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GummiLove – weil Safer Sex die schönste Nebensache der Welt ist

Gemeinsam mit GummiLove machen wir jungen Menschen Lust auf eine aufgeklärte, selbstbestimmte Sexualität.

Stehe ich auf Männer oder mag ich Frauen – oder vielleicht beides? Wann bin ich bereit für das erste Mal? Wie sage ich, wenn mir etwas nicht gefällt?

Es gibt viele Fragen rund um die eigene Sexualität, die junge Erwachsene bewegen. Das Internet bietet Informationen jederzeit und überall – doch genau diese Fülle kann auch rasch überfordern. Insbesondere die Welt der sozialen Medien kann zudem Druck auslösen und zu noch mehr Verunsicherung führen. Jeder vierte junge Mensch berichtet, dass es keine Vertrauensperson gibt, mit der er offen über Sexualität sprechen kann.

Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit GummiLove für eine empathische Aufklärung ein, die Spaß macht. Ganz nach dem Motto „Making safe love sexy“ beschäftigen wir uns unter anderem mit Themen wie sexuelle Orientierung und Selbstbestimmung, Verhütung, Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen, Körperwahrnehmung und dem bunten Gefühlsmix, der dazugehört. Offen, direkt und auf Augenhöhe. Denn wir finden, dass Jugendliche ein Recht auf eine Sexualität haben, die sich gut und sicher anfühlt.

SBK und GummiLove – eine starke Partnerschaft

Unser Ziel: eine Welt, in der eine positive Sexualität und verantwortungsvolles Schutzverhalten für Jugendliche von Anfang an selbstverständlich sind. Das gelingt am besten, wenn wir ihnen dort begegnen, wo sie leben und lieben.

Deshalb holt die SBK als Hautpartnerin GummiLove nach Deutschland. Die gemeinnützige, unabhängige Organisation macht sich bereits seit 2009 in der Schweiz für sexuelle Gesundheit junger Menschen stark. Gemeinsam mit GummiLove bieten wir Jugendlichen eine Community, in der jede und jeder willkommen ist. Unterstützt von über 40 bekannten Botschafterinnen und Botschaftern – „Ambassadors“ – verbreiten wir Tipps, Tricks und Tools: an Schulen, auf Events und natürlich im Internet. Zusammen zeigen wir, wie sexy es ist, Bescheid zu wissen.

„Die SBK gibt Sicherheit rund um die Themen Sexualität, Verhütung, sexuelle Gesundheit und sexuelle Orientierung. Unklarheiten und Fragen, die Jugendliche haben, wollen wir beantworten und bei gesunden Lebensentscheidungen unterstützen. Jeder Mensch soll eine positive, selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Einstellung zur eigenen Sexualität und zum eigenen Körper entwickeln. Dabei setzen wir dort an, wo sich junge Menschen aufhalten und begeistern sie mit coolen Inhalten und Mehrwerten auf Augenhöhe.“

 

Eva Berninger
Fachexpertin für Prävention und Früherkennung

GummiLove geht zurück auf die Idee des Snowboard-Profis Dani Rietmann, Spitzname „Gummi“. 2007 nutzte er das Design seines Snowboards, um für „Safer Sex“ einzutreten. Die Basis der GummiLove-Vision war gelegt. Seitdem wächst das Projekt immer weiter und ist mittlerweile außer in der Schweiz auch in Deutschland und Österreich aktiv.

Die bunte Aufklärungsbewegung tritt für eine bessere Welt ein, indem sie gezielt eine verantwortungsbewusste, selbstbestimmte Jugendsexualität fördert. Dabei begegnet sie ihrer Zielgruppe immer auf Augenhöhe. GummiLove vermittelt Informationen, Wissen und Inhalte, die Spaß machen und junge Menschen auch wirklich erreichen.

GummiLove ist genau dort, wo Jugendliche sind: an Schulen und bei Events, online auf einer eigenen Plattform und auf sämtlichen wichtigen Social-Media-Kanälen. Unterhaltsam, offen und schamfrei wird Sexualität hier thematisiert. Ob es um die passende Kondomgröße, um Selbstbefriedigung oder den Umgang mit Grenzverletzungen geht: GummiLove liefert Content mit echtem Mehrwert.

Bekannte Influencerinnen und Influencer, Sportlerinnen und Sportler sowie Musikerinnen und Musiker unterstützen das Projekt. Ihr Engagement trägt dazu bei, GummiLove bei Jugendlichen bekannter zu machen. Diese „Ambassadors“ sind wichtiger Teil der Community, denn sie fungieren für die jungen Erwachsenen als Vertrauens- und Identifikationspersonen. Ihre zentrale Botschaft: Knowledge is key.

Denn wer Bescheid weiß über seine sexuellen Rechte, darüber, wie man respektvolle und gleichberechtige Beziehungen lebt, wie man sich vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) schützt und wie ein liebevoller Umgang mit dem eigenen Körper gelingt – der kann gesundheitsbewusste Entscheidungen treffen und ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben führen.

Dafür macht GummiLove das Thema Sexualität für junge Menschen anfassbar. Das SafetyFirstSet gibt es kostenfrei und anonym – in den Schulen, auf Events oder über die Website. Darin enthalten: das GummiLove Magazin mit wertvollen Facts und Infos sowie Stickerset, Poster, Postkarte und ein Kondom. Lehrkräfte und andere Fachpersonen können außerdem die Education Box für Projekte zu Aufklärung und Jugendsexualität nutzen.

  • Mit 18 Jahren haben zwei Drittel aller Jugendlichen bereits Erfahrung mit Geschlechtsverkehr (BZgA, Studie Jugendsexualität 2015).
  • Ein Fünftel der Jugendlichen glaubt, man könne sich beim Zungenkuss mit HIV anstecken (Dr.-Sommer-Studie 2016).
  • Eine Ansteckung mit Chlamydien ist die derzeit häufigste sexuell übertragene Genitalinfektion. Das RKI geht jährlich von 300.000 Neuerkrankungen aus (BZgA 2020).
  • Jede/-r zehnte Jugendliche hat schon einmal erlebt, dass peinliches oder beleidigendes Bildmaterial von ihr/ihm verbreitet wurde (JIM-Studie 2018).
  • Mehr als 2500 Jugendliche jährlich werden ungewollt schwanger und lassen einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen (Statistisches Bundesamt 2019).
  • Fast jede/-r zweite queere Jugendliche erfährt im direkten Umfeld Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität (Forschungsprojekt des Deutschen Jugendinstituts zur Lebenssituation von LGBT-Jugendlichen und jungen Erwachsenen 2015).
  • Ein Drittel der jungen Menschen, die ein Kondom benutzen, berichtet von Schwierigkeiten bei der Handhabung des Verhütungsmittels (BZgA 2015).
  • Über 2000 Menschen jährlich stecken sich in Deutschland neu mit dem HI-Virus an. 10.000 Menschen wissen nach Hochrechnungen nichts von ihrer Infektion (RKI 2019).
  • Kinder und Jugendliche kommen immer früher mit Pornos in Kontakt. Ihren ersten Porno sahen Befragte zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr (Landesanstalt für Medien NRW).
  • „Häufig haben Jugendliche Hemmungen, eine Situation zu unterbrechen und für Verhütung einzustehen. Durch Sexualaufklärung lernen sie, selbstbewusst und selbstbestimmt mit ihrer Sexualität umzugehen.“

    Corinne Rietmann
    Fachfrau für sexuelle Gesundheit und Mitgründerin von GummiLove

    Hier sind Sexpertinnen und Sexperten gefragt

    Wie gut kenne ich mich eigentlich schon aus in Sachen Sex und Verhütung? In einem kurzen Quiz auf der Website von GummiLove können Jugendliche genau das herausfinden. Als Belohnung gibt’s das SafetyFirstSet per Post nach Hause – natürlich freiwillig und kostenfrei. Darin enthalten: das GummiLove Magazin voller Facts und Infos, Stickerset, Poster, Postkarte plus ein Kondom.

    Wo gibt es weitere Informationen und Unterstützung?

    In vielen Situationen rund um das Thema Sexualität brauchen Jugendliche schnell und anonym Unterstützung. Folgende Adressen bieten jungen Menschen kostenfrei professionelle Hilfe an: 

  • Hetero, homo, bi oder nonbinär – Sexualität ist bunt und vielfältig. Liebesleben.deberät Jugendliche, Eltern und Fachkräfte rund um die Themen geschlechtliche Vielfalt und sicheres Sexualverhalten. 
  • Wer sexuelle Grenzverletzungen erlebt (hat), findet auf hilfe-telefon-missbrauch.online professionelle Beratung und Unterstützung. Betroffene können das Angebot telefonisch oder per E-Mail nutzen. 
  • Manchmal braucht es jemanden, der zuhört und einfach da ist. Das Sorgentelefon nummergegenkummer.de unterstützt Kinder und Jugendliche und bietet außerdem eine Elternberatung an. Der Kontakt ist rund um die Uhr telefonisch oder per E-Mail möglich. Montags bis donnerstags gibt es von 14 bis 18 Uhr zusätzlich eine Beratung via Chat. 
  • Weitere Anlaufstellen rund ums Erwachsenwerden findet man auch auf der Website von GummiLove. Hier sind verschiedene Anlaufstellen zu Themen wie Essstörungen, mentaler Gesundheit, erstem Job, Schwangerschaft oder sexuell übertragbaren Infektionen aufgeführt. 
  • Junge Menschen bei einer GummiLove Gesprächsrunde. Sie sitzen auf einem Sofa, vor ihnen die Gesürächsleiterin und auf dem Boden liegen verschiedene Dinge die man zum Liebe machen brauchen kann.
    Ob als Workshop oder bei einem Event, Hauptsache auf Augenhöhe: GummiLove spricht mit Jugendlichen über sichere, selbstbestimmte Sexualität.
    Website, YouTube, Instagram und Co.: GummiLove setzt voll auf digitalen Content.

    Das Projekt hat Ihr Interesse geweckt?

    Sie möchten GummiLove an Ihre Schule oder zu Ihrem Event holen oder haben Fragen? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an: hallo@gummilove.com oder rufen Sie an unter: +49 8171 488 83 70.

    GummiLove in den Medien

  • https://www.persoenlich.com
  • https://www.werbewoche.ch/de
  • https://www.20min.ch
  • https://www.blick.ch
  • Entdecken Sie hier Angebote und Beratungsmöglichkeiten der SBK zum Thema Verhütung

    Als SBK-Kundin haben Sie bis zum vollendeten 22. Lebensjahr (also bis zum Tag des 22. Geburtstags) Anspruch auf Versorgung mit verschreibungspflichtigen empfängnisverhütenden Mitteln.

    Folgende Verhütungsmittel gibt es auf Kassenrezept:

  • Pille: Die hormonelle Verhütung mit der Pille ist wohl die bekannteste Verhütungsart. Es gibt viele verschiedene Präparate. Welches am besten für Sie geeignet ist, besprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt.
  • Spirale: Es gibt unterschiedliche Arten der Spirale. Neben der hormonhaltigen Spirale gibt es unter anderem auch Kupfer- und Goldspiralen. Auch hier gilt: Die beste Option wählen Sie gemeinsam mit Ihrem Frauenarzt aus.
  • Sonstige Verhütungsmittel: Weitere hormonelle Verhütungsmittel sind zum Beispiel die Dreimonatsspritze und Hormonpflaster. Diese werden wesentlich weniger häufig eingesetzt.
  • Notfallkontrazeptiva (die „Pille danach“): Die Kostenübernahme für Frauen, die das 22. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist möglich, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Die „Pille danach“ ist seit 2015 ohne Verschreibung in der Apotheke erhältlich. Frauen können dieses Arzneimittel bei Bedarf ohne Rezept nach eingehender Beratung in der Apotheke kaufen.
  • So bekommen Sie Verhütungsmittel:

    Die Frauenarztpraxis stellt Ihnen ein entsprechendes Kassenrezept aus. Das Präparat selbst und die ärztliche Leistung wird – für Sie ganz einfach – über die SBK-Gesundheitskarte abgerechnet.

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    Informationen rund um die Impfung gegen Humane Papillomviren.

    Verhütung ohne Hormone: Eine Übersicht über alternative Verhütungsmethoden.

    Informationen rund um das Chlamydien-Screening für junge Frauen.

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