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Unsere Stimme für ein nachhaltiges Gesundheitswesen

Wir machen uns stark für die nachhaltige Transformation des Gesundheitswesens

Unser Gesundheitssystem braucht grundlegende Reformen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Als gesetzliche Krankenkassen sind wir gut vernetzt. Aus dieser Position heraus können wir positive Impulse für eine nachhaltige Entwicklung des Gesundheitswesens geben. Dazu haben wir fünf Vorschläge erarbeitet, für deren Umsetzung wir uns in Medien sowie auf Kongressen und Veranstaltungen stark machen.

Inhalte dieser Seite:

Politische Arbeit in der SBK

Fünf Vorschläge für ein nachhaltigeres Gesundheitswesen

     Mehr Transparenz wagen

     Menschen entlasten

     Gesundheit stärken

     Rechtlichen Rahmen schafffen

     Digitalisierung ausbauen

Zu den weiteren Themen des Nachhaltigkeitsberichts

 

Auf dieser Seite behandeln wir das DNK-Kriterium 19.

Mehr über diese Kriterien erfahren Sie hier.


 

Knappe Ressourcen effizienter nutzen

Möchte Deutschland seine Klimaziele erreichen, muss auch der Gesundheitssektor einen wesentlichen Beitrag leisten. Mit einem Anteil von mehr als 4 Prozent an den gesamten deutschen CO2-Emissionen ist sein Einfluss größer als der des gesamten deutschen Flugverkehrs1. Darüber hinaus steht das Gesundheitswesen vor der Frage, wie eine alternde Gesellschaft in Zukunft gut versorgt werden kann, wenn gleichzeitig immer weniger Personal für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Der Klimawandel und sich verändernde Umweltbedingungen führen zu zusätzlichen Erkrankten, die das System weiter unter Druck setzen. Zudem bestehen heute schon deutliche Defizite in den Finanzen von Pflege- und Krankenkassen. Auch hier besteht deutlicher Handlungsbedarf, um mit Ressourcen nachhaltig umzugehen.

Klar ist: Wir werden in Zukunft effizienter mit knapper werdenden Ressourcen umgehen müssen. Wir haben dazu Vorschläge erarbeitet, die wir in die politische Debatte einbringen. Dafür nutzen wir Beiträge auf Kongressen ebenso wie die Beteiligung in zahlreichen Arbeitsgruppen der Selbstverwaltung oder in Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern. Auch in der Presse machen wir unsere Positionen öffentlich.


1 Healthcare Barometer 2022 von PWC www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/healthcare-barometer-2022-zum-schwerpunkt-klimawandel.html

Politische Arbeit in der SBK

Wir verstehen uns als (zukunfts-)gestaltende Krankenkasse. Das bedeutet für uns auch, das Gespräch mit Politikerinnen und Politikern zu suchen. Wir möchten die Perspektive der Versicherten und der Kranken- und Pflegekassen in die politische Debatte einbringen. In unserer politischen Arbeit achten wir streng auf alle Anti-Korruptionsvorschriften. Finanzielle Zuwendungen an Parteien oder Einzelpersonen gewähren wir nicht.

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Fünf Vorschläge für ein nachhaltigeres Gesundheitswesen

 

Vorschlag 1: Mehr Transparenz – weniger Verschwendung 

Aktuell beruht unser Gesundheitssystem auf der Logik: Wo viele Mittel eingesetzt werden, fließt auch viel Geld. Damit werden Anreize gesetzt, hohe Menge an Behandlungen zu produzieren. Das verursacht Kosten, bindet Personal und schadet der Umwelt. Daher gilt es, diese Logik der Mengenorientierung durch eine nachhaltigere „Qualitätslogik“ abzulösen. Das bedeutet, dass mehr Mittel dorthin fließen, wo nachweislich qualitativ hochwertige Versorgung geleistet wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von Therapien, Leistungserbringern, Medikamenten etc. transparent gemacht werden. 
 

Die SBK setzt sich schon seit Jahren für mehr Transparenz im Gesundheitswesen ein. Denn sie ist Treiber für den Wandel – weg von der Menge, hin zur Qualität und einer echten Ausrichtung am Menschen. 

Mehr dazu lesen Sie auch in unserem Transparenzbericht.

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Vorschlag 2: Menschen entlasten

Die wertvollste Ressource im Gesundheitswesen sind die Menschen, die dort arbeiten. Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und weitere Gesundheitsschaffende sind der „Faktor Mensch“, der in einer nachhaltigen Versorgung unersetzlich ist. Nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels sind wir gut beraten, diese Ressource mit Bedacht einzusetzen. Unsere Vorschläge, um Verschwendung einzudämmen, würden auch sie entlasten. Darüber hinaus brauchen Gesundheitsschaffende mehr Freiräume, um ihre Arbeit dort zu verrichten, wo sie dringend gebraucht werden: bei den Patientinnen und Patienten. 

Um dies zu erreichen, sollten alle Akteure und Akteurinnen des Gesundheitswesens ergebnisorientiert und ressourcenschonend zusammenarbeiten. Das können wir beispielsweise durch Digitalisieren und Vereinfachen von Prozessen erreichen. Indem Ärztinnen und Ärzte sowie die weiteren Gesundheitsberufe (zum Beispiel Pflegende, Heilmittelerbringende) ihre Aufgabenverteilung neu austarieren, können Mediziner*innen entlastet werden. Gleichzeitig erfahren andere Berufsgruppen im Gesundheitssektor eine Aufwertung.
 

Modellprojekt Versorgt am Ort

Im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld startete 2023 die erste Pilot-Praxis von „Versorgt am Ort“. In der Region werden in absehbarer Zeit viele Hausarztpraxen altersbedingt schließen. Bei „Versorgt am Ort“ leisten nun Praxisassistentinnen und –assistenten an festen Tagen in festen Räumen medizinische Hilfe. Ausgestattet mit der entsprechenden Technik können sie Vitaldaten messen und Befunde erheben. Diese können sie anschließend mit den niedergelassenen Ärztinnen oder Ärzten, für die sie tätig sind, teilen. So kann auch in Zukunft sichergestellt werden, dass die Menschen im Landkreis in einer angemessenen Entfernung versorgt werden.

Die SBK hat die Umsetzung des Projektes begleitet.

©gettyimages / undefined undefined

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Vorschlag 3: Gesundheit stärken

Gesundheit zu fördern, ist gelebte Nachhaltigkeit. Denn gesündere Menschen haben eine höhere Lebensqualität und sie nehmen die knappen Ressourcen des Gesundheitswesens weniger in Anspruch. Das entlastet auch die Umwelt.

©gettyimages / sturti

Deshalb bieten wir unseren Versicherten ein breites Präventionsangebot (siehe auch Seite Nachhaltig gesund leben). Und wir machen uns dafür stark, dass Gesundheitsförderung einen viel größeren Stellenwert in der Gesundheitsversorgung erhält. Dazu arbeiten wir mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren zusammen. Denn Menschen gesund zu halten, ist eine Aufgabe, in der unterschiedliche Gesellschaftsbereiche zusammenwirken. Dazu gehören beispielsweise auch Kommunen, die Schwimmbäder finanzieren, die Stadtplanung, die Platz für Radwege schafft oder Kantinen, die gesundes und abwechslungsreiches Essen anbieten. 
 

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Vorschlag 4: Rechtlichen Rahmen schaffen 

Wir setzen uns dafür ein, das im Sozialgesetzbuch verankerte Wirtschaftlichkeitsgebot für Krankenkassen, um ein Nachhaltigkeitsgebot zu ergänzen. Die meisten Krankenkassen betrachten schon lange nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die ökologischen und sozialen Folgen ihrer Entscheidungen. Für dieses verantwortungsvolle Vorgehen sollte nun endlich auch ein sicherer rechtlicher Rahmen geschaffen werden.
 

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Vorschlag 5: Digitalisierung ausbauen

Eine wichtige Schlüsselrolle für ein nachhaltiges Gesundheitswesen nimmt die Digitalisierung ein.

5 Gründe, warum Digitalisierung die nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen unterstützt

  • Der digitale Austausch von Informationen ist die Basis für gute Beratung und Behandlung. 
  • Apps und digitale Angebote erleichtern vielen Menschen den Zugang zur Gesundheitsversorgung. Beispielsweise können Menschen, die in ihren Regionen zu wenige Arztpraxen vorfinden, von digitaler Versorgung profitieren.
  • Digitalisierung fördert Transparenz beispielsweise zu Qualität im Gesundheitswesen. Digitale Versorgungsformen wie Gesundheits-Apps („DiGA“), erleichtern es, Daten zur Qualität zu erheben. Diese Daten über Behandlungsergebnisse können einfach digital ausgetauscht und transparent gemacht werden. 
  • Digitale Lösungen haben das Potential, den Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, die dringend nötige Entlastung zu verschaffen. Indem einfache Prozesse weitestgehend automatisiert werden, können Freiräume entstehen. Voraussetzung dafür ist, dass neue Digitalisierungsprojekte den Nutzen für die Menschen in den Mittelpunkt stellen. 
  • Online-Dokumente helfen beim Papiersparen.
  • ©gettyimages / shapecharge

    Innovative Versorgung via App und Online-Kurs

    Unseren Versicherten bieten wir ein breites Präventions- und Versorgungsangebot. Mit Hilfe digitaler oder hybrider Angebote unterstützen wir beim Gesundwerden oder -bleiben. Mit dem digitalen Fatigue-Begleiter „Fimo“ bieten wir beispielsweise das erste zertifizierte Medizinprodukt zum Einsatz bei Long-COVID an. Viele Betroffene finden in ihrer Region keine Versorgung. Daher profitieren sie besonders von einem digitalen Angebot. Mit der App 7Mind stellen wir unseren Versicherten einen Begleiter für mehr Achtsamkeit an die Seite. So können sie, wann immer es in den Alltag passt, mit kleinen Einheiten niederschwellig ihre mentale Gesundheit stärken. Unsere App Aumio unterstützt die mentale Gesundheit von Kindern.

    Digitalisierung zum Nutzen der Menschen

    ©gettyimages / svetikd

    Digitalisierungsprozesse orientieren wir konsequent am Nutzen für unsere Versicherten. Dazu binden wir zum Beispiel unsere Tester-Community frühzeitig in die Entwicklung ein. Über unsere Meine SBK-App erleichtern wir den Versicherten viele Prozesse. Dazu zählen zum Beispiel der Antrag auf Kinderkrankengeld oder das Einreichen von Dokumenten und Rechnungen. Unser Ziel ist es, noch deutlich mehr Prozesse digital in unsere App zu übertragen. Das spart Zeit und Papier.
     

    Auszeichnung Focus Money Top App 2024

    Auch im Austausch mit Leistungserbringern wie Arztpraxen, Zahnarztpraxen oder Apotheken engagieren wir uns für einen digitalen Austausch. Beispielsweise haben wir mit allen Krankenkassen daran gearbeitet, ein elektronisches Austauschverfahren mit den Zahnarztpraxen zu realisieren. Das gemeinsame Projekt ging 2023 erfolgreich an den Start. Dokumente wie Heil-und Kostenpläne werden nun digital übermittelt.

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    Die weiteren Themen unseres Nachhaltigkeitsberichts:

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