Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement
Unternehmen, die sich für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter engagieren, tun nicht nur den Mitarbeitern, sondern nachweislich auch für den Unternehmenserfolg etwas Gutes.
Demografischer Wandel, Arbeitsverdichtung, der Wunsch nach einer ausgeglichenen „Work-Live-Balance“ sowie steigende Krankheitskosten sind beispielhafte Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute und zukünftig stellen müssen und die das Engagement und die Investition in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter lohnenswert machen. Denn jeder Euro, der in präventive Maßnahmen in Unternehmen investiert wird, zahlt sich 5-fach aus!
Was ist betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?
Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne Unternehmensstrategie, die Erkrankungen am Arbeitsplatz vorbeugt, Gesundheitspotenziale stärkt und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessert. (Luxemburger Deklaration: Betriebliche Gesundheitsförderung in der EU) Sie verbindet Maßnahmen zur Einstellungs- und Verhaltensänderung von Personen und setzt dabei bei der Mehrheit der anwesenden Mitarbeiter an.
Betriebliches Gesundheitsmanagement umfasst alle Maßnahmen des Unternehmens, die die Gesundheit der Belegschaft fördern sollen. Vom Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit, über Gesundheitstage, ergonomische Arbeitsplätze bis hin zur betrieblichen Wiedereingliederung.
BGM setzt immer eine klare Entscheidung der Führungsspitze voraus und ist in die Strategie und die Unternehmenskultur eingebettet. Wer ein BGM in seinem Unternehmen implementieren will, muss die dafür erforderlichen Strukturen schaffen. Dafür werden engagierte Mitarbeiter, ein klares Ziel und ein Steuerungsgremium, wie den Arbeitskreis Gesundheit, benötigt. Dieser setzt sich aus den wesentlichen Entscheidungsträgern wie Unternehmensleitung, Betriebs-/ Personalrat, Betriebsarzt etc. sowie Vertretern aller relevanten Interessensgruppen zusammen.