SBK veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023
Zum zweiten Mal zeigt die SBK ihre Ziele und Handlungsschwerpunkte für mehr Nachhaltigkeit. (16.11.2023)
Gesunde Menschen auf einem gesunden Planeten: Zum zweiten Mal macht die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse in ihrem Nachhaltigkeitsbericht transparent, wo ihre Handlungsschwerpunkte für mehr Nachhaltigkeit liegen. Der Bericht zeigt auch, welche Erfolge in der sozialen und ökologischen Dimension der Nachhaltigkeit im vergangenen Jahr erreicht wurden – und wo noch größere Anstrengungen von Nöten sind.
„Wir haben uns bewusst entschieden, regelmäßig einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen, auch wenn wir nicht unter die Berichtspflicht fallen“, sagt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK. „Denn wir sind davon überzeugt, dass Transparenz die notwendige Basis ist, um erfolgreich den Weg zu mehr sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit zu beschreiten. Somit ist der Nachhaltigkeitsbericht für uns ein wichtiger Impuls nach innen und außen. Wir sehen (und zeigen) in welchen Bereichen wir schon gut dastehen und wo wir uns verbessern müssen. Diese Transparenz setzt positive Transformationsprozesse in Gang, von denen die SBK, unsere Versicherten und im besten Fall die ganze Gesellschaft profitieren“.
Den Nachhaltigkeitsbericht der SBK können Sie
Die Nachhaltigkeitsziele der SBK: Gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt
In der ökologischen Dimension der Nachhaltigkeit legt die SBK den Schwerpunkt darauf, ihren CO2-Ausstoß zu senken. Auch wenn der gesamte CO2-Fußabdruck der SBK nach dem „Coronajahr 2021“ etwas angestiegen ist, zeigen die angestoßenen Maßnahmen in den Bereichen „Mitarbeitendenmobilität“ und „Papiersparen“ erste Erfolge. Die durch den Papierverbrauch verursachten CO2-Emissionen sanken um 8 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Austoß, der durch Fahrten zur Arbeit entsteht, sank von 1,3 Tonnen auf 1,2 Tonnen pro Mitarbeitenden. Weitere Projekte, die den CO2-Fußabdruck der SBK senken, sind beispielsweise: Die Einführung des Deutschlandtickets als Jobticket, die Umstellung auf Recyclingpapier oder die schrittweise Reduktion unserer Büroflächen.
In der sozialen Dimension verfolgt die SBK das übergeordnete Ziel, ihre Versicherten beim Gesundwerden und Gesundbleiben zu unterstützen. Insbesondere die Prävention von Erkrankungen ist ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel der SBK. Mit unseren Präventionsangeboten in den Lebenswelten Kita, Schule, Universität und Pflegeheim haben wir 2022 170.000 Menschen erreicht. 55.000 Beschäftigte haben mindestens eine unserer Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Anspruch genommen.
Auch die Mitarbeitenden stehen in der sozialen Dimension im Fokus. Die Schwerpunkte liegen dabei auf ihrer Zufriedenheit, der Gesundheit am Arbeitsplatz sowie der Förderung diverser (Führungs-)Strukturen. So konnte die SBK die Quote der Frauen in Führungspositionen beispielsweise von 45 Prozent auf 48 Prozent steigern.
Impulse setzen für ein nachhaltigeres Gesundheitswesen
„Mit unserem Bericht möchte wir auch ein Signal in das Gesundheitswesen insgesamt senden, sich ebenfalls auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu machen“, sagt Dr. Demmler. „Denn gerade im Gesundheitswesen, wo unsere Ressourcen spürbar knapp sind, können wir mit nachhaltigerem Handeln sehr viel gewinnen.“
Ein wichtiges Anliegen der SBK ist es, sich für ein insgesamt nachhaltigeres Gesundheitswesen einzusetzen. Leitgedanke dabei ist, das System so zu transformieren, dass Ressourcen vorrangig dort hinfließen, wo sie den größtmöglichen Nutzen für die Versorgung der Menschen bringen – und nicht unbedingt dort, wo die größten Kosten entstehen. Eine solche Transformation würde zu einer qualitäts- statt mengenbasierten Anreizstruktur führen. Zudem macht sich die SBK dafür stark, der Prävention von Erkrankungen in der Gesundheitsversorgung deutlich mehr Stellenwert zu geben. Ein solcher Wandel nutzt den Menschen und der Umwelt gleichermaßen.
Die ausführliche Position der SBK zum nachhaltigen Gesundheitswesen lesen Sie
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