sbk.org Magazin Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik Suche
EnglischLogin
Mitglied werden
Übersicht Unsere Themen Unsere Themen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen Qualität Digitalisierung Versorgung Kassenfinanzen & Morbi-RSA Unsere Positionen Unsere Expertinnen und Experten Kontakt zu Presse & Politik
Englisch Suche
Kontakt Menü Übersicht Unsere Themen Unsere Positionen Unsere Expertinnen und Experten Kontakt zu Presse & Politik Unsere Themen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen Qualität Digitalisierung Versorgung Kassenfinanzen & Morbi-RSA sbk.org Magazin Arbeitgeberservice Leistungserbringende Karriere Unternehmen Presse & Politik EnglischLoginJetzt Mitglied werden
Mitglied werden

Nachhaltigkeit: Welchen Beitrag können wir als Kasse leisten?

Interview: Sonia Durau hat sich in der SBK dafür stark gemacht, dass es eine interne Initiative für mehr Nachhaltigkeit gibt (19.11.2019)

Sonia Durau, IT-Controllerin in der SBK

Sonia, Sie haben das Thema Nachhaltigkeit mit viel persönlichem Engagement innerhalb der SBK initiiert. Was war der Auslöser?

Konkret hat mich gestört, dass wir keine Mülltrennung in den Büros haben. Ich wollte das Standortmanagement darauf aufmerksam machen. Aber dann dachte ich mir, das ist viel zu kurz gesprungen. Große Unternehmen haben das Thema Corporate Social Responsibility schon lange ganz oben auf der Agenda. Warum nicht wir als SBK? Ich finde: Als Krankenkasse leisten wir ohnehin schon einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Nur sind wir aus meiner Sicht noch nicht engagiert genug in Sachen Ökologie.

In der Wirtschaft sind Nachhaltigkeit und Ökologie die Megatrends der Zukunft. Viele Menschen übernehmen im Privatleben bereits Verantwortung, verzichten auf Plastik oder nutzen die Bahn. Sie fordern das zu Recht auch von Unternehmen und ihren Arbeitgebern. Warum sollte nicht auch die eigene Krankenkasse einen Beitrag leisten?

Als Mutter hat mich die Dynamik rund Fridays for Future persönlich inspiriert und ich habe einen Nachhaltigkeits-Impuls für die SBK geschrieben. Ich hatte dann die Gelegenheit, meine Ideen dem Vorstand vorzustellen und rannte offene Türen ein. Ich bekam den Auftrag, das Thema in der SBK zu treiben und Mitstreiter für meine Sache zu finden.

Füllen wir den Begriff Nachhaltigkeit mit Leben: Was könnte die SBK ganz konkret besser machen?

Nachhaltigkeit heißt nicht nur Umweltschutz, sondern umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte. Auf Unternehmen übertragen bedeutet es, dass wir durch unsere Unternehmensführung Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Konkret geht es beispielsweise um faire Geschäftspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, sparsamen Einsatz von natürlichen Ressourcen, klimafreundliches Gebäudemanagement, Reduzierung von Dienstreisen, Verantwortung auch in der Lieferkette. Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter sollte sich Gedanken dazu machen, wie diese Aspekte in den eigenen Prozessen verbessert werden können und wie auch Einfluss auf Dienstleister ausgeübt werden kann.

Bei uns in der IT sind wir beispielsweise im Gespräch mit den Anbietern, die unsere Hardware stellen. Wie werden dort Server gekühlt? Was passiert mit unseren ausrangierten Notebooks? Bei künftigen Ausschreibungen werden wir ökologische und soziale Kriterien berücksichtigen.

Ein Projektteam soll das Thema Nachhaltigkeit in der SBK weiter vorantreiben. Was sind die nächsten Schritte?

Wir stehen noch ganz am Anfang. Im ersten Schritt geht uns darum, zu lernen – schließlich sind wir noch keine Experten auf dem Gebiet. Wir werden deshalb eine Reihe von Workshops organisieren und haben Vorreiter der Branche, wie etwa die BKK VBU und die BKK provita eingeladen. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Gemeinsam mit den Fachabteilungen werden wir dann eine Marschroute für die SBK entwickeln: Was sind die Big Points, wenn die SBK nachhaltig werden möchte? Worauf wollen und können wir uns committen? Parallel betreiben wir bereits jetzt mit vielen motivierten Kollegen aus diversen Bereichen eine Bestandsaufnahme und sammeln konkrete Ideen und Maßnahmen. Ich hoffe, dass wir spätestens im ersten Quartal 2020 auch endlich den Müll in der SBK-Zentrale trennen!

* Die hier zur Verfügung gestellten Inhalte dürfen, unter Angabe der Quelle, veröffentlicht werden.

Folgen Sie uns auf

Facebook
Instagram
YouTube
X
LinkedIn
XING
TikTok
Cookie Einstellungen Datenschutz Impressum Barrierefreiheit & Leichte Sprache

Wir verwenden erforderliche Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Zusätzliche Cookies und Technologien werden nur verwendet, wenn Sie Ihnen zustimmen. Diese Cookies und Technologien werden für statistische Zwecke und für weitere Funktionen auf der Webseite genutzt:

  • Erforderliche Cookies
  • Statistik-Cookies
  • Externe Dienste
  • Mit Klick auf "Zustimmen" und anschließend auf "Speichern" akzeptieren Sie diese und auch die Weitergabe Ihrer Daten an Drittanbieter.

    Weitere Informationen, auch zur Datenverarbeitung durch Drittanbieter, finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies ablehnen oder jederzeit über Ihre Einstellungen anpassen.

    Zustimmen Zu den Einstellungen

    Sie haben die Wahl, welche Cookies und externe Dienste Sie zulassen:

    Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können.

    Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.

    Auf dieser Seite werden Dienste eingebunden, die durch Drittanbieter bereitgestellt werden. Diese erbringen ihre Services eigenverantwortlich. In Einzelfällen müssen für diese Funktionen Cookies gesetzt werden.

    Datenschutzhinweise

    Einstellungen speichern