Expertendialog ME/CFS: Unerforscht, unterversorgt und unverstanden - wie verbessern wir die Versorgung?
Veranstaltung: Gesundheitspolitischer Dialog rund um das chronische Fatigue-Syndrom (07.09.2022)
In Deutschland sind etwa 300.000 Menschen vom chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) betroffen – darunter ca. 40.000 Kinder. Es ist zu erwarten, dass diese Zahlen in Folge der COVID-19-Pandemie noch deutlich steigen werden. Denn auch das Coronavirus kann ME/CFS auslösen. Dennoch finden Menschen, die unter ME/CFS leiden, nach wie vor keine angemessene Versorgung. Dabei ist der Leidensdruck der Betroffenen sehr hoch. Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung fordert daher dringend mehr Forschung und Aufklärung über die Corona-Folgeerkrankungen Long Covid und ME/CFS.
Doch wie kann die Versorgungssituation von ME/CFS-Patientinnen und -Patienten verbessert werden? Welche Akteure braucht es und welche Versorgungsangebote müssen aus- und aufgebaut werden? Diese Fragen möchten wir gemeinsam am Beispiel unseres Versorgungsprojekts „CFS_Care“ in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin Berlin diskutieren.
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