Optimierte Versorgung für Hüft- und Knie-Endoprothetik: Der neue Qualitätsvertrag!

SBK und Asklepios schließen Vertrag über neuere, schnellere & innovativere Operationsmethode für Hüft- und Kniegelenksversorgung (22.09.2023)

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Ab sofort profitieren Versicherte der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK), die in den 15 deutschlandweiten Einrichtungen von Asklepios, Mediclin und Rhön eine neue Hüft- oder Kniegelenksprothese erhalten, von einem verbesserten Versorgungsprozess. Dieser zeichnet sich durch eine maßgeschneiderte Betreuung, digitale Vorbereitung auf den Prozess sowie einen schonenden Eingriff aus. Der Fortschritt resultiert aus einem Qualitätsvertrag zur endoprothetischen Gelenkversorgung, dem die SBK nun beigetreten ist.

Franziska Beckebans, Bereichsleiterin für Kundenmanagement und Versorgung bei der SBK: „Dieser Qualitätsvertrag bietet eine deutliche Verbesserung in der endoprothetischen Versorgung unserer Versicherten. Insbesondere der schonendere Eingriff des „Fast-Track-Verfahrens“ bietet den Versicherten Vorteile, wie zum Beispiel ein geringeres Thromboserisiko. Positiv ist auch, dass besonders viele Versicherte profitieren können, da viele Kliniken beteiligt sind.“ Und Franziska Beckebans ergänzt: „Der jetzige Qualitätsvertrag setzt unseren seit drei Jahren bestehenden Qualitätsvertrag im Bereich Endoprothetik fort. Wir freuen uns, dass wir die damals angestoßenen Qualitätsverbesserungen nun einer noch größeren Zahl an Versicherten bieten können.“

 

Vorteile des neuen Verfahrens durch individuelle Patientenbetreuung

Der große Vorteil dieses neuen Verfahrens ist ein deutlich kürzerer Krankenhausaufenthalt, wodurch Risiken wie zum Beispiel eine Thrombose deutlich verringert werden können. Personen ohne gravierende Nebenerkrankungen können bereits mit dem neuen Gelenkersatz am OP-Tag oder am Folgetag aus der Klinik entlassen werden. Anschließend werden die Patientinnen und Patienten über einen Zeitraum von einem Jahr von Fallbegleiter*innen individuell betreut. Das sorgt für einen fließenden Übergang von Klinikaufenthalt, Rehabilitation & Nachsorge. Nicht nur während des Akutaufenthalts sondern auch dann, wenn Patient*innen wieder in ihrem häuslichen Umfeld ankommen, kann somit der Genesungsverlauf kontinuierlich beobachtet werden. Dies führt zu einer Steigerung der Lebensqualität und fördert einen selbstsicheren Umgang mit der neuen Prothese.

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