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Bevölkerung offen für mehr Früherkennungstests für zu Hause

Pressemitteilung: Früherkennungstests für zu Hause haben großes Potenzial die Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Eine Mehrheit der Versicherten ist bereit, sie zu nutzen. (12.06.2025)

#Versorgung #Prävention

München, 12.06.2025. Früh erkannt, sind viele Krankheiten gut heilbar. Tests zur Früherkennung für zu Hause haben das Potenzial, die Teilnahmebereitschaft zu steigern. Gleichzeitig können sie volle Praxen entlasten. Eine repräsentativeBefragung des Instituts YouGov im Auftrag der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse zeigt: Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Personen würde Früherkennungstests für zu Hause nutzen. An der Umfrage haben 2060 Personen teilgenommen. 

Ein Mann sitzt auf seiner Couch mit einem Mobiltelefon in der Hand

„Den Test zur Früherkennung einfach zu Hause durchführen, beispielsweise mit einem Handyscanner, der bösartige Hautveränderungen erkennt. Für viele Versicherte macht es diese Lösung deutlich einfacher, die anstehenden Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Die Suche nach dem Arzttermin und die Anfahrt zur Praxis entfällt“, sagt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse. „Sie steigern nicht nur die Teilnahmebereitschaft, sondern tragen auch dazu bei, dass immer mehr Angebote zur Früherkennung von den Praxen noch bewältigt werden können“.  

59 Prozent der Befragten würden solche Tests (wahrscheinlich) nutzen, wenn die Krankenkassen sie anbieten. 19 Prozent wären eher zurückhaltend, 12 Prozent lehnen sie ab. 

Tests für zu Hause in ein Gesamtkonzept integrieren 

Lehnen Versicherte die Früherkennung für zu Hause ab, liegen ihre Gründe vor allem in der fehlenden Begleitung durch die Arztpraxis: 41 Prozent der Befragten, die dem Test zu Hause kritisch gegenüberstehen, wünschen sich einen persönlichen Austausch in der Praxis. 35 Prozent haben Bedenken, etwas falsch zu machen. 15 Prozent haben Sorge, mit dem Ergebnis allein gelassen zu werden. „Um eine breite Akzeptanz für die Früherkennungstests zu erreichen, sollten sie immer in ein Gesamtangebot eingebettet sein. Der Kontakt zu einer Arztpraxis sollte möglich sein, zum Beispiel mittels Chat oder Videosprechstunde“, sagt Gertrud Demmler. 

51 Prozent derjenigen, die Vorsorgetests für zu Hause nicht nutzen möchten, geben als Grund an, der Genauigkeit ihrer Tests nicht zu vertrauen. Diesen Bedenken kann man durch gute Aufklärung über Sicherheit und Zulassungsvoraussetzungen der Tests begegnen.

Beispiel Darmkrebsvorsorge zeigt großes Potenzial Praxen zu entlasten

Wie groß das Potenzial ist, die Praxen mithilfe von Früherkennungstests für zu Hause zu entlasten, zeigt das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung. Es ist bei der SBK seit gut einem Jahr erfolgreich im Einsatz. Rund 90 Prozent der Teilnehmenden haben einen negativen Befund. Sie benötigen keinen Kontakt mit einer Arztpraxis. Die anderen 10 Prozent haben einen Befund, der eine weitere Abklärung in einer spezialisierten Praxis notwendig macht.

Musikalische Motivation für die Früherkennung 

Um ihre Versicherten zu motivieren, die Chancen der Früherkennung zu nutzen, schickt die SBK dieses Frühjahr die Checkers auf Tournee. Die erste Band aus Organen macht Vorsorge zum Hit. Unter dem Motto „kleiner Check, große Chance“ erinnern sie musikalisch daran, zu den Untersuchungen zu gehen.  

 

Mehr Informationen dazu unter: https://www.sbk.org/die-checkers/ 

Über die Befragung: 

Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 21. und 24.03.2025 insgesamt 2060 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. 

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Pressemitteilung: Bevölkerung offen für mehr Früherkennungstests für zu Hause

 

Grafiken:

59 Prozent der Deutschen würden Vorsorge-Tests für zu Hause nutzenVorsorge-Tests für zu Hause: Begleitung durch die Arztpraxis im Bedarfsfall kann die Akzeptanz erhöhen

Die hier zur Verfügung gestellten Inhalte dürfen, unter Angabe der Quelle SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, veröffentlicht werden. 

Ich bin Ihre persönliche Ansprechpartnerin und freue mich auf Ihre Presseanfragen. 

Tel.: 089 62700-161

Mobil: 0151 59068354

E-Mail: elke.ruppert@sbk.org

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