Bessere Versorgung durch mehr Diversität
Hintergrund: Gesellschaftliche Vielfalt in der gesundheitlichen Versorgung abbilden (21.03.2022)

Als Krankenkasse sind wir verpflichtet, „geschlechts- und altersspezifischen Besonderheiten Rechnung zu tragen“ (SGB V, §2b). Dieser Forderung können wir allerdings nicht voll umfänglich gerecht werden, da in unserem Gesundheitssystem bestimmte Gruppen nach wie vor benachteiligt werden. Nicht nur Geschlecht und Alter spielen hierbei eine Rolle, sondern auch Aspekte wie die soziale Herkunft oder die persönliche Lebenssituation. Dass sich Erkrankungen von Person zu Person unterschiedlich äußern oder einer unterschiedlichen Behandlung bedürfen, wird zu wenig beachtet. Diese unfaire Gleichbehandlung führt systemisch zu einer schlechten Qualität in der Gesundheitsversorgung. Damit wir bessere Lösungen für alle entwickeln und passende Zugangswege schaffen können, bedarf unser Gesundheitssystem einer grundlegenden Neuausrichtung. Welche Unterschiede wir machen müssen und wie uns die Transformation des Systems gelingt, stellen wir in diesem Impuls dar.
Wo macht das Gesundheitssystem momentan zu wenig Unterschiede?
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