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Period Positivity: Ein neuer Blick auf die Menstruation

Das können wir von der Bewegung lernen

Artikel nach Kategorien filtern #Frauengesundheit #Psychologie #Lifestyle

Period Positivity, der Begriff ist in aller Munde, gerade im Internet. Was er bedeutet? Ganz einfach: eine positive Einstellung zur Menstruation. Perioden sind für viele Menschen Alltag und sollen auch so wahrgenommen werden. Also, weg vom ewigen Tabuthema und hin zu einem offenen Umgang mit der Monatsblutung.

Inhaltsverzeichnis:

  • Was ist mit Period Positivity gemeint?
  • Welche Rolle spielt die Sprache bei Period Positivity?
  • Warum ist Period Positivity wichtig?
  • Period Positivity im Alltag, wie funktioniert das?
  • Was ist mit Period Positivity gemeint?

    Seit langem stigmatisiert: die Periode. Period Positivity ist – ähnlich wie Body Positivity – sowohl ein Trend als auch eine Bewegung. Gefordert wird: ein positiver Umgang mit der Menstruation. Während einige von einer Enttabuisierung sprechen und die Thematik quasi salonfähig machen wollen, zelebrieren andere sie regelrecht. Für sie ist die Blutung mehr als nur körperliche Realität, sondern eher eine Manifestation von Weiblichkeit. Was beide Gruppen gemeinsam haben? Sie wollen das Selbstbewusstsein von Frauen stärken, indem sie für mehr Verständnis und Aufklärung werben. Dabei geht es jedoch nicht darum, bestimmte Symptome wie Krämpfe schönzureden. Oder Frauen auszuschließen, die beispielsweise durch Hormonstörungen wie das PCO-Syndrom oder nach den Wechseljahren keine Periode (mehr) haben.

    Welche Rolle spielt die Sprache bei Period Positivity?

    Sprache schafft Wirklichkeit. Ausdrücke wie Erdbeerwoche, Besuch aus Rotenburg oder Tante Flo sind sicher kreativ, führen aber mitunter zu noch mehr Scham. Sie suggerieren, dass die Menstruation peinlich ist und ein Tabu. Also, ruhig das Kind beim Namen nennen: Periode, Menstruation oder auch Monatsblutung. Auch wichtig: die Entstigmatisierung durch neutrale Begriffe rund um das Thema. Statt negativer Wörter können positive oder sachliche Ausdrücke verwendet werden. Ein Beispiel? Statt Hygieneartikel kann der Begriff Menstruationsprodukt genutzt werden. Denn Hygiene impliziert, dass etwas gereinigt werden muss, also unsauber ist.  

    Warum ist Period Positivity wichtig?

    Eine Studie aus den Niederlanden fand heraus, dass lediglich jede fünfte Frau die Wahrheit sagt, wenn sie wegen ihrer Periode der Arbeit oder Schule fernbleibt. Das kann im Alltag belastend sein. Wer offen mit seiner Periode umgeht, kann hingegen Aufklärung fördern.

    Ein offener Umgang mit der Menstruation kann entlastend sein. Wenn Frauen den Raum bekommen, über Beschwerden zu sprechen, wird ihnen im besten Fall Verständnis entgegengebracht. Und es gibt auch ganz praktische Vorteile, wie der Zugriff auf Ressourcen während der Periode. Ein Beispiel hierfür sind etwa Tampons und Binden sowie Schmerzmittel, die auf Büro- oder Schultoiletten frei zur Verfügung gestellt werden.

    Wie viele Schmerzen sind normal? Und ab wann sollte ich eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen? Keine einfachen Fragen, wenn die Periode nur hinter vorgehaltener Hand besprochen wird. Endometriose beispielsweise ist weitverbreitet und dennoch oft unerkannt. Die gynäkologische Erkrankung ist ein häufiger Grund für sehr starke Unterleibsschmerzen während der Periode. Aufklärung kann Betroffenen helfen. Sie kann dazu führen, dass Frauen gezielter bei Untersuchungen nachfragen.

    Period Positivity im Alltag, wie funktioniert das?

    Neben mehr Offenheit, einer positiveren Sprache und mehr Aufklärung stellt sich oft die Frage: Wie kann man Period Positivity in den Alltag integrieren? Ein wichtiger Aspekt ist die eigene Einstellung:

    Die Einstellung anpassen

    Eine positive Einstellung zur Periode kann dabei helfen, besser mit ihr umzugehen. Das heißt keineswegs, dass man sich PMDS und Co. schönreden soll. Empfehlenswert ist es, die Menstruation einfach anzunehmen und auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen. Wer jetzt gern auf dem Sofa liegen möchte, statt etwas zu unternehmen, kann das als Auszeit ansehen. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und den Alltag – soweit möglich – auf die Bedürfnisse abzustimmen. 

    Zyklusorientiertes Leben

    Wer den eigenen Zyklus kennt, kann sich ihm anpassen. Denn je nach Phase dominieren verschiedene Hormone, das hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

    In der 7Mind-App finden Sie einen Zykluskurs, der darauf abzielt, beim Umgang mit den einzelnen Phasen zu unterstützen.

    Ein Beispiel für ein zyklusorientiertes Leben: die Ernährung. Sie kann den Zyklusphasen angepasst werden. So kann man beispielsweise während der Menstruation auf grünes Blattgemüse wie Spinat setzen, um den Eisenverlust während der Blutung auszugleichen. In der Zeit zwischen Menstruation und Eisprung, der Follikelphase, ist Lachs eine willkommene Mahlzeit. Er enthält viel Vitamin B6 und kann dabei helfen, hormonelle Schwankungen auszugleichen.

    Ähnlich wie mit dem Essen ist es auch mit der Bewegung. Es gibt immer wieder Studien und Vermutungen, die Verletzungen beim Sport mit der Periode in Verbindung bringen. Aber tatsächlich können Sportlerinnen ihren Zyklus auch positiv nutzen. An der Ruhr-Universität Bochum zum Beispiel wurde entdeckt, dass Krafttraining während der ersten Zyklushälfte besonders zielführend ist. Der Grund: Östrogene, die jetzt vermehrt vorkommen, sind besonders gut für den Aufbau von Muskeln.

    Obwohl es sicher Übereinstimmungen gibt, jeder Körper ist unterschiedlich. Und auch Umweltfaktoren wie der Lebenswandel spielen natürlich eine wichtige Rolle. Deswegen ist es wichtig, auch beim zyklusorientierten Leben immer auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu achten.

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