Vorsorge in der Schwangerschaft - gut beraten durch die SBK
Was Sie bereits während der Schwangerschaft für die Gesundheit ihres Babys tun können und wie die SBK Sie dabei mit zahlreichen Vorsorgeleistungen unterstützt.
Ein positiver Schwangerschaftstest lässt das Herz schneller schlagen, vor Freude und vor Aufregung. Sie fragen sich jetzt: Auf welche Lebensmittel muss ich verzichten, welche Vitamine sind jetzt besonders wichtig und wie kann ich Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen? Ein Irrglaube ist beispielsweise, dass Schwangere für zwei essen müssen. Täglich 2.000 bis 2.500 Kalorien reichen aus, um das Kind mitzuernähren. Also statt mehr futtern, lieber gesünder essen, sprich vitamin- und balaststoffreich.
Folsäure – für Mutter und Kind
Folsäure (Folat) beispielsweise ist eines der wichtigsten Vitamine, die Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch unbedingt ausreichend zu sich nehmen sollten. Sie steckt in Nahrungsmitteln wie Grünkohl, Blattsalaten und Vollkornprodukten. Der Körper braucht Folsäure für den Stoffwechsel, die Zellteilung und die Blutbildung. Bei Folsäuremangel kann es sein, dass sich das Zentralnervensystem des Fötus nicht gesund entwickelt. Missbildungen, wie ein offener Rücken oder ein unterentwickeltes Gehirn, können die Folge sein. Aus diesen Gründen sollten Frauen, die schwanger werden wollen oder sich im ersten Schwangerschaftsdrittel befinden, zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung täglich 400 Mikrogramm Folsäure als Präparat einnehmen.
Ernährung in der Schwangerschaft
Auch wenn es schwer fällt: Auf Sushi, Tartar und Salami in der Schwangerschaft lieber verzichten. Rohes und halb durchgegartes Fleisch könnten Krankheitserreger wie Toxoplasmen und Listerien enthalten. Gleiches gilt für Fisch. Rohmilchprodukte wie Weichkäse sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Bei einer Infektion mit den Keimen kann es zu Entwicklungsstörungen und schlimmsten Falls zum Tod des ungeborenen Kindes führen.
Alkohol wird Schwangeren dringend abgeraten. Wie es mit Koffein aussieht, da sind sich Forscher und Gynäkologen noch uneins. Eine Tasse Kaffee am Tag gilt jedoch als unbedenklich.
Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen
Schwangerschaftsdiabetes, also eine Glukosetoleranzstörung, ist eine der häufigsten Komplikationen während der Schwangerschaft. Dabei lässt er sich relativ einfach vermeiden. Die Devise lautet: Viel bewegen und gesund ernähren. Risikofaktoren für Schwangerschaftsdiabetes sind Übergewicht, eine zu kalorienreiche Ernährung, zu wenig Bewegung und ein höheres Alter. Der Konsum von zuviel Softgetränken und rotem Fleisch kann ebenfalls zu Schwangerschaftsdiabetes führen.
Wichtig ist daher, dass Sie auf eine gesunde Ernährung achten und sich viel bewegen. Unsere Experten empfehlen, wenn möglich mindestens zwei Stunden sanften Sport in der Woche zu treiben. Eine Auswirkung von Diabetes in der Schwangerschaft ist, dass das Kind mit zu viel Gewicht geboren wird. Manchmal bemerkt die Mutter selbst keine Veränderungen während der Schwangerschaft. Durch einen oralen Blutzuckerbelastungstest kann Ihr Arzt jedoch feststellen, ob Sie betroffen sind.
Sport in der Schwangerschaft
Darf ich in der Schwangerschaft weiterhin Sport treiben? Diese Frage stellen sich viele werdende Mütter. Wer ein paar einfache Regeln beachtet, kann bis kurz vor der Geburt aktiv bleiben. Das tut dem eigenen Körper gut und kann zudem das Baby fit halten. Forscher haben festgestellt, dass das Baby während der Sporteinheit der Mutter mit trainiert – der Puls des Nachwuchs steigt ein wenig an, beruhigt sich aber schnell wieder.
Moderater Ausdauersport wie Radfahren, Schwimmen und Walking sowie Yoga oder leichtes Krafttraining ist empfehlenswert. Regelmäßige Bewegung hält Sie fit, vermindert Wassereinlagerungen und Rückenprobleme. Außerdem beugt sie Schwangerschaftsdiabetes, Gewichtszunahme und Depressionen vor.
Hebammenrufbereitschaft – das Extra für ein sicheres Gefühl
Im Laufe der Schwangerschaft wird die Hebamme für fast jede werdende Mutter zu einer wichtigen und engen Bezugsperson. Sie haben sie selbst ausgesucht und eine persönliche Beziehung zu ihr aufgebaut. Damit Sie sicher sein können, dass Ihre Hebamme im entscheidenden Moment erreichbar ist, können Sie mit ihr eine ständige Rufbereitschaft vereinbaren, für die letzten fünf Wochen vor dem errechneten Geburtstermin.
Und weil uns Ihr Gefühl der Sicherheit besonders wichtig ist, erstatten wir unseren Kundinnen im Rahmen des
Mutterschaftsgeld
Wenn der Geburtstermin Ihres Kindes näher rückt, beginnt auch die Zeit, in der Sie als werdende Mutter nicht mehr arbeiten müssen. Während dieser Schutzfrist zahlt Ihnen die SBK Mutterschaftsgeld. Mehr Informationen zu dieser Leistung finden Sie auf der Seite zum
Auf die Geburt vorbereiten
Das freudige Ereignis rückt näher, der Tag der Entbindung steht kurz bevor – und am Ende geht meist alles ganz schnell. Packen Sie deshalb frühzeitig Ihre Kliniktasche, am besten schon vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Damit Sie auf die Ankunft Ihres Babys optimal vorbereitet sind, haben wir Ihnen eine Liste mit den wichtigsten Utensilien für Ihren Klinikaufenthalt zusammengestellt:
Nutzen Sie jetzt auch die Extra-