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Unsere Klimabilanz 2023
Insgesamt beträgt der CO2-Fußabdruck der SBK in 2023 5.538 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Fußabdruck von rund 1.170 Weltbürgerinnen und -bürgern.
Zur Methodik
Unsere Klimabilanz haben wir mit Unterstützung des Unternehmens ClimatePartner erstellt. Seine Berechnungen beruhen auf der Richtlinie des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol). Dabei handelt es sich um einen international anerkannten Standard. Für Standorte, an denen uns keine exakten Verbrauchswerte für Strom und Heizung vorliegen, wird der Verbrauch pro Quadratmeter hochgerechnet. Basis für diese Hochrechnung sind die Verbräuche in den Standorten mit exakter Verbrauchsmessung.
Aufteilung der Kohlenstoffdioxid-Emission auf Scope 1, Scope 2 und Scope 3
Scope | Emissionen in t CO2 | Anteil am Gesamtergebnis |
---|---|---|
1 | 218 | 4 % |
2 | 1.505 | 27 % |
3 | 3.815 | 68 % |
Gesamtergebnis | 5.538 | 100 % |
In einer Klimabilanz unterscheidet man zwischen Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen:
Die größten Verursacher von CO2-Emissionen in unserer Bilanz sind:
Die Klimabilanz 2023: Entwicklungen
Im Vergleich zu 2022 sind unsere berechneten CO2-Emissionen von 6.361 Tonnen CO2 auf 5.538 Tonnen CO2 um 13 Prozent gesunken. Das lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass Emissionen, die bei der Anfahrt in das Büro anfallen, deutlich zurückgegangen sind. Gründe dafür sind:
Weitere positive Entwicklungen sehen wir vor allem in folgenden Bereichen:
Mehr als Klimaschutz: Ressourcenverbrauch senken
Ressourcen zu schonen, ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Doch das ist nur ein Aspekt: Indem wir sorgsam mit den Ressourcen der Erde umgehen, können wir die Umwelt auf vielfältige Weise bewahren, zum Beispiel beim Schutz unserer Baum- und Waldbestände.
Papierverbrauch senken
Ein gewichtiges Thema in allen Krankenkassen ist der Verbrauch an Papier. Viele Entscheidungen werden unseren Versicherten noch in Briefform mitgeteilt. Hinzu kommt eine Vielzahl an Verträgen, Rechtsakten und Informationsbroschüren in gedruckter Form. Viel Papier verbrauchen wir zudem, weil im Gesundheitswesen einige Prozesse nicht oder nicht vollständig digitalisiert sind. Auch häufig zu bürokratische Abläufe schlagen hier zu Buche.
Unser Ziel, weniger Papier zu verbrauchen, hängt eng mit der Digitalisierung zusammen. Das ist einer von vielen Gründen, weshalb wir uns für eine bessere digitale Vernetzung im Gesundheitswesen einsetzen. Alle unsere Fortschritte beim Ausbau digitaler Prozesse innerhalb der SBK reduzieren auch unseren Papierverbrauch.
So möchten wir unseren Papierverbrauch senken:
Büroflächen reduzieren
Viele unserer Mitarbeitenden arbeiten gerne ab und zu mobil von zu Hause aus. Daher werden weniger Büros gebraucht. Passend dazu möchten wir unsere Geschäftsflächen in den nächsten drei Jahren um rund 30 Prozent reduzieren. Da wir in Folge weniger Büros heizen oder kühlen, sparen wir Strom und Heizenergie. So können wir unsere Emissionen in beträchtlichem Maße senken. Gleichzeitig verringern wir unseren Flächenverbrauch und sparen Verwaltungskosten ein.
Wir achten auf eine nachhaltige Innenausstattung unserer Büro- und Geschäftsflächen. Dabei setzen wir auf zertifizierte Möbel und umweltfreundliche Bodenbeläge. An allen SBK-Standorten, wo es möglich ist, trennen wir Müll. An Standorten, an denen wir kein Mülltrennsystem vorfinden, suchen wir das Gespräch mit den Vermietern.
Sparen von Strom und Heizenergie
Auf all unseren Büroflächen sparen wir – soweit es möglich ist – Heizenergie und Strom. Wenn wir neue Büroräume suchen, spielt die Energieeffizienz des Gebäudes für uns eine entscheidende Rolle. Bei unseren eigenen Immobilien laufen Prüfverfahren, ob hier Photovoltaikanlagen installiert werden können. Unsere Mitarbeitenden kennen die wichtigsten Tipps zum Energiesparen.
Die SBK Gesundheitskarte aus recyceltem Plastik
Alle SBK-Versicherten haben eine SBK-Gesundheitskarte. Diese erhalten alle Neukunden ab Herbst 2024 aus recyceltem Material. Um Müll zu vermeiden, stellen wir die Karten unserer bestehenden Versicherten nach und nach um. Immer dann, wenn sowieso eine neue Karte gebraucht wird.
Die weiteren Themen unseres Nachhaltigkeitsberichts:
Dr. Gertrud Demmler zu den positiven Effekten eines nachhaltigen Gesundheitswesens
Corporate Social Responsibility beruht in der SBK auf einer festen Strategie und Richtlinien
Die Bedürfnisse unserer Versicherten stehen für uns an erster Stelle
Ein gesundes Leben – von der Kindheit bis ins hohe Alter – dafür setzen wir uns tagtäglich ein
Wir machen uns stark für die nachhaltige Transformation des Gesundheitswesens
Eine lebendige, wertschätzende und gesunde Kultur am Arbeitsplatz ist für unseren Erfolg maßgeblich
Wir handeln auf dem Fundament unserer Werte
Die SBK macht ihre Handlungsschwerpunkte für mehr Nachhaltigkeit öffentlich.