sbk.org Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik Suche
EnglishLogin
Übersicht Themen Themen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen Qualität Digitalisierung Versorgung Kassenfinanzen & Morbi-RSA Politische Positionen Expertinnen & Experten Kontakt zu Presse & Politik
EnglishSuche
Kontakt Menü Übersicht Themen Politische Positionen Expertinnen & Experten Kontakt zu Presse & Politik Themen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen Qualität Digitalisierung Versorgung Kassenfinanzen & Morbi-RSA sbk.org Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik English

#VisionZukunft Teil 2: Gestaltungsspielraum schaffen

Pressemitteilung zur Bundestagswahl 2025: Wie wir unser Gesundheitssystem durch eine klare Aufgabenteilung entlasten können (11.02.2025)

#Versorgung #Gesundheitssystem

Für die nächste Bundesregierung steht in der Gesundheitspolitik viel auf dem Spiel: Die Kosten für die Versicherten steigen in ungekannte Höhen. Die Qualität der Versorgung ist im EU-Schnitt dagegen nur Mittelmaß. Die Aufgabe lautet: Kostenspirale stoppen und dabei die Qualität der Versorgung verbessern. Wir sagen: Das ist möglich. Wie?

Wir skizzieren vier Maßnahmen, die wir bis zur Wahl Ende Februar vorstellen. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit dem Bürokratieabbau und größeren Gestaltungsspielräumen im Gesundheitswesen.

Weniger Bürokratie, mehr Verantwortung

Unser Gesundheitssystem leidet unter zu viel Bürokratie. Statt wertvolle Zeit und Geld in komplizierte Regelungen zu stecken, sollten wir Ressourcen gezielt für die Versorgung von Patientinnen und Patienten einsetzen. Das bedeutet mehr als nur einfachere und digitalere Prozesse: Wir müssen alle Beteiligten entlasten und Verantwortung klar verteilen. Wie das konkret aussehen kann, erklären wir hier.

Klare Rollen für ein effizientes Gesundheitssystem

Damit alle Beteiligten ihren Beitrag optimal leisten können, sollte die Verantwortung sinnvoll aufgeteilt werden:

  • Die Politik gibt den gesetzlichen Rahmen vor – ohne sich in Details zu verlieren.
  • Die Selbstverwaltung (wie der GKV-Spitzenverband, der G-BA, oder die Kassenärztliche Bundesvereinigung) legt die grundlegenden Mindeststandards fest.
  • Krankenkassen und Leistungserbringende entwickeln vor Ort auf dieser Grundlage gemeinsam praktische Lösungen für die beste Versorgung der Versicherten.

  • Konkrete Maßnahmen für die Praxis

    Wie kann diese Zusammenarbeit im Sinne der Versicherten in Zukunft konkret aussehen? Wir schlagen folgendes Vorgehen vor:

  • Sämtliche Genehmigungs-, Verordnungs- und Abrechnungsprozesse werden von den Krankenkassen und Leistungserbringenden auf Vereinfachung hin überprüft und weiterentwickelt. Das erleichtert anschließend auch die Digitalisierung dieser Prozesse.
  • Die Daten, die den Krankenkassen vorliegen, können sie aufgrund zahlreicher Einschränkungen aktuell kaum nutzen. Das erschwert die sinnvolle Beratung der Versicherten. Wir brauchen einfache, unbürokratische und nachvollziehbare Regeln zur Datennutzung. Außerdem müssen die Daten transparent und taggleich zur Verfügung stehen. Aktuell erreichen Krankenversicherungen diese Informationen erst Monate später.
  • Krankenkassen bekommen darüber hinaus die Möglichkeit, bei medizinischen Auffälligkeiten oder Präventionsbedarf gezielt mit Ärztinnen und Ärzten in Kontakt zu treten – aber nur, wenn die Versicherten dies wünschen. So kann rechtzeitig eine Behandlung begonnen werden.
  • Alle an der Versorgung Beteiligten sollten unkompliziert miteinander kommunizieren können. Die Anbindung der Krankenkassen und Versicherten an den TI-Messenger ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
  • Fazit

    Bürokratieabbau und Deregulierung brauchen Priorität bei politischen Entscheidungen. Um bessere Entscheidungen im Sinne der Versicherten zu treffen, benötigen Krankenkassen und Leistungserbringende mehr Freiheiten. Aktuell müssen Handlungen explizit erlaubt sein. Einfacher und praktikabler wäre es, nur das auszuschließen, was nicht getan werden darf. „Weniger Detailvorgaben bedeuten zukünftig mehr Gestaltungsfreiräume für die Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen. Mit Vereinfachung und konsequent digital gedachten Prozessen können wir uns im Gesundheitswesen wieder leichter auf das Wesentliche konzentrieren: die bestmögliche Versorgung der Menschen“, sagt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK.

    Ein qualitätsorientiertes Gesundheitswesen für eine bessere Versorgung der Versicherten

    Forderungen der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse zur Bundestagswahl: Die To-do-Liste im Bereich Gesundheitspolitik ist lang und von hoher Dringlichkeit.

    Die Forderungen im Überblick

    Die hier zur Verfügung gestellten Inhalte dürfen, unter Angabe der Quelle SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, veröffentlicht werden.

    Download

    Pressemitteilung: Visionen für einen Neustart in der Gesundheitspolitik 2: Gestaltungsspielraum schaffen

    Ich bin Ihre persönliche Ansprechpartnerin und freue mich auf Ihre Presseanfragen.

    Tel.: 089 62700-573 
    Mobil: 0151 64435743
    E-Mail: gesa.seibel@sbk.org

    LinkedIn:
    https://www.linkedin.com/in/gesaseibel

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Pressemitteilung zur Bundestagswahl 2025: Die Zukunft der Versorgung ist hybrid. Digitale und analoge Angebote werden dabei so ineinandergreifen, dass das Beste aus beiden Welten vereint wird. (06.02.2025)

    Statement: Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK, zur Bundestagswahl 2025 (29.01.2025)

    Ein Arzt untersucht in seinem Behandlungszimmer einen älteren Mann durch eine Tastuntersuchung am Hals.

    Pressemitteilung: Repräsentative Befragung für die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse zu den Erwartungen an die neue Bundesregierung im Bereich Gesundheitspolitik (22.01.2025)

    Folgen Sie uns auf

    Facebook
    Instagram
    YouTube
    X
    LinkedIn
    XING
    TikTok
    Cookie Einstellungen Datenschutz Impressum Barrierefreiheit & Leichte Sprache Genderhinweis

    Wir verwenden erforderliche Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Zusätzliche Cookies und Technologien werden nur verwendet, wenn Sie Ihnen zustimmen. Diese Cookies und Technologien werden für statistische Zwecke und für weitere Funktionen auf der Webseite genutzt:

  • Erforderliche Cookies
  • Statistik-Cookies
  • Externe Dienste
  • Mit Klick auf "Zustimmen" und anschließend auf "Speichern" akzeptieren Sie diese und auch die Weitergabe Ihrer Daten an Drittanbieter.

    Weitere Informationen, auch zur Datenverarbeitung durch Drittanbieter, finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies ablehnen oder jederzeit über Ihre Einstellungen anpassen.

    Zustimmen Zu den Einstellungen

    Sie haben die Wahl, welche Cookies und externe Dienste Sie zulassen:

    Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können.

    Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.

    Auf dieser Seite werden Dienste eingebunden, die durch Drittanbieter bereitgestellt werden. Diese erbringen ihre Services eigenverantwortlich. In Einzelfällen müssen für diese Funktionen Cookies gesetzt werden.

    Datenschutzhinweise

    Einstellungen speichern