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Adaptogene – natürliche Hilfe gegen Stress?

Erfahren Sie mehr darüber, wie adaptogene Wirkstoffe die körperliche und mentale Widerstandskraft stärken können

Artikel nach Kategorien filtern #Ernährung
@gettyimages / lynnebeclu

Die wertvolle Wirkung von bestimmten Pflanzen und Pilzen auf unser Wohlbefinden ist lange bekannt. Bereits seit der Antike setzt die Medizin auf diese heilenden und lindernden Eigenschaften. Und auch im Alltag vertrauen viele Menschen auf die Kraft der Natur, beispielsweise in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. In den letzten Jahren besonders beliebt: sogenannte Adaptogene. Sie sollen unter anderem helfen, Stress und Herausforderungen besser zu meistern. Ursprünglich wurden sie vor allem in der ayurvedischen Heilkunde und der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet. Wir haben ihre gesundheitliche Wirkung unter die Lupe genommen.

Inhaltsverzeichnis:

  • Was sind Adaptogene?
  • Wie wirken Adaptogene?
  • Wie werden Adaptogene eingenommen?
  • Welche Pflanzen und Pilze gelten als Adaptogene?
  • Fazit
  • Was sind Adaptogene?

    Das lateinische Wort „adaptare“ bedeutet „anpassen“. Und genau diese Eigenschaft wird adaptogenen Pflanzen und Pilzen zugeschrieben: Sie sollen unsere Anpassungsfähigkeit an Herausforderungen stärken. Der Begriff wurde erstmals 1947 durch den russischen Pharmakologen N. V. Lazarev geprägt. Er erkannte, dass bestimmte Pflanzen und Pilze in stressigen Situationen oder Phasen eine harmonisierende Wirkung haben können. Dabei sollen Adaptogene sowohl bei mentalem als auch bei körperlichem Stress helfen. Körperlicher Stress kann beispielsweise durch Hunger, Erschöpfung, Schmerzen oder Fieber ausgelöst werden. Mentaler Stress entsteht unter anderem durch Unter- oder Überforderung, Angstgefühle oder belastende Erlebnisse. Adaptogene beseitigen zwar nicht die Stressursache, sollen jedoch körpereigene Widerstandskräfte stärken.

    Israel Brekhman, Pharmakologe und Adaptogenexperte, definierte 1969 folgende Bedingungen für ein Adaptogen:

  • Es ist gut verträglich und sicher.
  • Es stärkt die Widerstandskraft unspezifisch in einem breiten Spektrum. Das heißt, es wirkt nicht nur gegen einen bestimmten Faktor, sondern gegen viele unterschiedliche ungünstige Einflüsse gleichzeitig.
  • Es normalisiert die Funktion verschiedener Organe und Organsysteme.
  • Je ausgeprägter die Stress-Symptome sind, desto stärker ist auch die Wirkung des Adaptogens.
  • Wie wirken Adaptogene?

    Stress stört das sensible Gleichgewicht der Körperfunktionen. Die Medizin spricht hier von der Homöostase. Diese kann durch Stress aus der Balance geraten, denn Stress aktiviert die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Bei viel Stress schüttet die HPA-Achse vermehrt Stresshormone wie Cortisol aus. Zu viel von diesem Stresshormon kann langfristig die Gesundheit beeinträchtigen – beispielsweise erhöht sich dadurch das Risiko für Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck oder Adipositas.

    An dieser Stelle setzt eine mögliche Wirkung von Adaptogenen an. Denn wahrscheinlich regulieren sie verschiedene Mechanismen, die mit der HPA-Achse in Verbindung stehen. Sie sorgen eventuell auch dafür, dass die Homöostase auf unterschiedliche Weise wieder hergestellt wird. Adaptogene könnten dabei unterschiedliche Auswirkungen haben – manche wirken eher beruhigend, andere eher belebend.

    Zusammengefasst lässt sich sagen: Adaptogene sollen die Auswirkungen von Stress reduzieren, die Leistungsfähigkeit steigern und so die Widerstandskraft für neue Belastungen stärken. Wissenschaftliche Studien, die das überzeugend beweisen konnten, fehlen jedoch bislang.

    Wie werden Adaptogene eingenommen?

    Adaptogene gibt als Kapseln, Tropfen, Pulver oder Tee. Sie gehören zu den Nahrungsergänzungsmitteln (NEM). Das bedeutet, sie enthalten Nährstoffe, die man bereits aus Lebensmitteln kennt, in konzentrierter Form oder höherer Dosierung. Bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist eine zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln meistens allerdings nicht notwendig. Manche Menschen möchten dennoch darauf zurückgreifen, beispielsweise im Rahmen des sogenannten Biohacking.

    Gut zu wissen: NEM gelten vor dem Gesetz als Lebensmittel. Sie dürfen daher keine Arzneiwirkung haben. Konkret bedeutet das: Enthält ein Nahrungsergänzungsmittel Auszüge aus einer Heilpflanze oder einem Heilpilz, ist die Dosis so gering, dass die eigentlich erwartete Wirkung nicht eintreten kann. Außerdem gibt es für NEM – anders als für Arzneimittel – kein Zulassungsverfahren. Das bedeutet, dass vor dem Produktverkauf keinebehördliche Prüfung von Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit stattfindet. Allein die herstellende Firma ist dafür verantwortlich, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Es wird auch nicht standardmäßig geprüft, ob die Inhaltsstoffe tatsächlich in der angegebenen Menge enthalten sind oder ob die Inhaltsstoffe mit Schadstoffen belastet sind.

    Für Medikamente gelten dagegen strenge gesetzliche Vorgaben und Kontrollen. So wird ihre hohe Sicherheit und Qualität gewährleistet.

    Wichtig: Alle Nahrungsergänzungsmittel – auch natürlichen Ursprungs – können Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorrufen. Denn „natürlich“ bedeutet nicht unbedingt auch sicher. Wer darauf zurückgreifen möchte, sollte sich daher am besten ärztlich beraten lassen.

    Welche Pflanzen und Pilze gelten als Adaptogene?

    Einer Vielzahl von Heilpflanzen und -pilzen werden adaptogene Eigenschaften zugeschrieben. Besonders häufig zum Einsatz kommen: 

    Die Schlafbeere, auch indischer Ginseng genannt, wächst in Indien, dem Nahen Osten und in Teilen Afrikas. Wurzel und Beeren werden seit langer Zeit für ayurvedische Heilmittel verwendet. Ashwagandha soll bei Stress- und Angstzuständen helfen und die Schlafqualität und Gehirnleistung verbessern. Es soll außerdem verschiedene Körperfunktionen positiv beeinflussen, darunter Blutdruck und Blutzucker. Aussagekräftige wissenschaftliche Studien dazu fehlen bislang. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schätzt die Verwendung von Ashwagandha als nicht ausreichend sicher ein.

    Neben- und Wechselwirkungen: Große Dosen können zu Magenbeschwerden, Durchfall, Erbrechen und in seltenen Fällen zu Leberproblemen führen. Außerdem kann Ashwagandha bei Schwangeren eine Fehlgeburt begünstigen. Extrakte der Schlafbeere können die Wirkung von verschiedenen Arzneimitteln beeinflussen, darunter Schilddrüsenmedikamente, Schlafmittel oder Blutdruckpräparate.

    Rosenwurz kommt vor allem in Ost- und Nordeuropa sowie in Teilen Asiens vor. Extrakte der Wurzel werden eingesetzt, um die Stimmung zu verbessern, Erschöpfungszustände zu mildern und die Gedächtnisleistung zu fördern. Außerdem soll Rosenwurz einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel und Symptome der Höhenkrankheit haben. Es gibt jedoch keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege dafür.

    Neben- und Wechselwirkungen: Rosenwurz kann zu Schwindel, Mundtrockenheit oder erhöhtem Speichelfluss führen und möglicherweise Autoimmunerkrankungen wie multiple Sklerose und rheumatoide Arthritis verschlimmern.

    Unter der Einnahme von Rosenwurz kann sich die Wirkung verschiedener Medikamente verändern. Dazu zählen insbesondere Arzneimittel gegen Depressionen, Bluthochdruck, Diabetes und Gerinnungsstörungen.

    Man unterscheidet asiatischen undamerikanischen Ginseng. In Deutschland wird häufig der asiatische Ginseng genutzt. Ginseng werden zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, darunter: positiver Einfluss auf die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, insbesondere des Gedächtnisses, Stärkung des Immunsystems sowie Verbesserung der Stimmung. Die wissenschaftlichen Beweise hierfür sind derzeit unzureichend.

    Neben- und Wechselwirkungen: Ginseng kann zu Nervosität, Kopfschmerzen, allergischen Reaktionen, Schlaf- und Verdauungsproblemen, Spannungen in der Brust und unregelmäßigen Monatsblutungen führen. Ginseng kann außerdem eine Vielzahl von Arzneimitteln in ihrer Wirkung beeinflussen – darunter Medikamente gegen erhöhten Blutzuckerspiegel, Rheuma, Leukämie, HIV, Herzerkrankungen und Gerinnungsstörungen.

    Die Maca-Knolle ist in den Anden beheimatet. Sie soll bei Potenzproblemen, Kinderwunsch und Beschwerden in den Wechseljahren helfen. Manche Menschen fühlen sich durch Maca leistungsfähiger, energiegeladener und wacher. Es gibt jedoch bislang keine Studien, die das wissenschaftlich beweisen können.

    Neben- und Wechselwirkungen: Maca kann zu Verdauungsbeschwerden führen.Außerdem könnte die Wirkung von Schilddrüsenmedikamenten und Hormonpräparaten beeinflusst werden. Weil für Maca insgesamt zu wenig Untersuchungen vorliegen, rät das BfR von einer Einnahme ab.

    Der Reishi ist ein chinesischer Heilpilz. Sein deutscher Name lautet Glänzender Lackporling. Er wird zur Stärkung des Immunsystems und der Leberfunktion eingesetzt. Außerdem soll er einen positiven Einfluss auf Bluthochdruck, Erschöpfung, Asthma und Schlaflosigkeit haben. Wissenschaftliche Belege hierfür fehlen derzeit.

    Nebenwirkungen: Reishi kann zu Mundtrockenheit, Ausschlag, Magenbeschwerden, Durchfall, Kopfschmerzen, Nasenbluten und Schwindel führen. Außerdem könnte die Wirkung mancher Medikamente beeinflusst werden, darunter Mittel zur Senkung des Bluthochdrucks, zur Verlangsamung der Blutgerinnung und manche Chemotherapeutika.

    Allgemein gilt: Auch sogenannte Heilpilze können immer Inhaltsstoffe haben, die für den Menschen giftig sind. Manchmal werden sie bereits in der Herstellung verunreinigt durch Kontakt zu anderen (Schimmel-)Pilzen und unsachgemäße Lagerung.

    Der Cordyceps oder Tibetische Raupenpilz ist ein seltener asiatischer Vitalpilz. Er wächst auf 3.000 bis 5.000 m Höhe im tibetischen Hochland. Er soll vor allem die Ausdauer und Leistungsfähigkeit steigern. Außerdem soll er stimmungsaufhellend und entzündungshemmend wirken. Manche Menschen verwenden den Vitalpilz als Aphrodisiakum. Für die Wirksamkeit von Cordyceps gibt es derzeit keine wissenschaftlichen Beweise. Das BfR weist zudem darauf hin, dass häufig günstigere Pilze als Cordyceps vermarktet werden. Denn dieser ist aufgrund seiner Seltenheit extrem teuer.

    Neben- und Wechselwirkungen: Cordyceps kann zu Verdauungsbeschwerden führen. Außerdem könnte der Vitalpilz die Wirkung verschiedener Medikamente beeinflussen, darunter Blutverdünner und Antibiotika. Allgemein gilt: Auch sogenannte Heil- oder Vitalpilze können immer Inhaltsstoffe haben, die für den Menschen giftig sind. Manchmal werden sie bereits in der Herstellung verunreinigt durch Kontakt zu anderen (Schimmel­)Pilzen und unsachgemäße Lagerung.

    Fazit

    Auch wenn einige Menschen von Adaptogenen überzeugt sind: Ausreichende wissenschaftliche Belege für ihre positive gesundheitliche Wirkung fehlen in der Regel. Im besten Fall ist eine Einnahme also überflüssig. Bestimmten Personengruppen raten Expertinnen und Experten jedoch ausdrücklich davon ab: dazu gehören Schwangere und Stillende sowie Kinder und Heranwachsende bis 18 Jahren. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen oder chronische Erkrankungen haben, sollten Adaptogene – wenn überhaupt – nur nach sorgfältiger ärztlicher Beratung und unter engmaschiger Kontrolle einnehmen.

    Und was ist jetzt mit dem Stress? Hier empfiehlt es sich, auf Strategien zu setzen, die nachweislich die Stresstoleranz stärken. Das sind insbesondere ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung und wohltuende soziale Kontakte. Auch Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung können zu mehr Gelassenheit beitragen.

    In besonders herausfordernden Lebenssituationen oder wenn Stress und psychische Belastungen über einen längeren Zeitraum anhalten, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Dabei ist die hausärztliche Praxis immer eine gute erste Anlaufstelle. Wer direkt mit einer Psychotherapie beginnen möchte, kann eine psychotherapeutische Sprechstunde besuchen. Denn einen Termin bei einer psychologischen Psychotherapeutin oder einem psychologischen Psychotherapeuten können Sie auch ohne Überweisung vereinbaren. Weitere wertvolle Infos rund ums Thema ambulante Psychotherapie finden Sie hier.

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