Daten im Gesundheitswesen: Zwischen Faxpapier und Supercomputer
Einladung: Virtuelle Diskussionsveranstaltung und Vorstellung der Ergebnisse der repräsentativen Befragung: „Einsatz von Daten in der Gesundheitsversorgung“ (07.05.2021)
Daten sind das neue Öl. Das gilt ganz besonders auch für gesundheitsbezogene Daten, denn das Potenzial des Einsatzes von Big Data in der Medizin ist riesig. Er nährt die Hoffnung von Patient*innen und Ärzt*innen auf Basis von künstlicher Intelligenz Krankheiten zu heilen oder sogar schon zu bekämpfen, bevor sie entstehen und die Hoffnung großer Konzerne auf noch größere Gewinne. Die Aussicht auf besseren Datenaustausch zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens lässt die Vision einer wirklich integrierten Versorgung in greifbare Nähe rücken. Gleichzeitig desillusioniert der Versorgungsalltag zwischen Faxaustausch und Informationslücken nach wie vor viele Patient*innen und Leistungserbringer*innen.
Wo stehen wir also beim Thema „Daten im Gesundheitswesen“ und wie muss die weitere Entwicklung gestaltet werden?
Freuen Sie sich auf folgende Programmpunkte:
Zur Veranstaltung und rund um das Thema Daten im Gesundheitswesen twittern wir unter dem #datenhelfenheilen – machen Sie mit!
Wann: Dienstag, 18. Mai 2021, 14:30 bis 16:00 Uhr
Wo: Das digitale Pressegespräch fand via Zoom statt.
Wenn Sie nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, aber im Nachgang alle Informationsmaterialien erhalten wollen, schreiben Sie uns bitte eine kurze Nachricht.
Es diskutierten:
Claudia Liane Neumann ist Trägerin des Ehrenfelix der Felix Burda Stiftung für ihr Engagement für junge Krebspatient*innen. Für die Stiftung ist sie auch als Patientadvocate aktiv. Darüber hinaus ist sie aktives Mitglied der Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs. Leiterin Neue Versorgungsangebote bei der SBK
Prof. Dr. Alexandra Jorzig ist Fachanwältin für Medizinrecht und Professorin für Gesundheitsrecht an der IB Hochschule Berlin. Sie lehrt als Dozentin an der Deutschen Anwaltakademie, ist Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht e.V. (DGMR) und wissenschaftliche Beirätin der Deutschen Gesellschaft für Digitale Medizin e.V.
Bart de Witte ist einer der führenden europäischen Experten für künstliche Intelligenz in der Gesundheitsversorgung und Open Source Innovationen. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Stiftung Hippo AI, die sich für KI in der Medizin als Gemeingut einsetzt.
Christine Ott ist Fachbereichsleiterin für Datenmanagement bei der SBK und kennt die Handlungsfelder sowohl durch ihre Führung von operativen und konzeptionellen Teams, wie auch durch ihre Gremienarbeit u.a. beim GKV SpiBU und in Softwarehäusern.
Die hier zur Verfügung gestellten Inhalte dürfen, unter Angabe der Quelle SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, veröffentlicht werden.
Ich bin Ihre persönliche Ansprechpartnerin und freue mich auf Ihre Presseanfragen.
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