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„Damals hätten wir nicht gedacht, dass wir heute so weit sind“

Olaf Rosenfeld, Qualitäts-Experte bei der SBK, gibt einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen rund um Qualitätstransparenz.

Herr Rosenfeld, dieses Jahr veröffentlicht die SBK zum zehnten Mal ihre Zahlen rund um Beschwerden, Widersprüche und Co. Ist ein Qualitätsbericht inzwischen Normalität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)?

Seit 2016 hat sich zumindest in der GKV einiges getan und viele Krankenkassen sind unserem Beispiel gefolgt – auch wenn immer noch nicht alle mitmachen. Wir als SBK haben uns ebenfalls weiterentwickelt und veröffentlichen deutlich mehr Zahlen als im ersten Jahr, angelehnt an die Empfehlungen des GKV-Spitzenverbands, die wir mitgestaltet haben.

Dass wir 2025 so weit sind, haben wir damals zwar gehofft, aber sicherlich nicht zu glauben gewagt. Denn viele andere Krankenkassen reagierten damals mit Abwehr. Es war nicht daran zu denken, dass es sogar mal einen GKV-Standard für die Qualitätstransparenz geben würde. Aber am Ziel sind wir noch nicht. Erst wenn alle Krankenkassen einen solchen Bericht veröffentlichen und die Zahlen auf einen Blick vergleichbar sind, können Versicherte die Infos für die Wahl ihrer Krankenversicherung nutzen.

Neben einer wachsenden Zahl an teilnehmenden Krankenkassen wünsche ich mir, dass immer mehr Kliniken, Arztpraxen und weitere Gesundheitsberufe mitmachen und sich der wichtigen Reise zu mehr Transparenz und Qualitätsmessung anschließen. Als Kassengemeinschaft sind wir grundsätzlich schon sehr weit gekommen und gehen mit gutem Beispiel voran. Im restlichen Gesundheitssektor sieht das leider nicht ganz so gut aus.

 

In diesem Jahr findet das „BKK Echo“ zum ersten Mal statt, eine Versichertenbefragung von vielen verschiedenen Betriebskrankenkassen. Warum wurde das Projekt ins Leben gerufen?

Neben den Zahlen rund um Genehmigungen, Ablehnungen und Widersprüche möchten wir auch die Rückmeldungen der Versicherten mehr in den Fokus rücken und vergleichbarer machen. Als Projektleiter habe ich daher mit Kolleginnen und Kollegen von anderen Betriebskrankenkassen sowie dem BKK Dachverband eine Befragung gestaltet, die ganz unseren Anforderungen an Methodik, Datenschutz und Fragen-Set entspricht. Viele Betriebskrankenkassen mit insgesamt über sechs Millionen Versicherten sind an Bord.

In der SBK nutzen wir unsere Jährliche Repräsentative Versichertenbefragung (JRV) seit Langem, um Verbesserungspotential für uns zu erkennen. Das BKK Echo bietet uns die Möglichkeit, unser Ergebnis auch mit der Zufriedenheit im BKK-System zu vergleichen, durch eine zusätzliche GKV-Stichprobe sogar mit der gesamten GKV. So können wir weitere Ableitungen treffen, um die Erwartungen unserer Versicherten noch besser zu treffen. Die erste Befragung im Rahmen des BKK Echo wird im Sommer 2025 durchgeführt. Im Herbst werden wir dann die ersten Ergebnisse auswerten.

 

Was nehmen Sie sich für das kommende Jahr vor? Wie möchten Sie das Thema Qualitätstransparenz weiter voranbringen?

Das BKK Echo wird sicherlich noch viel Fortschritt bringen. Wir sind ja gerade erst gestartet. Spannend wird es dann, wenn die ersten Ergebnisse vorliegen und wir Schlüsse daraus ziehen können. Außerdem wollen wir neben der Zufriedenheit mit der Krankenkasse in einem nächsten Schritt auch die Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung erfragen. Wir möchten damit in den Austausch mit anderen Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen kommen und gemeinsam schauen, wo und wie die Versorgung optimiert werden kann. Dafür sind die tatsächlichen Erfahrung von Patient*innen von großer Bedeutung.

Als SBK insgesamt bleibt die Qualitätstransparenz auf unserer Agenda ganz weit oben. Denn ja, seit 2016 sind wir weit gekommen. Aber solange nicht alle Krankenkassen auf einen Blick vergleichbare Zahlen veröffentlichen, ist der Mehrwert für die Versicherten nicht groß genug. Erst dann haben wir das Ziel unserer Mission erreicht, in die wir 2016 gestartet sind.
 

Olaf Rosenfeld ist seit 1998 bei der SBK und seit vielen Jahren im Bereich Qualitätsmanagement tätig. Er ist Initiator der BKK-Qualitätsinitiative – einem Best-Practice-Austausch unter den BKKen – und setzt sich im GKV-Spitzenverband für mehr Qualitätstransparenz und die Vereinheitlichung von Kennzahlen ein.

Die weiteren Themen unseres Transparenzberichts:

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