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Unser Geschäftsbericht 2024

Der finanzielle Jahresrückblick

Die SBK erzielt im Jahresergebnis 2024 ein Defizit in Höhe von rund 210 Mio. €. Hauptursache für dieses Defizit ist unter anderem die hohe Dynamik bei den Leistungsausgaben. Diese stiegen 2024 mit 8,52 % je Versicherten deutlich stärker als ursprünglich geplant.

Demgegenüber entwickelten sich die Zuweisungen aufgrund struktureller Veränderungen in der GKV unter Plan. Der Anstieg der Einnahmen lag 4,12 % je Versicherten unter der Ausgabenentwicklung.

Das Finanzergebnis der SBK ist daher unterhalb des erwarteten Ergebnisses aus der Haushaltsplanung, dort wurde von einem Defizit von knapp 13 Mio. € ausgegangen.

 

Defizit auch auf GKV-Ebene

Das Ergebnis der SBK spiegelt auch den Trend in der gesamten GKV wider: Diese hat das Jahr 2024 mit einem Defizit in Höhe von 6.529 Mio. € abgeschlossen. Im Jahr 2023 lag das Defizit bei 1.906 Mio. €.

Auch in der GKV sind die Ausgaben deutlich stärker angestiegen als geplant und deutlich stärker als in den Vorjahren – zum Jahresabschluss um 7,4 % je Versicherten. Insbesondere betrifft dieser Anstieg die Ausgaben für die Behandlung mit Heil- und Hilfsmitteln (+10,0 %), Arzneimitteln  (+9,6 %) und in Krankenhäusern (+8,4 % je Versicherten). Im Ausblick erwarten wir auch für das Jahr 2025 eine überdurchschnittliche Ausgabendynamik, da politisch nur unzureichend Maßnahmen zur Dämpfung der Ausgaben ergriffen wurden. Ganz im Gegenteil: Aufgrund gesetzlicher Anpassungen 2025 von einer weiterhin hohen Ausgabendynamik auszugehen.

 

Nachhaltige Finanzierungskonzepte bleibt die Politik schuldig

Die negative Entwicklung der GKV-Finanzlage kommt nicht überraschend. Eine grundlegende Finanzreform in der GKV, die mindestens sicherstellt, dass Auftragsleistungen des Staates – wie die Versicherung von Bürgergeldempfängern – ausreichend mit Haushaltsmitteln des Bundes finanziert werden, ist immer noch nicht umgesetzt worden. 

Die aktuelle Antwort auf die Finanzierbarkeit der steigenden Ausgaben in der GKV ist auch unter der neuen Regierung eine weitere Belastung der Beitragszahler und damit der Versicherten und Arbeitgebenden. Die jüngst versprochenen Darlehen für die Jahre 2025 und 2026 werden daran nichts ändern. Solange die Politik die Finanzierung nicht auf solide Beine stellt und Strukturreformen mit nachhaltigen Qualitätsverbesserungen beschließt, ist weiterhin mit Beitragssatzsteigerungen in der GKV zu rechnen. Die einmal gültige 40-%-Grenze für Sozialversicherungsbeitragsbelastungen ist längst obsolet und bei der Dynamik in den nächsten Jahren auch nicht mehr zu erreichen.

Erfahren Sie mehr über den Jahresabschluss 2024 der SBK:

 

Die SBK-Versichertengemeinschaft wächst 

Mitgliederentwicklung

 

Unsere Ausgaben für Ihre Versorgung

Erfolgsrechnung

 

Ein Blick auf die Gesamtbilanz

Vermögensrechnung

 

Zahlen rund um die SBK-Pflegekasse

SBK-Pflegekasse

 

Weitere Details zum Geschäftsjahr 2024

Anhang zum Jahresabschluss

Statement der Vorständin Dr. Gertrud Demmler zum Geschäftsbericht:

„Mehr als vier Prozentpunkte Delta zwischen Einnahmen und Ausgaben. Unser neuer Geschäftsbericht zeigt, warum es eine echte Reform braucht – jetzt.

Gleich, ob krank oder gesund – die Menschen brauchen die Sicherheit, dass sie im Krankheitsfall gut versorgt sind. Für beides steht die gesetzliche Krankenversicherung. Und für beides setzen wir uns als SBK Tag für Tag ein – persönlich, engagiert und vorausschauend.

 

Unser Geschäftsbericht 2024 zeigt exemplarisch für die gesamte GKV: Die Leistungsausgaben steigen extrem dynamisch. Im letzten Jahr betrug die Steigerungsrate bei uns knapp neun Prozent, die Einnahmenseite verbuchte demgegenüber nur ein Plus von etwas über vier Prozent. Das System als Ganzes gerät unter Druck. Das spüren wir nicht nur bei dem Blick auf die Zahlen – sondern auch im Erleben in Arztpraxen, im Pflegealltag oder wenn Menschen auf eine Behandlung warten. Und die dringend benötigte Finanzreform lässt weiter auf sich warten.

Immer höhere Ausgaben ohne spürbare Verbesserungen für die Versicherten – das darf nicht der neue Normalzustand sein.

Wir sehen: Es geht nicht nur um Finanzierung. Es geht um Haltung und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Und darum, den Mut zu haben, die Gesundheitsversorgung so zu gestalten, dass sie auch morgen noch den Menschen dient.

Wir brauchen jetzt eine echte Reform – eine, die mehr leistet als nur Löcher zu stopfen. Eine, die Qualität, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit ins Zentrum stellt. Die Patient*innen nicht als Kostenfaktor, sondern als Mitgestaltende ihrer Gesundheitsreise sieht. Und die Kassen nicht als reine Abwickler, sondern als aktive Partner in der Versorgung anerkennt.

Wir als SBK werden weiter unseren Beitrag leisten. Mit klarem Kompass, mit offener Haltung – und mit dem festen Willen, Gutes besser zu machen."

Bestätigungsvermerk der ETL-Heimfarth & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Koblenz: 
„Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht die Jahresrechnung § 77 Abs. 1a Satz 1 bis 4 SGB IV und den ergänzenden Ausführungsbestimmungen sowie den für das Rechnungswesen der gesetzlichen Krankenversicherung vom Bundesministerium für Gesundheit erlassenen Rechnungslegungsvorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.“

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