere Kinder großgezogen, während junge Menschen moderne Ansätze einbringen. Beide Seiten können voneinander lernen und zusammen einen passenden Erziehungsstil entwickeln.

    Warum wird der Generationsbegriff kritisiert?

    Der Generationsbegriff wird oft kritisiert, weil er ganze Gruppen von Menschen verallgemeinert und individuelle Unterschiede vernachlässigt. Schon innerhalb einer Generation kann es viele unterschiedliche Einflüsse geben: Auf welchem Kontinent wächst die Person auf? Sind die Eltern wohlhabend? Lebt die Person auf dem Land oder in der Stadt? Die Beschreibung der Generationen ist außerdem häufig auf westliche Gesellschaften zugeschnitten. Kulturelle, wirtschaftliche oder politische Unterschiede in den verschiedenen Teilen der Welt werden nicht berücksichtigt. Ein Mensch, der in Europa aufgewachsen ist, hat vermutlich ganz andere prägende Erfahrungen als jemand derselben Generation in Asien oder Afrika.

    Zudem kommt die Forschung immer öfter zu dem Schluss, dass Unterschiede zwischen Generationen andere Gründe haben: Wenn Babyboomer und Generation Z zu einem Thema anderer Meinung sind, liegt das möglicherweise einfach am Alter der Personen und weniger am Geburtsjahr. Denn je älter wir werden, desto mehr Lebenserfahrungen sammeln wir und verändern auch unsere Einstellungen. Heute denken Babyboomer und Gen Z vielleicht anders über Themen wie Arbeit oder Familie. Doch wer sagt, dass die Gen Z ihre Meinung nicht noch ändert, je älter sie wird?

    Macht es dennoch Sinn, sich mit den Generationen zu beschäftigen?

    Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich mit den verschiedenen Generationen auseinanderzusetzen. Wenn wir wissen, unter welchen Umständen jemand aufgewachsen ist, kann uns dies helfen, die Person besser zu verstehen. Dabei geht es nicht darum, ein pauschales Urteil zu fällen, denn jeder Mensch hat seine individuelle Geschichte. Doch alleine zu wissen, welche Ereignisse die Generationen erlebt haben, kann das Miteinander verbessern. Es kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden, und zu mehr Toleranz beitragen.

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